taz.de -- Verzicht
Verzicht auf Fliegen oder Fleisch? Weniger Menschen wollen selbst etwas gegen die Klimakrise tun. Auch die Fakten scheinen nicht mehr allen klar.
Wie so viele andere verzichtet unser Autor im Januar auf Alkohol. Mit aggressiver Klarheit formuliert er ein paar weitere Verzichtvorschläge.
Trüb ist es draußen, da helfen drinnen zubereitete Leckereien. Was aber, wenn der Arzt eine „mitteleuropäische Wohlstandsleber“ diagnostiziert?
Als Maßnahme gegen den Klimawandel propagiert der Politökonom Lukas Warning „öffentlichen Luxus“ statt Verzicht. Kern der Idee ist eine Umverteilung.
Auch ohne Verzicht können alle im Luxus leben, sagt Politökonom Lukas Warning. Ein Gespräch über Vergesellschaftung, Segelyachten und das gute Leben.
Die Mehrheit der Menschen will im Sommerurlaub an den Strand. In den Bergen, abseits der Zivilisation, kann man sich aber im Verzicht üben.
Viele Menschen fühlen sich von Klimaschutzmaßnahmen überfordert. Die Klimaethikerin Kirsten Meyer erklärt, warum wir uns etwas abverlangen sollten.
Wie würde eine Gesellschaft mit menschenfreundlichem Arbeitsleben aussehen? Thomas Ebermann trägt in Hamburg seine „Kritik der Bedürfnisse“ vor.
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der alle funktionieren müssen. Unser Autor setzt dagegen ein Zeichen – verweigert seine Kolumne.
Verzicht ist das Gebot der Stunde. Selbst die Aktivist*innen von Extinction Rebellion wollen es fortan ruhiger angehen lassen. Tja, und nun?
Einmal im Monat trifft sich eine Gruppe Minimalist*innen zum Stammtisch. Wie man sich von Dingen trennt, ist dabei keineswegs das einzige Thema.
Klimaschutz ist nur möglich, wenn Kapitalismus und Wachstum enden. Millionen Menschen werden sich beruflich umorientieren müssen.
Verzicht auf den Energieverbrauch muss nicht immer weh tun. Nur mit Verschwendung aufzuhören, wäre schon ein wesentlicher Schritt.
Wenn der alkoholische Rausch im Urlaub ist, bleibt Zeit für manch liegen gebliebene Dinge. Und für die morgendliche Idylle in der Stadt.
Wir wollen immer nur mehr. Doch ein Wandel kann nur beginnen, wenn wir verstehen, dass unser Mehr jemand anderes Weniger ist.
Die Europäer verfügen über eine gewaltfreie Waffe gegen Putins Russland: weniger Fleisch essen. Doch leider nutzen sie sie nicht. Wie schade.
Auch abseits der unterschiedlichen Fastenmonate gibt es Gelegenheit zur Einkehr und zum Konsumverzicht. Denn irgendetwas muss ja anders werden.
Der Neoliberalismus ist nicht an allem schuld, sondern eine Diskursfalle. Über Philipp Lepenies’ Buch „Verbot und Verzicht“.
Der Grüne Michael Kopatz erklärt in seinem Buch „Schluss mit der Ökomoral“, warum Verzicht nicht reicht, um die Welt zu retten.
Trendwende beim Konsum: Ein leeres Heim gilt als Statussymbol, die Angebotsflut überfordert viele Verbraucher.
In einer Kolumne arbeitet Kristina Schröder sich am Verzicht zugunsten der Umwelt ab. Diese Narrative gehen zunehmend auf den Keks.
Angela Merkel versucht ihren Abschied aus der Politik selbst zu lenken. Fragen und Antworten zu ihrer Restmacht.
Die Alternative zum Auto ist nicht das Elektroauto. Die ökologische Lösung heißt: gar kein Auto. Wollen wir die Welt verbessern, müssen wir uns lösen.
Ich habe mich meiner Sucht gestellt und verzichte auf das Kommentieren im Internet. Dafür trinke ich jetzt wieder Alkohol. Ist gesünder!
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagte jüngst, dass Verzicht nie funktioniert hätte. Doch da liegt er völlig falsch.
Dinge zu reparieren, hat unsere Autorin gelernt. Trotzdem ist sie beim Verzicht gescheitert. Der Kapitalismus hat das Soziale in Warenform gegossen.
Ist er ein Partykiller, Miesepeter, Apokalyptiker? Weniger zu verbrauchen, kann den Genuss steigern, sagt der Ökonom. Er hält Kapitalismus für eine „Zombiekategorie“.
Michael Brake ist onlinesüchtig. Kein Extremfall, gerade so abhängig wie jeder von uns. Doch Michael Brake wagt einen nie dagewesenen Selbstversuch.
Warum sollte der Ostler einen grünen Postwachstums- Kandidaten als OB wählen? Eine Frage an den Leipziger Grünen Felix Ekardt.
Johannes Heimrath denkt über ein funktionierendes Gemeinwesen nach. Und kommt zu dem Schluss: Verzicht muss nicht nur negativ sein.