taz.de -- Kurt Tucholsky
Die Zukunft des Tucholsky-Museums ist durch Sparpläne rechter Politiker bedroht. 13 Autor:innen fordern, dass das Museum eigenständig bleibt. Ein Aufruf.
Antisemitismus-Vorwürfe, Nähe zur Neuen Rechten: Die Neuauflage der „Weltbühne“ sorgt für Kritik. Alte Weggefährt*innen ziehen die Reißleine.
Kurt Tucholsky heiratet vor 100 Jahren seine Jugendliebe Mary Gerold und beendet dadurch die Reisen zu seiner liebsten Landschaft, der Ostsee.
Drei Schriftstellerinnen dokumentieren Ihre Reisen durch Ostdeutschland vor den Wahlen. Manja Präkels beobachtet Rheinsberg in Brandenburg.
Das Tucholsky-Literaturmuseum ist durch Sparpläne der Freien Wähler bedroht. Zu seiner Rettung ziehen SPD, CDU und Linke an einem Strang.
Vor 100 Jahren rief der Satiriker Tucholsky zum Reiseboykott für das präfaschistische Bayern auf. Lässt sich das auf das heutige Sachsen übertragen?
Ostpreuße mit Berlin-Faible: Josef Wiener-Braunsberg war Nachfolger von Kurt Tucholsky als Chefredakteur von „ULK“, einer satirischen Zeitungsbeilage.
In ihrer Rede zur Preisverleihung spricht die Autorin über Morddrohungen und die Untätigkeit des Staates. Die taz veröffentlicht einen Auszug.
Satire darf alles, schrieb Tucholsky, aber sie folgt Regeln. Die wichtigste: Der Satiriker muss selbst schreiben. Der deutsche Comedian lacht lieber selbst.
Auch in der Fremde bleibt der Berliner doch immer bei sich. Auf den Putz hauen sie nicht nur in ihrer Heimatstadt.
Jeder kennt die Antwort auf diese Frage. Doch nicht alles, was für sich reklamiert, Satire zu sein, ist auch eine. Was macht Satire aus?
Mit Witz, Verstand und Satire: Kurt Tucholsky benannte die Fehler der Weimarer Republik und wetterte gegen Militarismus und Untertanengeist.