taz.de -- Yasuní
Die Volksabstimmung, mit der die Ecuadorianer*innen für ein Ende der Förderung im Nationalpark Yasuní stimmte, wurde nicht umgesetzt. Indigene kämpfen weiter.
Die Regierung Ecuadors wird an den Erdölbohrungen in der einzigartigen Landschaft festhalten. Das sagt Elena Gálvez von der Umweltschutzgruppe Yasunidos.
Ecuador fühlt sich in Bezug auf den Nationalpark Yasuní von Deutschland gegängelt. Und bricht die Zusammenarbeit ab. Auch Hilfsgelder will man an Berlin zurückzahlen.
Der seit November vermisste Umweltschützer Jose Tendetza ist tot aufgefunden worden. Tendetza hatte sich gegen die Erdölförderung im Yasuní eingesetzt.
Die YASunidos-Umweltschützer wollen die Ölförderung im Nationalpark verhindern. Per Crowdfunding soll Geld für einen alten Deal gesammelt werden.