taz.de -- Einwanderer
Einer Bezirksrichterin wird vorgeworfen, die Verhaftung eines mexikanischen Einwanderers behindert zu haben. Nun drohen ihr bis zu fünf Jahre Knast.
Ob das „Gesetz gegen Parallelgesellschaften“ Einwanderer diskriminiert, wird nicht eindeutig beantwortet. Jetzt muss wieder ein dänisches Gericht ran.
Ein Museum in Haifa erinnert an die deutschsprachigen Einwanderer, die ab 1930 Palästina auf der Flucht vor den Nazis erreichten.
Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte alleine werden den Mangel nicht lösen. Aber alles ist besser als nichts in der Krise.
Dass Macron die Verschärfung der Immigrationsgesetze zuließ, ist Ausdruck eines prinzipienlosen Opportunismus. Das ist ein ideologischer Dammbruch.
In der Ellerstraße in Düsseldorf leben viele Menschen mit arabischen Wurzeln. Nun gibt es auch ein arabisches Straßenschild.
In L’Île-Saint-Denis bei Paris haben die meisten bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl links gewählt. Aber nun geht es um Macron oder Le Pen.
Seit in Israel wieder Raketen fliegen, fragen sich unsere Podcasterinnen: Wie schauen wir als Menschen mit Migrationsgeschichte auf diesen Konflikt?
Die Männer, die morgens vor dem Bäcker stehen, erinnern mich an Kollegen meines Vaters. Warum traue ich mich nicht mehr, mich einfach dazuzustellen?
Costa Cordalis war ein Held des bundesdeutschen Schlagers, in den frühen 60er-Jahren eingewandert aus Griechenland. Nun ist er im Alter von 75 Jahren gestorben.
„Auch andere kochen nur mit Wasser“, sagte Merkel 2015 den Einwanderern. Für einen kurzen Moment hätte man es ihr glauben können.
Es war nur ein kurzer Traum: Im Immigrationmuseum auf Ellis Island wurde ein Übersetzer gesucht. Doch Geld sollte es für den Job nicht geben.
Die Stadt Chicago will nicht gegen Einwanderer ohne Papiere vorgehen und wird dafür finanziell abgestraft. Dagegen hatte sie geklagt – und wird auch dafür gerügt.
Christen bevorzugt? Mit ihrer rhetorischen Eskalation tritt die CSU in einen Überbietungswettbewerb mit der AfD. Gewinnen kann sie ihn nicht.
Die Braunschweiger Fotografin Birte Hennig reiste in die USA, um dort nach Einflüssen deutscher Einwanderer zu suchen.
Seine Ausfälle finden kein Ende: Donald Trump wettert erneut gegen Einwanderer und scheut auch nicht den Vergleich mit Abfall.
Deutschland darf EU-Bürger, die in der Bundesrepublik noch gar nicht oder nur kurzzeitig gearbeitet haben, vom dauerhaften Bezug von Sozialleistungen ausschließen.
Sechs Monate Haft drohen EinwanderInnen, die ohne Genehmigung in Großbritannien arbeiten. Der Lohn soll einbehalten werden.
Immigranten aus Polen fühlen sich als hart arbeitende Minderheit nicht respektiert. Deswegen gehen sie auf die Straße. Und fordern Ukip zum Duell.
Das Zentrum für Politische Schönheit bringt tote Einwanderer nach Deutschland, um sie hier zu beerdigen. Wie geschmacklos ist das?
Rot-Grün scheiterte am Veto der Schwedendemokraten. Die Opposition schlägt einen Deal vor, der die nächste Regierung vor demselben Schicksal bewahren soll.
Immer wieder steht in Stellenanzeigen als Voraussetzung „Muttersprache Deutsch“. Dabei verstößt das gegen das Gleichbehandlungsgesetz.
Wie es gerade passt: Nach Integrationsgipfeln, netten Worten und Fotos betont die Kanzlerin kurz vor der Europawahl, die EU sei „keine Sozialunion“.
EU-Ausländer sollen ein Mindestgehalt nachweisen, bevor sie etwa Kindergeld beziehen dürfen. Ein Punkt der Pläne von Premier Cameron. Die EU kritisiert das neue Gesetz.
Sie kamen als Arbeiter, Flüchtlinge oder Spätaussiedler und nannten Deutschland ihr neues Zuhause. Mittlerweile sind aus den jungen Migranten Eltern und Großeltern geworden.
Israel hat einen Deal mit einem afrikanischen Land geschlossen. Dort sollen illegale Einwanderer hin – freiwillig oder mit Gewalt.
Nach Razzien hatten russische Behörden Hunderte illegale Einwanderer festgenommen und unter unwürdigen Bedingungen untergebracht. Damit ist jetzt Schluss.
Hunderte Migranten sind in Moskau inhaftiert. Behandelt werden sie wie Schwerstkriminelle. Rechtsradikale beteiligen sich an der staatlichen Hatz.
Wegen der schlechten Luft erwägen die meisten Einwanderer aus dem Westen, China den Rücken zu kehren – trotz guter Geschäfte.
Obama ist zufrieden. Der US-Senat hat ein neues Einwanderungsgesetz gebilligt. Doch die Republikaner können das Gesetz noch blockieren.
Der US-Senat will über zehn Millionen illegale Immigranten mit Papieren ausstatten. Die Gesetzesvorlage sieht aber auch deutlich besser bewachte Grenzen vor.
Die Bundesregierung will jetzt schärfer gegen illegal Beschäftigte aus Bulgarien und Rumänien vorgehen. Geht es nach Innenminister Friedrich, werden sie abgeschoben.
Migranten schicken ihr Kind seltener in den Kindergarten als andere Eltern. Forscher machen jetzt Vorschläge, wie sich das ändern ließe.
In der fünften Nacht in Folge ist es in Stockholm zu Krawallen gekommen. Eine Schule brannte. Polizisten wird vorgeworfen, die Eskalation zu schüren.
Die US-Nachrichtenagentur „ap“ streicht den Begriff „illegal immigrants“ aus ihrer Meldungssprache. In Deutschland gibt es keine feste Regelungen.
Einer neuen Studie zufolge sind die Deutschen zutiefst zwiegespalten, was Einwanderung angeht. Junge Menschen sind aber mehrheitlich für erleichterte Zuwanderung.
Die Zahl der Einwanderer, die einen Job finden, hat sich in den vergangenen zehn Jahren stark erhöht. Nur im öffentlichen Dienst hapert es.
Die Einwanderer in den USA warten noch immer auf Obamas versprochene Gesetzesreform. Und im Ausland warten Kriege und neue Krisen.