taz.de -- Ortskräfte
In Pakistan warten noch immer ehemalige Ortskräfte des Auswärtigen Amtes aus Afghanistan. Einigen von ihnen hat Dobrindt eine Aufnahmezusage gegeben.
Gerade erst hat Innenminister Dobrindt die deutsche Verantwortung für afghanische Ortskräfte betont. Nun wurde weiteren Afghan*innen die Aufnahmezusage entzogen.
Afghan*innen sollen gegen Geld auf ihre Aufnahme in Deutschland verzichten. Darauf antworten sie mit einem offenen Brief an den Bundeskanzler.
In Osnabrück haben schon viele ehemalige Ortskräfte aus Afghanistan Schutz gefunden. Der Rat der Stadt will das ausbauen. Bloß die CDU sperrt sich.
Nach richterlichem Druck hat die Bundesregierung weitere Menschen einreisen lassen. Viele harren jedoch weiterhin trotz Zusagen in Pakistan aus.
Rechte Medien skandalisieren, dass afghanische Menschenrechtler*innen eingeflogen werden. Dabei steht das Aufnahmeprogramm ohnehin vor dem Ende.
155 ehemalige Ortskräfte und Menschen aus der afghanischen Zivilgesellschaft dürfen nach Deutschland einreisen. Aus der CDU kommt Kritik.
Die Philippinen erklären sich bereit, für die USA ehemalige afghanische Ortskräfte temporär aufzunehmen. Dort sollen sie auf ihre Visaanträge warten.
Menschenrechtsorganisationen warnen vor den Kürzungen im Haushaltsentwurf. Die Aufnahme gefährdeter Afghan*innen wird dadurch erschwert.
Im Bundesaufnahmeprogramm sind in eineinhalb Jahren nur etwa 530 gefährdete Afghan:innen nach Deutschland eingereist. Knapp 50.000 könnten kommen.
Der Afghanistan-Untersuchungsausschuss deckt erhebliche Defizite im deutschen Engagement auf. An der Loyalität von Ortskräften gibt es keine Zweifel.
Vor zwei Jahren haben die Taliban in Afghanistan gesiegt. Während Deutschland seine Rolle aufarbeitet, leidet die afghanische Bevölkerung. Was tun?
Aus Angst vor Terror richten sich Übersetzer:innen mit einem Brief an die Bundesregierung. Diese will gelernt haben.
Zwei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban schaffen es ehemalige Ortskräfte und andere zivile Akteure noch immer kaum nach Deutschland.
Deutschland hat in Afghanistan Staatsanwälte ausgebildet. Viele von ihnen sind nun in Lebensgefahr. Doch die Bundesregierung blockiert ihre Aufnahme.
Die Bundesregierung nimmt wieder gefährdete Afghan*innen auf. Erst einmal sind die in Nachbarländer Geflohenen dran, aber viele harren im Land aus.
In Sudan spitzt sich die humanitäre Lage zu. UN und Hilfsorganisationen fordern die Kriegsparteien auf, Rücksicht auf Zivilist*innen zu nehmen.
Angesichts der Lage in Sudan evakuieren Deutschland und andere EU-Länder ihre Staatsbürger*innen und Ortskräfte. Die Lage erinnert an Afghanistan.
Das Verteidigungsministerium gilt als unregierbar. Der Aufgabenzettel des neuen Chefs steckt voller schwieriger Aufgaben.
In Afghanistan arbeitete Fatullah Kohzad als Ortskraft für die deutsche Entwicklungshilfe. Lange hoffte er auf eine Evakuierung, jetzt ist es zu spät.
Im Untersuchungsausschuss zu Afghanistan im Bundestag sagt eine ehemalige Ortskraft aus. Es ist der verzweifelte Bericht in einer ausweglosen Lage.
Zwölf Menschen sollen durch einen „natürlichen Tod“ oder Unfall gestorben sein, sechs durch Gewalt. Das geht aus der Antwort auf eine Linken-Anfrage hervor.
Svenja Schulze geht den Wiederaufbau der Ukraine an. Im Mittelpunkt: Der Erhalt der Sozialsysteme und der Kampf gegen Korruption.
Der U-Ausschuss zum Afghanistan-Einsatz befragt erste Zeug*innen und ärgert sich über den BND. Der Geheimdienst liefert seine Unterlagen nicht.
Dem Bundeswehreinsatz in Mali droht der Abbruch. Doch die Bundesregierung hat keine Pläne, wie sie im Ernstfall die Ortskräfte dort evakuieren will.
Außenminister Baerbock positioniert sich gegen einen Abzug der deutschen Bundeswehr in Mali. Sie sei wichtig für die UN-Stabilisierungsmission Minusma.
Grünen-Fraktionsvize Brugger fordert schnellere Aufnahme von Ortskräften aus Afghanistan. Ein solches Abzugsdesaster dürfe sich nicht wiederholen.
Hunderte Menschen demonstrierten am Samstag für die Aufnahme ehemaliger Ortskräfte aus Afghanistan. Die Bundesinnenministerin verspricht zu handeln.
Tausende Menschen, die für die Bundeswehr gearbeitet haben, warten auf ihre Ausreise aus Afghanistan. Innenministerin Faeser will keinen zurücklassen.
Unsere Autorin war Ortskraft in Kabul. Als vor einem Jahr die Taliban die Stadt eroberten, begann der Horror. Sie schaffte es nach Deutschland.
Vor einem Jahr eroberten die Taliban Afghanistan. Noch immer hat Deutschland nicht alle ehemaligen Ortskräfte der Bundeswehr gerettet.
Die Unterkünfte, die in Katar von afghanischen Ortskräften genutzt wurden, stehen nicht mehr zur Verfügung. Das Auswärtige Amt äußert sich nicht.
Hakim M. und seine Familie beherbergten Ortskräfte in Kabul und gerieten ins Visier der Taliban. Nach langem Warten könnte Berlin jetzt bald helfen.
Der Bundestag bringt den Untersuchungsausschuss zum desaströsen Truppenabzug aus Afghanistan auf den Weg. Der Linken geht er nicht weit genug.
Masoud Azami hat für die Bundeswehr gearbeitet. Er und seine Familie haben Hamburg erreicht, endlich. Doch Tausende warten noch in Unsicherheit.
Im Koalitionsvertrag hat die Ampel-Koalition Hilfe für gefährdete Menschen in Afghanistan versprochen. Diese soll mit einer Obergrenze kommen.
Vor sechs Monaten beendete die Bundeswehr die Evakuierung in Afghanistan. Die Geschichte von Dreien, die es nach Deutschland geschafft haben.
Afghanen, die in Bundeswehr-Camps Händler waren, werden von der Bundesregierung nicht als Ortskräfte anerkannt. Eine Klage will das ändern.
Seitdem Amir Azizi* für die Bundeswehr gearbeitet hat, wollen ihn die Taliban töten. Azizi bittet Deutschland um Schutz. Bislang vergeblich.
Außenministerin Baerbock kündigt Hilfe für ehemalige afghanische Ortskräfte an. Manches bleibt dabei vage – und nicht alle Betroffenen profitieren.
Wie viele Ortskräfte lässt die Regierung in Afghanistan zurück? Laut Innenministerium weiß sie das selbst nicht: Abgelehnte Anträge zähle man nicht.
Die Bundesregierung hat ihren afghanischen Ortskräften zugesagt, sie aus dem Land zu holen. Bis heute sitzt der Großteil aber in Afghanistan fest.
Die „Kabulluftbrücke“ evakuiert in einem Charterflug 148 Menschen aus Afghanistan. Der Bundesregierung wirft sie Untätigkeit vor.
Masoud Azami war Ortskraft in Afghanistan. Seit Wochen versteckt er sich in Kabul, hat Angst um sich und seine Kinder. Wie konnte das passieren?
Die Bundesregierung nimmt Ex-Mitarbeiter*innen von EU-Institutionen auf. Die Grünen kritisieren, dass nicht mehr ehemalige Ortskräfte kommen dürfen.
In Ramstein sitzen afghanische Ortskräfte deutscher Institutionen auf der US-Air-Base fest. Sie dürfen den Luftwaffenstützpunkt nicht verlassen.
Mehrere Tausend afghanische Ortskräfte sind in Deutschland. Ihre Sorgen bleiben – denn viele mussten Familienmitglieder zurücklassen.
Einem Medienbericht zufolge sind von insgesamt 4.500 Ortskräften nur knapp mehr als 100 ausgeflogen worden. Maas wirbt in Afghanistans Nachbarstaaten um Hilfe.
Tausende Menschen in Afghanistan haben gehofft, ausfliegen zu können. Viele von ihnen haben für Deutschland gearbeitet, jetzt sitzen sie fest. Vier Protokolle.
NGOs und Flüchtlingsorganisationen wollen eine zivile Luftbrücke nach Afghanistan aufbauen, gechartertes Flugzeug inklusive. Details sind noch unklar.