taz.de -- Lausitz
Bürgermeisterin Christine Herntier und zwei Initiativen aus Spremberg erhalten einen Zivilcourage-Preis. Sie engagieren sich gegen Rechtsextremismus.
2038 muss das letzte Kohlekraftwerk Deutschlands vom Netz. Die Regierung darf dem im Lausitzer Kohlerevier aktiven Konzern dafür die vereinbarte Summe zahlen.
Eine Sporthalle wird zur Theaterbühne und mit ihr die Erinnerung an den Sport in der DDR. Weniger sportlich ist der Umgang mit dem Intendanten.
Umweltverbände befürchten, dass der Lausitzer Konzern Leag sein Geld davor retten will, selbst für die Umweltschäden seiner Tagebaue aufzukommen.
Die „Kühle Spur“ in Brandenburg soll die erste an den Klimawandel angepasste Radstrecke Deutschlands sein. Der Schatten aber lässt auf sich warten.
Sorbische Kultur besteht längst nicht mehr nur aus Trachten. In der Lausitz entsteht eine Jugend- und Subkultur, die Sorbischsein neu definiert.
Die Nachsorge für Lausitzer Tagebaue wird teuer. Greenpeace warnt davor, sich auf den zuständigen Konzern zu verlassen, und fordert Gläubigerschutz.
Deutschlands zweitgrößter Kohleverstromer strukturiert sich neu. Will sich der tschechische Eigentümer die teure Renaturierung seiner Tagebaue sparen?
Warum misstrauen immer mehr Menschen den politischen Institutionen? Unsere Autorin ist in der Lausitz auf Wut gestoßen, aber auch auf Hoffnung.
In der Lausitz naht der Kohleausstieg. Viele Menschen fühlen sich abgehängt. Ein Verein möchte mehr Bürger an der Zukunftsgestaltung beteiligen.
Vor Kurzem zog unsere Autorin in die Lausitz. Die zweite Folge der neuen Text-Serie handelt von einem Abend, an dem sich alle mal kennenlernen.
Die Autorin und Filmerin Grit Lemke verließ die Lausitz wegen der Rechten. Das Verhalten des Westens gegenüber Ostdeutschland findet sie „kolonial“.
Alles, was flussauf der Spree etwa in den Kohlegruben der Lausitz passiert, muss Berlin interessieren. Die Stadt fördert ihr Trinkwasser aus dem Fluss.
Trotz strömenden Regens demonstrieren in Cottbus mehrere hundert Menschen für Demokratie. Das passt in der Stadt längst nicht allen.
Die Sorben wählen eine parlamentarische Vertretung. Doch wer die in Brandenburg und Sachsen lebende Minderheit politisch vertritt, ist umstritten.
Der Kampf gegen den Kapitalismus und seine vielfältigen Krisen wird seit Generationen geführt. Jedes Jahr im Frühling flammt er besonders auf.
Deutschland will raus aus der Kohle. Nur über das Enddatum gibt es noch Streit. Ostern sind in Deutschland sieben Kraftwerksblöcke vom Netz gegangen.
Zwei grüne Landtagsabgeordnete aus der Lausitz und dem Rheinland treffen sich am Hambacher Loch. Können die Reviere voneinander lernen?
Lars Katzmarek arbeitet im Bergbau und engagiert sich für seine Lausitzer Heimat. Dafür rappt der Gewerkschafter auch über Transformation und Fördermittel.
Bis spätestens 2038 soll Schluss sein mit dem Kohleabbau in der Lausitz. Die Region, die alles auf das schwarze Gestein ausgerichtet hat, versucht den Strukturwandel.
Die Lausitz als Gewinnerthema? Brandenburgs SPD setzt ganz auf den Strukturwandel. Am Dienstag warben „Lausitzer Köpfe“ für Lust auf Neues.
Ein Milliardär will hunderte Millionen weitere Tonnen Braunkohle fördern. Sachsens Landesregierung, inklusive der Grünen, tut dagegen nichts.
Der Hamburger Intendant Daniel Kühnel soll mehr Kultur in die Lausitz bringen. Doch die Menschen werfen ihm vor, selbstherrlich zu sein.
Die Gebiete der ostdeutschen Tagebaue drohen nach ihrem Ende zu vertrocknen. Der Kohlekonzern Leag soll dafür Milliarden zahlen, fordern die Grünen.
Wald in der Lausitz heißt vor allem Kippenwald auf den Tagebauflächen. Dort dominieren weiterhin Kiefern, denn die Laubbäume sind teuer.
Das Lausitz Festival will Dinge zusammenbringen, die sonst wenig miteinander zu tun haben: nicht zuletzt auch die Nieder- mit der Oberlausitz.
Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang besucht zwei Tage lang die Lausitz. Der Ausstieg aus der Kohle ist ein Reizthema. Lang wirbt um Vertrauen.
Der ehemalige Tagebau Cottbus-Nord soll mit Spreewasser geflutet werden, doch der Fluss führt zu wenig Wasser. Jetzt werden Alternativen ausgelotet.
Das „Wilde Möhre“-Festival behauptet sich seit zehn Jahren in der brandenburgischen Gemeinde Drebkau. Ein Einblick vom Rande der Tanzfläche.
AstrophysikerInnen wollen die perfekten Bedingungen in Ost-Sachsen nutzen und die Gegend zum Magneten für Hightech machen. Kann das klappen?
In der Lausitz entsteht ein neues Großforschungszentrum. Direktor Günther Hasinger erklärt, was Sachsen mit Schwarzen Löchern zu tun hat.
Ein tschechischer Konzern will das deutsche Braunkohlegeschäft auslagern. Jetzt heißt es aufpassen, dass die Milliardenrücklagen nicht mit abwandern.
Das Ende des Braunkohleabbaus wird trockene Folgen für die Lausitz haben. Laut einer Studie könnte die Spree bis zu 75 Prozent weniger Wasser führen.
In Eisenhüttenstadt öffnet das Zentum Alltagskultur der DDR seine Schatzkiste, in der Lausitz wird das Programm fürs Sommerfestival vorgestellt.
Bis 2038 dürfen im Osten noch klimaschädliche Kohlekraftwerke laufen. Dagegen haben Aktivist:innen am Sonntag am Tagebau Nochten protestiert.
Hitlergruß, Hakenkreuze, rassistisches Mobbing: Eine Schule im Landkreis Spree-Neiße schreibt einen Brandbrief. Wo bleibt der Strukturwandel von unten?
Aus dem „preußischen Manchester“ wurde eine sterbende Stadt. Das erneuerte Textilmuseum in Forst soll ein Ort zum Bleiben sein.
Die Klimabilanz zeigt, der Kohleausstieg muss schneller gehen. In der Lausitz stößt das nicht auf Begeisterung.
Das ungleiche Team versucht den Mord an einer Geologin aufzudecken. Nicht selten stehen sie sich dabei selbst im Weg.
Ulrike Kremeier leitet in Cottbus das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst. Ein Gespräch über den Strukturwandel in der Lausitz.
Am Montag legten Aktivist:innen das Kraftwerk Jänschwalde in Brandenburg lahm. Vier von ihnen müssen mindestens zwei Monate in U-Haft bleiben.
Junge Sorbin:innen wie Maja Schramm wollen die Kultur und Sprache bewahren – aber anders als ihre Vorfahren. Damit ecken sie schon mal an.
Der Regisseur Georg Genoux hat eigene Formen für ein soziales Erzähltheater entwickelt. Nun ist er Leiter des Thespis-Zentrums Bautzen geworden.
Silke Butzlaff fährt einen dieser Bagger, die Kohle aus dem Tagebau holen. Rebekka Schwarzbach ist Klimaaktivistin in der Region. Aber geht da trotzdem was zusammen?
Welche Zukunft hat die Lausitz nach der Braunkohle? Bei einer taz-Verstaltung vor Ort streiten Aktivist*innen und Kohlearbeiter*innen.
Im brandenburgischen Großräschen ist der Strukturwandel nach der Braunkohle vollbracht. Wesentlichen Anteil daran hatte Rolf Kuhn. Ein Besuch vor Ort.
Um Klima- und Strukturwandel am Beispiel Berlins und der Lausitz geht es am Wochenende bei einem Kunstprojekt entlang der Spree.
CDU-Ministerpräsident Kretschmer warnt Koalitionäre in Berlin. Das anvisierte Jahr 2030 für den Kohleausstieg wäre der „Gnadenstoß“ für die Lausitz.
Für die neue regionale Entwicklungsstrategie in Brandenburg gab es viel Kritik. Nun diskutierte die Landesregierung mit den Kommunen.
Nur Geld zur Verfügung stellen, reicht nicht, sagt Heidi Pinkepank von der BTU Cottbus-Senftenberg. Man müsse es gezielt einsetzen – etwa für Kultur.