taz.de -- Outing
Ruby Rebelde reizt am Sado-Masochismus, ein Machtverhältnis mit einem sexuellen Lustgewinn aufzulösen. Zwangsouting kostete Rebelde einen Job.
Anna Lührmann outet sich öffentlich als lesbisch. Die Grünenpolitikerin versteht diesen Schritt als Signal gegen den Rechtsruck.
Die Präsidententochter von Kamerun outet sich als lesbisch – das ist in ihrem Heimatland strafbar. Ein mutiger emanzipatorischer Schritt?
Sam Smith ist nicht-binär, und manche Menschen haben damit ein Problem. Für Smith aber war das Outing eine Freude – wie schön!
Vor einem Jahr outeten sich im Rahmen von #OutInChurch 125 Katholik*innen als queer. Was hat sich seitdem in der Institution verändert?
Zehn Generalvikare der katholischen Kirche fordern einen Verzicht auf Sanktionen für kirchliche Mitarbeiter wegen ihrer privaten Lebensführung.
Ann-Cathrin Röttger hat sich als lesbisch geoutet, obwohl sie für das Bistum Osnabrück arbeitet. Der Hashtag #outinchurch war für sie befreiend.
Früher war Wolfgang Rothe ein Konservativer. Heute segnet er homosexuelle Paare und klagt in seinem neuen Buch die katholische Sexualmoral an.
Das Bekenntnis der 125 kirchlichen Mitarbeiter*innen ist mehr als ein identitätspolitisches Schmusedeckchen. Es geht um Arbeitsrecht.
Alfred Biolek war einer der einflussreichsten TV-Show-Erfinder hierzulande. Im Alter von 87 Jahren ist er nun gestorben.
Aus Sorge, im Wahlkampf würde seine Homosexualität zum Thema, sagte Wowereit seinen berühmten Satz. Es war ein Signal zum Aufbruch, auch für Berlin.
Clara Mayer von Fridays for Future war bei einer Demo gegen Nazis. Eine Aktivistin aus dem Umfeld der Identitären Bewegung hat sie geoutet.
Der schwule Schornsteinfeger über Männerbilder, Outings, Anfeindungen und die Notwendigkeit von politischem Engagement.
Thomas Hitzlsperger fordert fünf Jahre nach seinem Coming-Out schwule Fußballprofis zur Offenheit auf. Viele Befürchtungen seien irrational.
Der Ex-Rugbyspieler Gareth Thomas wurde schwulenfeindlich attackiert. Die Reaktionen zeigen aber: Die Unterstützer sind in der Überzahl.
Fußball ist eine der letzten Bastionen der Hetero-Normativität: Sich outen ist für Profis fast unmöglich, „schwul“ gilt noch als Schimpfwort
Einer Studie zufolge reden in Deutschland 30 Prozent der homosexuellen Angestellten mit Kollegen offen über ihre sexuelle Identität. 2007 waren es nur 13 Prozent.
Im deutschen Fußball pflegt man immer noch ein sehr verkrampftes Verhältnis zur Homosexualität. Das Thema wird gemieden.
... produziert wieder Outing-Schlagzeilen. Diesmal in Frankreich, wo ein Parteiführer des FN mit einem Mann an der Seite gesichtet wurde.
Erstmals spricht Tim Cook öffentlich über seine Homosexualität. Er gebe ein Stück Privatsphäre auf, um anderen zu helfen, schreibt er.
Immer noch werden viele Homosexuelle von ihren Eltern verstoßen. Im ländlichen Raum ist ihr größtes Problem das fehlende Kulturangebot, meint Marcel Ivan Behrends.
„Thorpedo“ hatte es immer vehement abgestritten. Doch nun hat der australische Ex-Schwimmweltmeister seinen letzten Wettkampf gewonnen.
Das Göttinger Theaterprojekt "Steh deinen Mann" stößt bei niedersächsischen Fußballvereinen auf Ablehnung, weil es sich mit Schwulenfeindlichkeit im Sport auseinandersetzt.
Edathys Handeln kann man verwerflich finden. Doch das Strafrecht darf nicht missbraucht werden, um Menschen zu outen, die keine Gesetze gebrochen haben.
Nun wissen wir nicht nur, sondern können auch beweisen: Es gibt schwule Profi-Fußballer. Aber wie reden wir am besten über sie? Das taz-Abc hilft.
Ex-Fußballer Marcus Urban engagiert sich für die Akzeptanz Homosexueller im Fußball. Das erste Profi-Coming-out sieht er als große Chance für mehr Akzeptanz.
Mit Thomas Hitzlsperger spricht der erste prominente deutsche Fußballer offen über seine Homosexualität. Er wolle die Diskussion über das Thema voranbringen, sagt er.
Ganz nebenbei macht Umweltministerin Barbara Hendricks ihr Lesbisch-Sein öffentlich. Beiläufig, selbstverständlich und sehr elegant.
Sein Privatleben hielt der 19-jährige britische Turmspringer Tom Daley bisher geheim. Jetzt erzählt er in einem Video, dass er eine Beziehung mit einem Mann hat.
Jason Collins ist der erste NBA-Spieler, der offen über seine Homosexualität spricht. Dabei nutzt seine Ehrlichkeit vor allem einer Person: Jason Collins.
Wer als Schwuler nicht in der Großstadt aufwächst, hat es schwer. Die Provinz ist nun mal konservativ und intolerant. Stimmt das? Noch immer? Ein Besuch.
Peter König ist Polizist und schwul. Das hat er lange versteckt. Jetzt ist er Ansprechpartner für gleichgeschlechtliche Lebensweisen.
Die lesbische Schauspielerin und Kabarettistin Maren Kroymann über Toleranz, Anfeindungen und satirischen Aktivismus.