taz.de -- Wildnis

Naturschutz in Deutschland: Auch Wanstschrecken brauchen Wohnraum

Zwei Prozent der Fläche in Deutschland soll wild sein, das fordert die nationale Biodiversitätsstrategie. Gerade mal ein Drittel davon ist erreicht.

Kultur in der DDR: Wo früher getanzt und gelacht wurde

Das Heide-Theater in Berlin-Pankow war in der frühen DDR ein beliebter Anziehungspunkt. Die Mauer machte dem ein Ende. Spuren finden sich noch heute.

Waldbrände in Brandenburg: Der Bund ist in der Pflicht

Großbrände entstehen meist dort, wo noch Munition unter der Erde liegt. Im stark belasteten Brandenburg ist bislang nur wenig beräumt worden.

Artenschutz in Deutschland: Keiner will sie haben

Seit fast zehn Jahren lebt eine Herde Wisente in den Wäldern NRWs. Nun ist der Streit über die Wildrinder eskaliert.

Solidarität mit der Natur: Wie Mutter Erde überleben kann

Wie können wir uns mit der Natur solidarisieren? Antworten geben ein Indigener, ein Forstamtsmitarbeiter und ein Primatenforscher.

Survival-Show „7 vs. Wild“ auf Youtube: Wild gewordene Männer

„7 vs. Wild“ handelt von sieben Männern, die in Schwedens Wildnis ums Überleben kämpfen. Warum boomt das Reality-Format ausgerechnet jetzt?

Vorwurf der Wilderei: Prinz Emanuel und Bär Arthur

Ein Prinz hat den falschen Bären abgeschossen. Ihm wird Wilderei vorgeworfen. Warum Empörung über die Jägerei oft zu billig ist.

Zu Besuch beim Wolfshundrudel: Das Wilde so nah

Christian Berge lebt mit Wolfshunden auf einem Waldgrundstück. Wenn er sie in seinem Garten sehe, schaue er auf die Natur, sagt Berge.

Deutschlands desaströse Umweltbilanz: Verpasst oder verschoben

Von Artenvielfalt bis Klimaschutz: 2020 sollen in der EU und in Deutschland viele Umweltziele erreicht werden. Aber die Aussichten sind düster.

Essay Rückkehr von Wölfen: Keine Panik im Wald

Wölfe passen sich allen Widrigkeiten der modernen Landschaft an. Sie sind nicht das Problem, ihre politische Instrumentalisierung schon.

Wisente in Deutschland: Wildrinder künftig weniger wild

Die Wisentherde in NRW wird eingezäunt. Für Artenschützer ist das eine Übergangslösung. Andere hoffen, dass es dabei bleibt.

Erschließung der Weltmeere: Die Ozeane sind kaum noch wild

Nur noch 13 Prozent der Flächen in den Meeren gelten als unberührte Natur. Schuld sind unter anderem industrielle Fischerei und Schifffahrt.

Menschengemachte Wildnis im Polder: Wie viel Ökosystem darf’s denn sein?

Oostvaardersplassen heißt das einzigartige Naturgebiet im Polder. Doch es ist auch das umstrittenste: Die Wildnis ist außer Rand und Band.

Abholzung im Białowieża-Nationalpark: EU verklagt Polen

Das Abholzen im Nationalpark muss sofort aufhören, erklärt die EU-Kommission. Sie zieht gegen das Land vor den Europäischen Gerichtshof.

Artenschutzprojekt in NRW: Zwei Experten, drei Meinungen

Die Wisente im Rothaargebirge dürfen frei bleiben – erstmal. Der Endlos-Rechtsstreit geht wohl in die nächste Runde.

Naturschutzgebiet mit Nazi-Geschichte: Ein Urwald für den Bunker

Die Valentinwildnis um die NS-Zwangsarbeiter-Gedenkstätte gehört ab sofort dem BUND. Der Wald soll Schutzraum und Gedenkort sein.

Naturschützer gegen Naturschützer: Brauchen wir mehr Wildnis?

Zwei Prozent der Fläche Deutschlands sollen bis 2020 Wildnis werden. Dazu muss der Mensch lernen, die Finger von der Natur zu lassen.

Kolumne Generation Camper: An der Wildnis schnuppern

Wildes Camping ist bei uns nicht erlaubt. Trekkingplätze in der Wildnis sind jedoch im Trend. Dusche und auch einen Kiosk gibt es nicht.

Auf Wandertour in Norwegen: Allein in der Bergwildnis

Einsame Wanderrouten in wilder Naturlandschaft. Wer Natur sucht, bekommt sie im Nationalpark Rondane in Norwegen beinahe ungeschminkt.

Naturschutzgebiete in Brandenburg: Maders Wildnis

Hans-Joachim Mader galt als Verhinderer, weil er die Natur vor Golfplätzen und Investoren schützte. Heute macht sein Ansatz bundesweit Schule.

Kolumne Generation Camper: Auf in den Hunsrück!

Nationalpark und Tourismusgeschäft, das überzeugt auch die Gegner der Wildnis. Schutzziel erreicht und die dünn besiedelte Landschaft genutzt.

Wilde Tiere in der Stadt: „Bennett-Kängurus sind hart im Nehmen“

Kängurus in Brandenburg, Wölfe in Berlin: Alles kein Grund zur Sorge, findet Jürgen Lange, ehemaliger Direktor des Berliner Zoos.

Studie zum Naturbewusstsein: Lieber Luchs und Wildkatze

Die Deutschen mögen Wildnis, Wälder und Flussauen, aber keine Wölfe. Der Kauf von Ökoprodukten ist bildungsabhängig.

Natur ohne Mensch: Die Welt soll wilder werden

Tiere und Pflanzen machen, was sie wollen – wenn der Mensch sie lässt. Forscher arbeiten daran, dass die Wildnis nach Europa zurückkehrt.

Debatte Naturschutz: Freie Sicht für freie Bürger

Die Natur muss Opfer für die Energiewende bringen, glauben selbst Umweltschützer. Die Wildnis gerät unter die Räder des grünen Fortschritts.

Amazonaskreuzfahrt: Ein Fenster zum Fluss

Auf dem Luxusliner in den größten Nationalpark Perus.Mitten in der Natur und doch fein gebettet.