taz.de -- Schwerpunkt Ostdeutschland
Der Unternehmer Holger Friedrich will mal eben ein ostdeutsches Leitmedium gründen. Trotz Kritik an seiner Berliner Zeitung ist das wichtig.
Annette Schuhmann wollte wissen, wie sehr die DDR Frauen bis heute prägt. Trennender als Ost und West seien die verschiedenen sozialen Schichten.
Rückgrat zeigen: Anne Rabe dekliniert in ihrem Essay „Das M-Wort“ durch, wie der gesellschaftliche Rechtsruck gestoppt werden kann.
Der Politiker Bodo Ramelow und der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk diskutieren in der taz-Kantine, was Ostdeutschland besonders macht.
Deutsche Identität ist ein ewiges Problem. Ein Ossi of Colour macht demokratiefeste Vorschläge, wie wir wieder einiger werden. Ziehen die Linken mit?
Laut dem „Glücksatlas“ sind die Deutschen zufriedener als im vergangenen Jahr. Vor der Corona-Pandemie waren sie allerdings am zufriedensten.
Campact startet einen Fonds, von dem Vereine in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt profitieren sollen. Beteiligen kann sich jede:r.
Das Buch „Extremwetterlagen. Reportagen aus einem neuen Deutschland“ versammelt Texte, die vor den Landtagswahlen im Osten 2024 entstanden sind.
Die Ostbeauftragte schlägt ein „Grunderbe“ vor, um die Vermögensungleichheit zwischen Ost und West zu mindern. Ohne Vermögenssteuer wird das nichts.
Geht in Ostdeutschland gerade eine ganze Generation Jugendlicher an die Rechten verloren? Ein Gespräch mit vier Menschen, die das verhindern wollen.
Leuchtturmprojekte im Osten sind fragwürdig? Ganz falsch ist das nicht. Aber längst existieren vielversprechende Ansätze in kleinen Orten.
Bei der Konferenz der ostdeutschen Regierungschef:innen verspricht Bundeskanzler Merz eine engere Zusammenarbeit
Sind die Ostdeutschen wirklich so demokratieresistent, wie gern behauptet wird? Oder hören Westdeutsche ihnen einfach nicht richtig zu? Ein Erklärungsversuch.
Vielfalt in Führungspositionen heißt für die Bundesregierung, dass auch genügend Ostdeutsche Top-Jobs bekommen. Die Entwicklung ist allerdings zäh.
Zum ersten Mal ging es bei einem Kongress der Grünen nur um Ostdeutschland. Heiko Knopf, Thüringer und Vize-Vorsitzender, erzählt, was daraus folgt.
Anfeindungen und schlechte Umfragewerte: Die Probleme der Grünen im Osten sind vielfältig. Grüne aus Ost und West tauschten sich, was man tun kann.
Die Grünen sprechen auf ihrem Ostkongress darüber, was die Partei aus verschiedenen Perspektiven lernen kann. Vier Frauen machen dazu einen Vorschlag.
25 Jahre stand Thomas Krüger an der Spitze der Bundeszentrale für politische Bildung. Nun gibt er den Posten ab
Rechte behaupten, ihre „Heimat“ zu lieben. Ein Besuch in Vorpommern zeigt, wer wirklich was fürs Hinterland tut. Und, hilft das gegen rechts?
Jette Poensgen ist 15 Jahre alt und hat eine klare Haltung: Wenn Mitschüler*innen Nazi-Sprüche reißen, dann darf man nicht schweigen.
Bei einer Razzia im Schloss von Philip Steinbeck stellt die Polizei Waffen und Sprengstoff sicher. Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister ist alarmiert.
Felix Banaszak trifft in Ostdeutschland auf Chemiearbeiter, linke Zentren und Montagsdemos. Hilft seine Reise den Grünen auf dem Weg aus der Krise?
Rund 80 deutsche Neonazis feiern in Tschechien Sonnenwende, singen Hitlerjugend-Lieder und beschwören das „germanische Volk“. Auch AfD-nahe Politiker sind dabei. Die taz war vor Ort.
Ein neuer Beirat berät den Parteivorstand zu Ostfragen. Mit dabei sind altgediente Grüne wie Marianne Birthler und Externe wie Ilko-Sascha Kowalczuk.
Die Rechten haben Zulauf in Brandenburg – dies zeigt der neue Verfassungsschutzbericht. Was steht noch drin?
Jüdische Gemeinden in Ostdeutschland schrumpfen, die Jungen ziehen weg. Was bleibt, sind überalterte Strukturen. Haben junge Juden dort eine Zukunft?
Ein hochkarätiges Podium an Schriftsteller:innen diskutierte in Berlin über Demokratie in Osteuropa. Und über die „große Tradition des Widerstands“.
Die Feuer in Thüringen, Sachsen und Brandenburg sind immer noch nicht unter Kontrolle. Wie es weitergeht, hängt auch vom Wetter ab.
Das Kollektiv „Dritte Degeneration Ost“ fragt, wie man das System aufbricht und inszeniert in „Oper Otze Axt“ den Machtkampf zwischen Punk und Oper.
Herrentagsauflug nach Mecklenburg. Was für eine schöne westfälische Tradition mit Höcke-Schwänen und braunen Vögelchen!
In der Anthologie „Ost* West* frau*“ erzählen ost- und westdeutsche AutorInnen, wie sie durch politische Systeme und Zuschreibungen geprägt wurden.
Wenn das Geld knapp wird, wächst der Widerstand: Ausstellungen setzen sich mit den Kürzungen im Kulturbereich auseinander.
Nach dem Aus als Bundestagsvizepräsidentin hat Katrin Göring-Eckardt einen neuen Titel. Zuvor hatten Ost-Grüne mehr Posten für ihre Leute gefordert.
In der Chemnitzer Ausstellung „Woraus wir gemacht sind“ trifft ukrainische auf ostdeutsche Kunst. Die Verbindung stimmt nachdenklich, geht aber auf.
Die Künstlerinnen, die den Deutschen Pavillon der 61. Kunstbiennale von Venedig gestalten werden, stehen fest. Es sind Henrike Naumann und Sung Tieu.
Geschichten über den Osten sind Teil der Berliner Ausstellung „Worin unsere Stärke besteht“. Kuratiert wurde diese von der Künstlerin Andrea Pichl.
Der Verfassungsschutz hat die gesamte AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft. Im Kampf für die Demokratie ist jetzt die Zivilgesellschaft gefragt.
360.000 Alltagsgegenstände hat das DDR-Museum gesammelt. Die vollständige Sammlung wird nun erstmals in einem öffentlichen Depot gezeigt.
Mehrere Bundesländer erleben einen Anstieg rechter Gewalt. Etwa Thüringen. So viele Angriffe gab es nach Auskunft der Opferberatung Ezra noch nie.
Der Ex-Ostbeauftragte Carsten Schneider will den Osten attraktiver machen. Dafür braucht es mehr Geld – aber auch einen Kulturwandel und Zeit.
Franziska Klaues Debütfilm „Mit der Faust in die Welt schlagen“ erzählt vom Aufwachsen in der sächsischen Provinz in den Nuller und Zehner Jahren.
Das Bundesverfassungsgericht lehnte die Klage von FDP-Politikern ab. Es bestehe auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch „Mehrbedarf des Bundes“.
Annett Gröschner hat vor vielen Jahren festgelegt, was für Geschichten sie erzählen möchte. Ihr neues Buch handelt vom Leben einer Blumenbinderin.
Zwischen Schwibbögen und harten Gitarrenriffs, AfD-Wähler*innen und Bleistiftzeichnungen: Ein Besuch bei der 16-jährigen Leni Noske im Erzgebirge.
Die AfD könnte im Osten künftig noch weiter wachsen, sagt Soziologe Axel Salheiser. Was helfen könnte: das eigene Parteienprofil schärfen.
2021 holte die SPD in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg alle Direktmandate. Können die Genoss*innen das am Sonntag gegen die AfD wiederholen?
Vor Kurzem zog unsere Autorin in die Lausitz. Im dritten Teil ihrer Serie im Vorfeld der Bundestagswahl geht es darum, worüber sich der Osten aufregt.
Chemnitz wird am Samstag als Kulturhauptstadt mit Feierlichkeiten eingeweiht. Ob das ausreicht, um ihr Nazi-Image loszuwerden? Ein Spaziergang.
Ostdeutschland ist recht säkular. Aber oft sind es Kirchen, die Zivilgesellschaft Raum geben. Keine leichte Aufgabe angesichts der erstarkenden AfD.
Chemnitz ist dieses Jahr europäische Kulturhauptstadt. Die sächsische Stadt will die Kerben ihrer Geschichte mit Stolz tragen. Gar nicht so leicht.