taz.de -- Rituale
Sehnsuchtsort Südostasien: In Wellnessanlagen wie dem Vabali Spa wird sich hemmungslos an jahrhundertealten Traditionen bedient.
Für die „Teetied“ kehrt unsere Autorin gern in ihre Heimat zurück. Was es damit auf sich hat, erklärt sie hier mundgerecht für Nichtfriesen.
In den Wicklow Mountains bei Dublin hat es viele zwielichtige Vorfälle gegeben. Aber was hat die Waschmaschine damit zu tun, die wir dort fanden?
Bringt es Glück, an Neujahr in Ermangelung von Berliner Pfannkuchen Muffins zu verzehren? Oder ist es eher genau umgekehrt? An was wollen wir glauben?
Rational betrachtet ist Silvester ein Tag wie jeder andere. Aber wie kann das sein, wenn die Luft golden ist und etwas Neues beginnt?
Performerin Kat Válasturs zeigt ihre Soloperformance „Dive into you“ im HAU 2 in Berlin. Dabei knüpft der Tanz Verbindungen zu magischen Ritualen.
Neues aus Neuseeland: Im Südhalbkugelsommer wird dort weihnachtstechnisch voll aufgedreht. Nun ist auch eine umstrittene Meditationssekte am Start.
Der Glaube an Hexenkunst liegt nicht nur zu Halloween im Trend. Die Rolle der Hexe ist für viele Frauen ein attraktives Angebot.
Bei Olympia geht es neben Sport auch um lächerliche Rituale und natürlich um den Weltfrieden. Wie ernst das Schauspiel genommen wird, erstaunt.
Bringen Sie Ihr Baby zu uns! Auf der Coachingcouch von Somno-Baby lernt es, was es für einen gesunden Schlaf braucht … Millionen Eltern glücklich!
Wer joggen geht, sieht immer gleiche morgendliche Parkgruppen. Irgendwann grüßt man sich. Oder lieber nicht? Unsere Kolumnistin sucht eine Antwort.
Und wieder eine Zeitenwende: Noch einmal alles, aber auch alles zur allfrühjährlichen Zeitumstellung am nächsten Sonntag.
Spanien-Woche auf der Wahrheit: Die Ibererinnen und Iberer pflegen kontroverse Buchbräuche, wie ab Mittwoch die Frankfurter Buchmesse zeigen wird.
Abknutschen adé: Corona war diesbezüglich ein Segen. Plötzlich Drück-und-Küss-Pause. Wie schnell man sich doch entwöhnte – bis wieder Besuch kam …
Wie bloß mit dem verschnarchten Gebärerinnen-Ehrentag umgehen? Eine Mutter ging jüngst mit Hafermilch und mehr in die Offensive.
Krieg ist heute, Pandemie war gestern. Da ist nur wenig Zeit zum Innehalten. Doch Trauer ist unabdingbar, weil sie zum Nachdenken anregt.
Weibliche Genitalverstümmelung ist in vielen afrikanischen Ländern verbreitet. In der Coronapandemie gilt das umso mehr.
Warum melden sich so wenige Opfer sexueller Gewalt im Sport? Gesehen wird viel, nur gehandelt nicht. Eine Judoka erzählt aus einer komplizierten Welt.
Zwischen Eis essenden Menschen auf einem Platz in der Stadt sah ich einen Hund. Er schien zu bemerken, dass etwas anders ist.
Übergangsrituale, die Jugendliche festigen sollen, werden in Corona-Zeiten verschoben – werden sie heute zum Erwachsenwerden noch gebraucht?
Teona Strugar Mitevskas Film über ein orthodoxes Ritual in Mazedonien, an dem nur Männer teilhaben dürfen – eigentlich (Wettbewerb).
Warum werden aus unbescholtenen Erwachsenen wild herumfuchtelnde Teenager, sobald sie die Honneurs zu machen oder Freude auszudrücken haben?
Dienstliche Zusammenkünfte haben stets ihre eigenen Rituale und Gesetze. Das gilt vor allem im Ministerium für Aufgaben und Angelegenheiten.
Bei den Hamer in Äthiopien müssen junge Männer ein Ritual durchlaufen, um sich zu beweisen. Erst dann dürfen sie heiraten.
Rituale haben etwas, besonders die christlichen. Gerade für einen Forschergeist, der drei Stunden in einer nächtlichen Kirche seine Studien betreibt.
Abwarten und dann Tee trinken: In Irland muss man einen angebotenen Tee erst zweimal ablehnen. Alles klar?
Gemeinsam meditieren, singen und tanzen. Das Ziel: die Menstruation feiern, sich mit inneren Göttinen verbinden – und patriarchalen Strukturen trotzen.
Wer die Feiertage hasst, hasst den Mensch an sich. Aber genau dieses Gefühl ist auch schön. Eine Dialektik mit Lametta.
Wer geht sich an die Dreadlocks und wer stellt seine ewige Lächelei endlich ein? Auf Open-Air-Festivals kommen soziologische Beobachtungen gut.
Vier Soldaten klagen gegen ihre Entlassung. Sie sollen in Pfullendorf an entwürdigenden Aufnahmeritualen teilgenommen haben.
Verborgen und gleichzeitig offensichtlich. Die Symbole von Freimaurerlogen finden sich überall in Leipzig. Wichtig ist der richtige Blick.
Wie feiert man selbstbestimmt Weihnachten – ohne Kinderaugen, Ironie oder Larmoyanz? Die Antwort heißt: Erdmöbel.
Engländer lieben Rituale und Symbole. Ob es der antiquierte Pomp der verkommenen Windsor-Familie ist oder die verstaubte Zeremonie im Parlament ...
Rituale und Zeremonien sind was für Schwache. Dachte ich. Dann kam der Marathon. Und ich musste einsehen: Auch ich bin konservativ.
Unser Leben gehorcht unabänderlichen Ritualen. Täglich Arbeit, Termine, Zähneputzen, am Wochenende dann Auto- oder Gartenpflege.