taz.de -- Demografie
Die Rentenkommission hat sich formiert. Wird sie die Rente gerechter machen? Was diesmal nicht reichen wird: noch eine Reform „mit Zeitzünder“.
Bildungsministerin Karin Prien erklärt Kita-Investitionen zur „Schicksalsfrage für Deutschlands“. Das verkennt die wahren Probleme im Bildungsbereich.
Am Freitag stimmt die Koalition über die Rente ab. Die Junge Union sollte sich zusammenreißen – für Stabilität und Zukunft.
Kultur hilft, auch gegen Landflucht und verödendes Dorfleben. Doch sie erfolgreich zu fördern, ist anspruchsvoll – und das liegt nicht bloß am Geld.
Wie das Städtchen Lauscha im Thüringer Wald gegen den Bevölkerungsschwund kämpft. Ein Gang durch die Hauptstraße.
Der Ex-Ostbeauftragte Carsten Schneider will den Osten attraktiver machen. Dafür braucht es mehr Geld – aber auch einen Kulturwandel und Zeit.
Deutschlands jüngster Ministerpräsident und Thüringer Landesvater hat ein Problem mit der Demografie. Mehr Migrationsfreundlichkeit kann helfen.
Russlands Bevölkerung schrumpft. Manche Abgeordnete fordern deshalb eine „demografische Spezialoperation“. Jetzt will der Staat durchgreifen.
In Deutschland lebt ein Viertel mehr mindestens 100-Jährige als elf Jahre zuvor. Die Mehrheit wohnt zu Hause, aber der Bedarf an Heimen bleibt.
Bedroht der demografische Wandel die Demokratie? Klar ist, in schrumpfenden ländlichen Regionen blicken die Menschen pessimistischer in die Zukunft.
Markkleeberg und Taucha ähneln sich in Größe, Demografie und Idylle. Warum kommt die AfD an beiden Orten ganz unterschiedlich gut an?
Um Migrant:innen im Bürgergeld rankt sich viel negatives Storytelling der Sozialpolitik. Dabei wäre der Jobmarkt ohne Zugewanderte schlecht dran.
Bis zum Jahr 2040 wird die Bevölkerung in Ostdeutschland zurückgehen, sagt eine neue Studie. Zwei Städte bilden eine Ausnahme von diesem Trend.
Die Gesellschaft wird älter und es fehlen Pflegekräfte. Laut einer Studie könnten höhere Löhne und bessere Jobbedingungen gegen den Mangel helfen.
„Es erlischt“, sagte der Händler Dimitrios Stamenas lapidar über das Leben in Nea Zichni. Griechenland steht vor gewaltigen demografischen Problemen.
Eine steigende Zahl von Pflegebedürftigen, weniger Fachkräfte, niedrigere Renten und kaum Wohnraum: Deutschland droht eine dramatische Pflegekrise.
Löchrige Tarifverträge, Sonderbelohnungen, ungeklärte Zuständigkeiten – der Wirrwarr auf dem deutschen Arbeitsmarkt schadet Beschäftigten und Firmen.
Erstmals seit 1961 ist Chinas Bevölkerung geschrumpft. Der demografische Wandel ist eine Bedrohung für den Aufstieg des Landes – mit weltweiten Folgen.
Wieso wird jetzt über die Rente mit 70 diskutiert? Und wo sind all die Fachkräfte hin? Ein demografischer Ausblick gibt die Antwort auf diese Fragen.
Es gibt einen großen Jugendlichenschwund in Deutschland, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Ist das ein Grund zur Sorge oder neue Strategie?
Die Krankenkassenbeiträge werden steigen müssen. Es wird Zeit, das ehrlich zu diskutieren- und über faire Verteilung nachzudenken.
Evangelischer und katholischer Unterricht sollen in Sachsen zusammengehen – auch aus demografischen Gründen. Wie steht es mit anderen Religionen?
Chinas Vorgehen gegen Nachhilfeunternehmen vernichtet Milliarden an Unternehmensgewinnen. Doch es soll das Bildungssystem gerechter machen.
Zum Weltbevölkerungstag legt die Regierung von Uttar Pradesh einen Gesetzentwurf vor. Dieser benachteiligt Eltern von mehr als zwei Kindern.
Chinas Staatsführung reagiert auf die Überalterung des Landes und lässt künftig drei Kinder pro Familie zu. Die meisten Chinesen wollen das gar nicht.
Mit Verspätung hat China seinen Bevölkerungszensus veröffentlicht. Er offenbart die demografische Zeitbombe des bevölkerungsreichsten Staates.
Der Politikwissenschaftler Emanuel Richter möchte die partizipative Demokratie stärken. Herrschende Altersbilder seien dabei kritisch zu durchdenken.
Eltern sorgen sich um das Ausbildungsjahr 2020. Die Kammern melden weniger Verträge als im Vorjahr. Mehr Jugendarbeitslosigkeit wird befürchtet.
Was hilft denn nun gegen rechts? „Sachlichkeit“, heißt es häufig. Aber reden wir eigentlich sachlich über den Osten des Landes?
Eltern werden immer älter, 80, 90, 100 und entdecken plötzlich ein Leben nach der Familie. Was das für ihre Kinder bedeutet.
Japans rechtsnationale Regierung gibt dem Drängen der Wirtschaft nach. Sie will Hunderttausende Arbeitskräfte anwerben.
Berne kämpft um seine Zukunft und steht in Konkurrenz zu den Nachbarn in Lemwerder. Die profitieren mit Jacht-Werften vom Geld Superreicher.
Die Demographin Eva Kibele vom Landesamt für Statistik erläutert, warum so viele Kita-Plätze fehlen und wieso niemand mit einer steigenden Geburtenrate rechnete.
Berlin wächst und wird stetig größer – doch wählen dürfen in diesem September verblüffenderweise weniger Menschen als 2013. Warum?
Forschern zufolge steigt die Lebenserwartung der Deutschen bis 2030 deutlich. Virtual Reality soll Probleme der Altenpflege lösen. Tolle Idee!
Im Kloster in Rühn in Mecklenburg-Vorpommern kamen Menschen zusammen, die neue Konzepte für den ländlichen Raum entwerfen.
Während Berlin wächst, schrumpfen im Umland die Ortschaften. Wie die brandenburgische Gemeinde Schipkau ihren Weg sucht.
Dank der Zuwanderung gab es den stärksten Bevölkerungszuwachs seit 1992. Für 2016 prognostiziert das Institut IAB nur noch rund 300.000 Flüchtlinge.
Die Flüchtlinge werden unsere Gesellschaft kaum verändern, meint Thomas Straubhaar. Eine schrumpfende Gesellschaft sei auch eine Chance.
2014 gingen erstmals mehr Menschen vom Westen in den Osten. Diese Umkehr in der Wanderungsbilanz liegt vor allem an Berlin, Leipzig und Dresden.
Gegenwärtig ziehen mehr Menschen aus den alten in die neuen Bundesländer als Ossis in den Westen. Sie landen aber nicht in den Dörfern.
Erstmals seit über 20 Jahren wächst die Bevölkerung in Ostdeutschland wieder, vor allem in den Städten. Auf dem Land schrumpfen die Gemeinden weiter.
Anstatt sich aufzuregen, dass die Flüchtlinge einem die Arbeit wegnehmen, sollten wir lieber die Arbeitszeit für alle verkürzen, sagt der Mathematiker Gerd Bosbach.
Viele werden mal betroffen sein von der Volkskrankheit Demenz. Man kann testen lassen, wie wahrscheinlich das ist. Nur: Wer will das wissen?
Marica Filipović ist Vizedirektorin des Nationalmuseums in Sarajaevo. Sie hofft auf dessen Wiedereröffnung im Oktober.
Europa braucht Einwanderer. Warum es klug ist, bei Flüchtlingsfragen nicht länger zu moralisieren. Eine ökonomische Argumentation.
Die Weltbevölkung wächst schneller als gedacht: 2050 sollen es fast zehn Milliarden sein. Deutschland hingegen schrumpft weiter.
Das Familienministerium kämpft ab sofort mit einer digitalen Offensive zur Bundesbürgervermehrung gegen die demografische Delle.
Aller Landromantik zum Trotz ziehen immer mehr Menschen in die Stadt. Andernorts droht Verödung. Wie Niedersachsen gegensteuert, diskutiert ein Kongress
Migration muss gefördert werden, sagt der Ökonom Herbert Brücker. Viele, die heute nach Deutschland kommen, wollen arbeiten.