taz.de -- Seleka
Wegen Kriegsverbrechen und Einsatz von Kindersoldaten muss Patrice Eduard Ngaïssona ins Gefängnis. Ebenfalls verurteilt wurde sein Kommandant.
2014 erlebte die taz in der Zentralafrikanischen Republik, wie in dem Haus von Patrice Ngaïssona eine Miliz wütete. Jetzt fällt über ihn das Urteil.
Bei einem Überfall auf Christen in Zentralafrika sind Dutzende Menschen getötet worden. Die Kirche erhebt heikle Vorwürfe.
Erstmals überstellt die Zentralafrikanische Republik einen Milizenchef an Den Haag. Alfred „Rambo“ Yekatom ließ Muslime massakrieren.
Eine Rebellengruppe soll am Samstag mindestens 26 Menschen ermordet haben. Séléka-Mitglieder seien von Tür zu Tür gezogen, um die Bewohner umzubringen.
Vor einem Jahr eskalierte in der Zentralafrikanischen Republik der Krieg. 130.000 Menschen flohen nach Kamerun. Der Weg zurück ist versperrt.
Eine Welle der Gewalt erschüttert die Zentralafrikanische Republik. Das stärkt die für viele Verbrechen verantwortlichen Anti-Balaka-Milizen.
Anti-Balaka-Milizen gehen wieder in die Offensive gegen Muslime und die Regierung. Ein UN-Blauhelmsoldat aus Pakistan wurde getötet.
Der Internationale Strafgerichtshof startet Ermittlungen gegen Milizen der Zentralafrikanischen Republik. „Die Liste der Gräueltaten“ sei endlos.
Der glücklose Premier Zentralafrikas tritt mit seinem gesamten Kabinett ab. Kommen die Seleka-Rebellen zurück an die Macht?
UN-Experten und Menschenrechtler ziehen düstere Bilanz der Gewalt der letzten Monate in der Zentralafrikanischen Republik. Die Politik tut so gut wie nichts.
Augenzeugen in der Zentralafrikanischen Republik wollen „englisch sprechende“ Mädchen gesehen haben. Amnesty International erhebt Vorwürfe.
Fast alle Muslime sind aus Zentralafrika vertrieben. Die Bewohner des Örtchens Gbakara hoffen, dass sie nie mehr wiederkommen.
Muslimische Rebellen rissen bei einem Anschlag auf ein Krankenhaus der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am Wochenende mehr als 20 Menschen in den Tod.
Vor einem Jahr sah es aus, als könnte der Bürgerkrieg in Zentralafrika beendet sein. Nun ist die Hauptstadt ein Schlachtfeld.
Ein neues Massaker in Bangui verschärft die Spannungen in der Bevölkerung. Deutschland will sich jetzt doch verstärkt an einer EU-Intervention beteiligen.
Nach Putsch und Revolten versuchen die Zentralafrikaner ihre Institutionen wieder aufzubauen – in geplünderten Ministerialbüros und ohne Geld.
Seleka-Rebellen haben vor einem Jahr die Regierung gestürzt. Nach ihrer Vertreibung beherrschen nun verfeindete Milizen das Land.
Forderungen nach mehr Schutz für Muslime werden laut. Von einem „Klima völliger Straflosigkeit“ spricht die UN-Menschenrechtskommission.
Seit knapp einem Jahr bekriegen sich muslimische und christliche Gruppen. Pater Xavier-Arnauld Fagba stellt sich quer: In seiner Kirche kampieren 700 Muslime.
Die ausländischen Eingreiftruppen sind nicht in der Lage, eine Waffenruhe zu garantieren. In mehreren Regionen des Landes gibt es Dutzende von Toten.
Ruanda entsendet Soldaten in die Zentralafrikanische Republik. Damit will es einen Völkermord, wie es ihn 1994 im eigenen Land gab, verhindern.
Mit neuen Pogromen gegen Muslime in Bangui zeigen die christlichen Milizen Stärke. Sie fordern die neue Präsidentin heraus.
Catherien Samba-Panza, die Bürgermeisterin der Hauptstadt, wird für eine Übergangszeit Präsidentin. Keine leichte Aufgabe.
Präsident und Regierungschef der Zentralafrikanischen Republik sind zurückgetreten. Französische Panzer rücken in die Hauptstadt Bangui aus.
Während ein Afrikagipfel über die politische Zukunft des Landes spricht, beginnen in Brüssel erste Beratungen über ein mögliches Eingreifen der EU.
In der Zentralafrikanischen Republik spielt sich neben Syrien das größte Flüchtlingsdrama der Welt ab: Jeder Vierte hat seine Heimat verlassen.
Mittlerweile sind über 210.000 Menschen vor den mordenden Milizen in Bangui auf der Flucht – doch nur der kleinere Teil von ihnen wird versorgt.
Die Hauptstadt Bangui kommt trotz des französischen Militäreinsatzes nicht zur Ruhe. Über eine halbe Million Menschen sind auf der Flucht.
Frankreichs Militär beruhigt die Hauptstadt Bangui. Die religiöse Gewalt auf lokaler Ebene ist Ausdruck eines politischen Machtkampfes.
Der UN-Sicherheitsrat gibt grünes Licht für eine Militärintervention. In der Hauptstadt Bangui kommt es zu schweren Kämpfen und Massakern.
Nach der Festnahme des Warlords Dhaffane machen seine Kämpfer gegen die Seleka-Rebellenregierung mobil. Weitere Zusammenstöße folgen.
Mehrere Tote und Verletzte gab es bei Kämpfen in der Hauptstadt Bangui. Die herrschende Rebellenallianz Seleka will nun einen ihrer Warlords ausschalten.
Bei Razzien in der Zentralafrikanischen Republik gibt es mehrere Tote. Nun bitten die neuen Machthaber Frankreich und afrikanische Länder um Hilfe.
Die Rebellen, die den zentralafrikanischen Präsidenten Bozizé gestürzt haben, hatten ihn vor zehn Jahren an die Macht gebracht.