taz.de -- Schwerpunkt Russia Today
Drei AfD-Politiker sollten sich bei ihrer Sotschi-Reise laut Parteichefin an „klare Rahmenvorgaben“ halten. Die waren ihnen aber offenbar herzlich egal.
Laut Bundesregierung steht hinter dem Medienportal Red Russland. Es bestehen enge Verbindungen zum staatlichen Propagandasender RT.
Deutschland wirft Russland Informationsmanipulation vor. Laut dem Auswärtigen Amt soll die Plattform „Red.“ gezielt Desinformation verbreiten.
Tschetscheniens Machthaber Kadyrow besitzt einen Tesla Cybertruck mit aufmontiertem Maschinengewehr. Wie kam das Auto trotz Sanktionen von Kalifornien nach Russland?
Das Berliner Medienportal „Red“ wird mutmaßlich aus Russland finanziert. Die Spur führt zu einer Briefkastenfirma in der Türkei.
„RT Deutschland“ berichtete im Februar über einen Hamburger Bauspielplatz für trans* Kinder. Nun tauchten dort Hakenkreuze und Geschmiere auf.
Der AfD-Vorstand hat drei bayerische Landtagsabgeordnete abgemahnt. Die hatten Putins „Wiederwahl“ in Russland „beobachtet“ und dann schöngeredet.
AfD-Abgeordnete sind als Pseudo-Wahlbeobachter zu Putins „Präsidentschaftswahlen“ gereist. Wie bestellt redeten sie im Staatsfernsehen die Wahl schön.
Wladimir Putin hat den politischen Wettbewerb schon vor Jahren ausgerottet. Der Präsident steht über allem und das System feiert nur noch sich selbst.
Katrin Kneissl, frühere Außenministerin Österreichs, auf deren Hochzeit Putin tanzte, zieht nach Russland. Sie sieht sich als „politischen Flüchtling“.
Eine Luxemburger Firma hilft Russia Today dabei, in Europa zu senden. Die Regierung hat bisher wenig dagegen getan.
Eine österreichische Journalistin wird tagelang in Ungarns TV-Nachrichten diffamiert. Orbán-treue Medien sehen sich als Teil eines rechten Kulturkampfes.
Russia Today verbreitet weiter Moskaus Propaganda in der EU. Eine Luxemburger Firma hilft mit einem deutschen Server. Eine Recherche von CORRECTIV und taz.
Die Chefredakteurin des Propagandasenders Simonjan darf wohl nicht mehr nach Armenien reisen. Mehrfach war sie dem Land gegenüber ausfällig geworden.
Die EU darf russischen Staatsfunk wie RT Deutsch verbieten. Mit der Entscheidung schwächt der EuGH die Position der EU gegenüber autoritären Mächten.
Der frühere Online-Chef von RT Deutsch wurde in die Bundespressekonferenz aufgenommen. Dagegen äußern bestehende Mitglieder nun Bedenken.
Die EU verhängte gegen RT und Sputnik Sanktionen. Die norwegische Regierung sieht nach Kritik von Medienschaffenden davon ab.
Es ist wichtiger denn je, das demokratische Modell freier und unabhängiger Medien zu stärken. Denn sie sichern seriöse Berichterstattung.
Die Justiz ist durch mit dem Fall Assange. Nun muss die europäische Politik Farbe bekennen zum Schutz von ihm und anderen Whistleblowern.
Mit dem Verbot der russischen Sender RT und Sputnik hat die EU vielleicht Kompetenzen überschritten. Die Klage von RT France könnte Erfolg haben.
Der Medienpolitiker Thomas Hacker fordert ein deutsches Gegenmedium zu Russia Today auf Russisch. Auch wünscht er sich mehr Förderung von Exil-Journalist*innen.
Unserem Autor begegnet eine hartnäckige Parteinahme für die Erben der Sowjetunion, ausgerechnet in der ehemaligen Besatzungszone. Wie kommt das?
Natürlich ist Putins Propaganda schlimm. Aber schlimmer ist, wenn die EU meint, sie sei nicht stark genug, die Sender auszuhalten.
Erstmals greift die EU-Kommission direkt in die Pressefreiheit ein. Um Russland zu sanktionieren, verbietet sie die Propaganda-Sender RT und Sputnik.
Der kremlnahe Sender „RT DE“ darf kein deutschsprachiges Fernsehen in Deutschland ausstrahlen. Das haben die Landesmedienanstalten entschieden.
Der kremlnahe Sender RT nutzt eine serbische Lizenz für sein deutschsprachiges TV-Programm. Die deutschen Medienanstalten wollen dagegen vorgehen.
Nachdem Youtube die Kanäle von RT Deutschland gelöscht hat, reagiert Russland mit Drohungen. Doch Präsident Putin braucht den Westen.
Youtube hat die deutschen Kanäle des Senders RT gesperrt. Der Sender verstieß gegen die Richtlinie zur Missinformation.
Moskau und Berlin streiten über den kremlnahen Sender RT DE. Die Commerzbank kündigte RT ein Konto, Russland droht indirekt mit Konsequenzen.
Die Entscheidung, Nawalny nicht als „Prisoner of Conscience“ anzuerkennen, war richtig. Doch sie spielt auch dem Kreml in die Hände.
In Lettland geht die Medienbehörde gegen Russia Today vor. Dem Medienunternehmen wird unzulässige Propaganda in Wladimir Putins Interesse vorgeworfen.
Kürzlich noch österreichische Chefdiplomatin, jetzt Kolumnistin bei Putins Propagandakanal: Karin Kneissl sorgt weiter für Schlagzeilen.
Die britische Medienaufsicht fordert 200.000 Pfund vom kremlnahen TV-Sender RT. Dessen Berichte über Syrien verletzten die Rundfunkregeln.
Die Jugend hat sich aus dem Staub gemacht. Facebook ist zur Welt der mittelalten Klugscheißer geworden. Auch Männer sind unter den Opfern.
Medien in Russland, die Geld aus dem Ausland bekommen, gelten jetzt als Agenten. Wenn sie ihre Arbeit einstellen, bleibt noch Russia Today.
Der russische Nachrichtensender RT muss sich in den USA als „ausländischer Agent“ registrieren lassen. Moskau kontert mit einem neuen Gesetz.
Er sprach sich für die Annektion der Krim durch Russland aus und trat bei Ken Jebsen auf. Sorgte er bei den Kommunalwahlen für Betrug?
Der frühere SPD-Chef gibt dem Kreml-nahen Sender RT ein exklusives Interview. Kritisch wird es nicht, politisch liegt man auf einer Linie.
Facebook verbietet Russia Today das Posten von Links – trägt der Kampf gegen Fake News Früchte? Leider nein, es geht ums Urheberrecht.
Sie wähnen sich im Kampf für die Wahrheit, dabei betreiben sie Propaganda. Zwei „Lügenpresse“-Rufer – die selbst welche produzieren.
Zwei Männer dringen in die Redaktion des Recherchenetzwerks ein und filmen. Es geht um einen Artikel über den Flug MH17.
Mit einer publizistischen Sondertruppe will Brüssel russischen Falschmeldungen begegnen. Doch die Wirkung ist fragwürdig.
Die ukrainische Website Stopfake.org entlarvt Propaganda. Chefredakteurin Tetiana Matychak über die schwierige Suche nach der Wahrheit.
Die Mutter unseres Autors schaut gern den russischen Propagandasender „RT Deutsch“. Grund genug, sich mit ihr vor dem Fernseher zu streiten.
Seit kurzem ist RT Deutsch auf Sendung. So soll ein Gegengewicht zur „aggressiven“ Berichterstattung des Westens entstehen.
Was andere nicht sagen, was andere nicht zeigen, das sagt und zeigt Putin-TV. Jetzt auf Deutsch, mit Moderatorin Jasmin Kosubek und krassen Infos.
Russland startet die Medienoffensive „Sputnik“. Auch in Deutschland sollen bald Alternativen zur „westlichen Propaganda“ zu sehen sein.