taz.de -- Verzicht

Einstellungen zu Klimaschutz: Nur noch jeder Zweite sieht sich persönlich in der Pflicht

Verzicht auf Fliegen oder Fleisch? Weniger Menschen wollen selbst etwas gegen die Klimakrise tun. Auch die Fakten scheinen nicht mehr allen klar.

Trend im Januar: Warum Verzicht auf den Verzicht die wahre Größe wäre

Wie so viele andere verzichtet unser Autor im Januar auf Alkohol. Mit aggressiver Klarheit formuliert er ein paar weitere Verzichtvorschläge.

Sober November versus Dry January: Ignoranz und Abstinenz sind Brüder im Geiste

Trüb ist es draußen, da helfen drinnen zubereitete Leckereien. Was aber, wenn der Arzt eine „mitteleuropäische Wohlstandsleber“ diagnostiziert?

Ökonom über Gemeingüter und Klimawandel: „Ein neues Verständnis der Fülle“

Als Maßnahme gegen den Klimawandel propagiert der Politökonom Lukas Warning „öffentlichen Luxus“ statt Verzicht. Kern der Idee ist eine Umverteilung.

Politökonom über Luxus: „Wir wollen kollektiven Wohlstand“

Auch ohne Verzicht können alle im Luxus leben, sagt Politökonom Lukas Warning. Ein Gespräch über Vergesellschaftung, Segelyachten und das gute Leben.

Zu Fuß im Gebirge: Eine blauschwarze Stille

Die Mehrheit der Menschen will im Sommerurlaub an den Strand. In den Bergen, abseits der Zivilisation, kann man sich aber im Verzicht üben.

Klimaethikerin zur Überforderung: „Wir sollten mehr tun“

Viele Menschen fühlen sich von Klimaschutzmaßnahmen überfordert. Die Klimaethikerin Kirsten Meyer erklärt, warum wir uns etwas abverlangen sollten.

Autor über seine Kritik der Bedürfnisse: „Konsum ist eine Kompensation“

Wie würde eine Gesellschaft mit menschenfreundlichem Arbeitsleben aussehen? Thomas Ebermann trägt in Hamburg seine „Kritik der Bedürfnisse“ vor.

Leistungsverweigerung als Pose: Yalla, bye!

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der alle funktionieren müssen. Unser Autor setzt dagegen ein Zeichen – verweigert seine Kolumne.

Verzicht als Parole: Protestantisierter Protest

Verzicht ist das Gebot der Stunde. Selbst die Aktivist*innen von Extinction Rebellion wollen es fortan ruhiger angehen lassen. Tja, und nun?

Besser leben durch Verzicht: Wer wenig hat, hat meistens mehr

Einmal im Monat trifft sich eine Gruppe Minimalist*innen zum Stammtisch. Wie man sich von Dingen trennt, ist dabei keineswegs das einzige Thema.

Kapitalismus und Klimaschutz: Schrumpfen statt Wachsen

Klimaschutz ist nur möglich, wenn Kapitalismus und Wachstum enden. Millionen Menschen werden sich beruflich umorientieren müssen.

Debatte über Verzicht in der Klimakrise: Sparen fürs Klima

Verzicht auf den Energieverbrauch muss nicht immer weh tun. Nur mit Verschwendung aufzuhören, wäre schon ein wesentlicher Schritt.

Die Wahrheit: Fern des Bieres in der Frühe

Wenn der alkoholische Rausch im Urlaub ist, bleibt Zeit für manch liegen gebliebene Dinge. Und für die morgendliche Idylle in der Stadt.

Kritik am westlichen Lebensstandard: Hauptdarsteller*in im Ego-Film

Wir wollen immer nur mehr. Doch ein Wandel kann nur beginnen, wenn wir verstehen, dass unser Mehr jemand anderes Weniger ist.

Weltweite Hungerkrise: Fleischverzicht gegen Putin

Die Europäer verfügen über eine gewaltfreie Waffe gegen Putins Russland: weniger Fleisch essen. Doch leider nutzen sie sie nicht. Wie schade.

Die Wochenvorschau für Berlin: Die Seele oder die Welt retten

Auch abseits der unterschiedlichen Fastenmonate gibt es Gelegenheit zur Einkehr und zum Konsumverzicht. Denn irgendetwas muss ja anders werden.

Demokratie sozialökologisch verteidigen: Ein Geist der Freiheit

Der Neoliberalismus ist nicht an allem schuld, sondern eine Diskursfalle. Über Philipp Lepenies’ Buch „Verbot und Verzicht“.

Umweltwissenschaftler über Ökomoral: „Wir brauchen einen Systemwandel“

Der Grüne Michael Kopatz erklärt in seinem Buch „Schluss mit der Ökomoral“, warum Verzicht nicht reicht, um die Welt zu retten.

Verzicht als Lebensmaxime: Besitz wird zur Belastung

Trendwende beim Konsum: Ein leeres Heim gilt als Statussymbol, die Angebotsflut überfordert viele Verbraucher.

Ehemalige Ministerin über FFF: Wasser hier, Stroh-Rum da

In einer Kolumne arbeitet Kristina Schröder sich am Verzicht zugunsten der Umwelt ab. Diese Narrative gehen zunehmend auf den Keks.

Nach Merkels Parteivorsitz-Verzicht: Tick, tack

Angela Merkel versucht ihren Abschied aus der Politik selbst zu lenken. Fragen und Antworten zu ihrer Restmacht.

Debatte Nachhaltigkeit: Verzicht ist die neue Freiheit

Die Alternative zum Auto ist nicht das Elektroauto. Die ökologische Lösung heißt: gar kein Auto. Wollen wir die Welt verbessern, müssen wir uns lösen.

Kolumne Lügenleser: Ihr seid die Süchtigen

Ich habe mich meiner Sucht gestellt und verzichte auf das Kommentieren im Internet. Dafür trinke ich jetzt wieder Alkohol. Ist gesünder!

Kolumne Wir retten die Welt: Eine Frage der Entscheidung

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sagte jüngst, dass Verzicht nie funktioniert hätte. Doch da liegt er völlig falsch.

Schlagloch 12 Monate Verzicht: Reine Konsumwunschanfälle

Dinge zu reparieren, hat unsere Autorin gelernt. Trotzdem ist sie beim Verzicht gescheitert. Der Kapitalismus hat das Soziale in Warenform gegossen.

Niko Paech über Postwachstum: Konsum nervt

Ist er ein Partykiller, Miesepeter, Apokalyptiker? Weniger zu verbrauchen, kann den Genuss steigern, sagt der Ökonom. Er hält Kapitalismus für eine „Zombiekategorie“.

Kolumne Nullen und Einsen: Eine Minute offline

Michael Brake ist onlinesüchtig. Kein Extremfall, gerade so abhängig wie jeder von uns. Doch Michael Brake wagt einen nie dagewesenen Selbstversuch.

Kolumne Die eine Frage: Ein Verzicht-Öko für Leipzig

Warum sollte der Ostler einen grünen Postwachstums- Kandidaten als OB wählen? Eine Frage an den Leipziger Grünen Felix Ekardt.

„Post-Kollaps-Gesellschaft“: Wie wir leben werden

Johannes Heimrath denkt über ein funktionierendes Gemeinwesen nach. Und kommt zu dem Schluss: Verzicht muss nicht nur negativ sein.