taz.de -- Aachen
US-Künstlerin Amy Sillman holt mit ihren ungebändigten Formen und Farben Gegenwart ins Ludwig Forum Aachen und sprengt die Sammlung des Hauses.
In einem Aachener Kurpark hat eine Bürgerstiftung drei Thermalbecken hingestellt. Sie waren beliebt, doch das Ende kam schneller als gedacht.
Vor 80 Jahren wurde Aachen als erste deutsche Stadt von den Alliierten eingenommen. Erstmals gab es dieses Jahr eine offizielle Gedenkfeier.
Der Chef der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, erhält den Karlspreis 2024. In seiner Rede findet er eindringliche Worte.
Warten auf Selenski: In Aachen demonstrieren hunderte Ukrainer für ihren Präsidenten, während Querdenker und Russlandfans dagegen halten.
In Gent ist sie zuständig für die Verkehrswende: Ann Plas erklärt den Aachnern, wie man zu einer autofreien Stadt kommt.
In vielen deutschen Städten setzen sich zunehmend Lastenräder durch: für die Müllabfuhr, den Pflegedienst und sogar für Beerdigungen.
Die „Aachener Nachrichten“ erschienen seit Januar 1945. Jetzt wird die Zeitung abgewickelt. So richtig traurig scheint niemand zu sein.
Er war Maschinenschlosser, bis der Alkohol sein Leben zerrüttet hat. Heute versucht Erik Neuroth, Fanta zu trinken.
An der niederländischen Grenze endet ein Radweg – aber nicht nur dort. Aachen hat den Bürgern eine Fahrradstadt versprochen. Das Ergebnis frustriert.
In „Die Zahl 38.185“ ist Aachen Kriegsschauplatz. Radler und Autofahrer befehden sich so obsessiv, dass einige sogar in Therapie müssen. Nur Satire?
Kasperlespieler und Chorknabe, Ministrant im Dom und Bischofsgymnasiast: Über Armin Laschets katholische Herkunft und seine Netzwerke in Aachen.
Lange lehrte die SS-Größe Hans-Ernst Schneider an der Technischen Hochschule Aachen. Nur zögerlich stellte man sich dort der Aufarbeitung.
Das Bistum Aachen hat dabei versagt, sexualisierte Gewalt gegen Kinder zu verhindern. So steht es in einem erschreckenden neuen Gutachten.
Bei den Stichwahlen in NRW haben sich die Grünen jeglicher Lagerlogik entzogen – mit Erfolg. Die Zeit der Juniorpartnerschaft ist vorbei.
Aachen, Bonn und Wuppertal bekommen grüne BürgermeisterInnen. SPD verteidigt die Hochburg Dortmund knapp, CDU gewinnt in Düsseldorf.
Nach den Kommunalwahlen stehen die Chancen gut, dass Aachen die erste grüne Oberbürgermeisterin Deutschlands bekommt – ausgerechnet Laschets Heimat.
Abstand halten durch schwingende Schläger. Beim Crossgolf-Turnier Krosser Karl geht es durch Reitanlagen und das Tivoli-Stadion in Aachen.
Der rumänische Präsident Iohannis wird im kommenden Jahr mit dem Karlspreis ausgezeichnet. Er sei ein „herausragender Streiter“ für die europäischen Werte.
Der Aachener Karnevalsverein, Platzhirsch des Kamellehumors vor Ort, nimmt nach 160 Jahren nun auch Frauen auf.
AktivistInnen in Aachen haben den erfolgreichsten Radentscheid Deutschlands auf die Beine gestellt. Sie fordern bessere und sichere Wege.
Am Montag wird der altehrwüdige Versicherungsname liquidiert. Die Stadt Aachen hat einen Werbefaktor weniger.
Der Protest gegen das Nichtstun wird stärker. 40.000 SchülerInnen von Fridays for Future demonstrieren gegen den Braunkohletagebau.
Etwa 20.000 Demonstrierende werden auf der Kundgebung von Fridays for Future in Aachen erwartet. Die Polizei kündigt Großeinsätze an.
Im Schnitt werden in Deutschland mehr als zwei islamfeindliche Straftaten pro Tag angezeigt. Besonders gefährdet sind Frauen.
Wie eine Stadt mit dem Verkehrsinfarkt umgeht: Inkompetent, feige – und selbst bei Rad-Vorrang-Routen immer dem Götzen Auto zu Diensten.
Vor 40 Jahren wurde der Aachener Dom Karls des Großen Weltkulturerbe. Karl ist Kult in der Stadt. Er bescherte Aachen 1.200 Jahre Wohlstand.
Notärzte nicht vor Ort, sondern live zugeschaltet – das könnte in NRW bald normal werden. Ein Gespräch mit dem Leiter des Aachener Pilotprojekts.
Ein Gericht fordert Fahrverbote in Aachen. Sie sollen ab Anfang 2019 gelten, sofern andere Maßnahmen nicht wirken.
Aachen ist mittlerweile zur deutschen Hauptstadt der Elektromobilität geworden. Zwei Professoren setzen hier Innovationen für mehr Nachhaltigkeit.
Altertümlich und schön ist die Sprache in Brigitte Kronauers Roman „Der Scheik von Aachen“. Jedoch fragt sich der Leser: Warum das alles?
Am Samstag spielen Alemannia Aachen und 1. FC Köln II gemeinsam gegen ein belgisches Atomkraftwerk – in „Stop Tihange“-Trikots.
Wieder gibt es Unregelmäßigkeiten im belgischen Problemreaktorpark Tihange bei Lüttich. Proteste finden in den Nachbarländern statt.
Für seine Verdienste um die europäische Einigung erhält der Papst den Aachener Karlspreis. Die halbe Stadt pilgert dafür nach Rom. Unser Autor ist mit dabei.
Der populäre Musikwettbewerb wird ausgezeichnet – für seine Verdienste um Europa. Die Laudatio von Björn Ulvaeus fokussiert auf das Wesentliche.
Erzürnte Nachbarn: In Deutschland und den Niederlanden regt sich parteiübergreifender Unmut gegen die Uralt-AKWs Tihange und Doel.
In Aachen wurden fünf Personen festgenommen, die mit den Anschlägen in Paris zu tun haben könnten. Belgien gibt die Namen verhafteter Terrorverdächtiger bekannt.
Die Stadt Aachen prämiert besonders bizarre Verwaltungsakte. Ihre Chronik behördlichen Drangsals ist beeindruckend.
Für die deutsche Reiterei verlief die Pferde-EM in Aachen wenig erfolgreich – Titel gab es dieses Mal nur auf den Nebenschauplätzen.
Professor Dr. Hermann Koock sei Dank: Küchensex – endlich ist auch dieses Liebesspiel gründlich erforscht.
Am 21. Oktober 1944 wurde Aachen als erste deutsche Großstadt vom Naziterror befreit. Bürger sorgen dafür, dass sie sich darauf besinnt.
Nach dem Rassismusvorfall in einer Polizeiklasse in NRW muss auch ein zweiter Polizeianwärter gehen. Er hatte rassistische Bilder verbreitet.
Rechte in Aachen zeigen den Hitlergruß und überfallen eine Kneipe. Die Beamten schreiten nicht ein – wie schon nach der Kommunalwahl in Dortmund.
Warum wird ein junger Mensch heute noch Fleischer? Christian Cornely aus Aachen führt eine Metzgerei in vierter Generation. Er trotzt dem Trend.
In den Kurven der Bundesligastadien machen sich Nazis breit. Die Masse der Anhänger schweigt – auch in Dortmund ist man ratlos.
Die Aachener Strunxsitzung war der Gegenentwurf zum Herrenwitz-Karneval. Jetzt ist Schluss. Heute marschiert Özdemir mit dem Volk – und verkauft das als Sieg.
Die litauische Präsidentin Grybauskaite erhält 2013 den Karlspreis – unter anderem für ihre Verdienste im Umgang mit der Schuldenkrise, heißt es in der Begründung.
Foto- und Videokünstler zeigen im Ludwig Forum Aachen „Die Stadt, die es nicht gibt“. Mit ihren Arbeiten erschaffen sie einen Ort zwischen Fakten und Fiktionen.