taz.de -- Fahndung
Der Einsatz von Menschen, die sich Gesichter besonders gut merken können, ist sinnvoll – solange nachvollziehbar ist, wie sie rekrutiert werden.
Die Berliner Polizei will dauerhaft „Super Recognizer“ einsetzen: Menschen, die Gesichter besonders gut wiedererkennen. Sie sollen sogar KI überlegen sein.
Seit 1990 ist der als RAF-Terrorist beschuldigte Burkhard Garweg abgetaucht. Jetzt äußert sich der 56-Jährige, die taz dokumentiert hier sein vollständiges Schreiben.
Seit Ende Februar sitzt die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette in Niedersachsen in Untersuchungshaft. Jetzt wird sie weiterer Taten beschuldigt.
Die Berliner Polizei nutzte eine KI-basierte Software zur Gesichtserkennung in sechs Ermittlungsverfahren. Das war möglicherweise rechtswidrig.
Im Zusammenhang mit der Fahndung nach mutmaßlichen RAF-Terroristen wurde eine Person festgenommen. Doch es war, mal wieder, eine Verwechslung.
Die alten RAF-Fahndungsplakate haben sich ins Gedächtnis gebrannt. Originale aus den Siebzigern kann man heute auf Ebay kaufen.
Die Fahndung nach früheren RAF-Mitgliedern geht weiter. Am Montagmorgen gab es einen Einsatz in einem Studentenwohnheim in Berlin-Friedrichshain.
In 30 Minuten gelang es Michael Colborne, was deutsche Behörden in 30 Jahren nicht vermochten. In Jubellaune ist er trotzdem nicht.
Das relativ offene Leben der gefassten Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette wirft Fragen auf. Die Suche nach den Weggefährten geht weiter.
Der Autonome Johann G. soll mit der Leipzigerin Lina E. Neonazis überfallen haben. Nun sucht ihn das BKA mit einer Öffentlichkeitsfahndung.
Bei Messerattacken in der Provinz Saskatchewan sterben zehn Menschen, 15 weitere werden verletzt. Die Polizei fahndet nach zwei Tatverdächtigen.
Russland schreibt den SciFi-Autor Dmitry Glukhovsky zur Fahndung aus. Der positioniert sich klar gegen den Angriffskrieg in der Ukraine.
Der ehemalige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll in der russischen Hauptstadt untergetaucht sein. Deutschland beantragt seine Auslieferung.
Die Polizei fahndet nach dem Vorfall vom Dienstagmorgen nach einer 62-jährigen „Person von Interesse“. Zehn Menschen waren angeschossen worden.
Nach der Tötung von zwei Polizeibeamten im Landkreis Kusel wurden Tatverdächtige festgenommen.
Da war die Krippe plötzlich leer: Seit dem 19. Dezember fehlt das Christkind vom Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt. Hat es jemand gesehen?
Das Verwaltungsgericht wischt die Anordnung des Hamburger Datenschutzbeauftragten, die G20-Fahndungsdatei zu löschen, vom Tisch.
Um den „Allgäuer Triebtäter“ zu fassen, ermittelten bayerische Beamte deren wahrscheinliche Augen- und Haarfarbe. Ohne Erfolg.
Ermittler sollen durch DNA-Analyse Haut- und Haarfarbe von Tätern feststellen dürfen. In dem Entwurf heißt es, der Eingriff ins Persönlichkeitsrecht sei „verhältnismäßig“.
Die Molekularbiologin Isabelle Bartram warnt vor Racial Profiling und anderen Gefahren der erweiterten DNA-Analyse.
Lange wurde über Kunst nicht so gestritten, wie über die „Soko Chemnitz“. War die Aktion wirklich aufklärerisch oder doch nur Wichtigtuerei?
Bei Durchsuchungen wegen der Proteste gegen den G20-Gipfel 2017 wurde ein Mann festgenommen. Was ihm vorgeworfen wird, ist noch nicht bekannt.
Vier Monaten wusste niemand, wer der Jogger ist, der nach einem Sturz ins Koma fiel. Seine Schlüssel brachten nun nach langer Suche den entscheidenden Hinweis.
Ein Senior kippt vor vier Monaten beim Joggen in Wilmersdorf um, seitdem liegt er im Koma. Niemand weiß, wer er ist. Die Polizei steht vor einem Rätsel.
Die Suche nach vorgeblichen Plünderern während des G20-Gipfels zeigt nur geringen Erfolg. Die Behörden wollen deshalb auch in Italien und Spanien fahnden.
Die Polizeiorganisation wird zunehmend von autoritären Staaten missbraucht, um Dissidenten aufzuspüren. Das muss sich dringend ändern.
Viele Hamburger Lokalmedien veröffentlichten die Fotos von mutmaßlichen G20-TäterInnen aus der Fahndung der Polizei. Das ist eine Vorverurteilung der Abgebildeten
Fotos und Videos mutmaßlicher Straftäter sollen der Hamburger Polizei bei den G20-Ermittlungen helfen.
Die Polizei vermutet die geflüchteten RAF-Senioren im Ausland. Sie sollen neun Überfälle auf Geldtransporter verübt haben.
Mit neuen Tatortvideos fahndet das LKA nach drei untergetauchten Ex-RAF-Terroristen. Nach einer Überfallserie kam die Polizei auf ihre Spur.
Öffentlichkeitsfahndungen über Online-Netzwerke sind oft erfolgreich. Zumindest für die Polizei. Die Bilder der Täter und Opfer bleiben für immer im Netz.
FDP und CDU werfen Senator Steffen vor, die Polizei bei der Fahndung nach dem mutmaßlichen Berlin-Attentäter behindert zu haben. Der Justizausschuss soll es klären
Einige Flüchtlinge aus Syren engagieren sich schon seit Jahren gegen Extremisten. Nur wahrgenommen wurden sie bisher nicht.
Als wahrscheinliche Urheber des Terrors von Brüssel werden zwei Brüder identifiziert. Eine erste Festnahme wurde nicht bestätigt. Europa trauert.
In Paris soll ein Mann, der möglicherweise mit den „Charlie Hebdo“-Attentätern in Verbindung steht, fünf Geiseln genommen haben, darunter auch Kinder.
Saïd und Chérif Kouachi waren kiffende, Rap hörende, gewöhnliche Vorstadtkinder – bis sie auf einen salafistischen Prediger trafen.
Die Polizei in Niedersachsen konnte in den letzten zwei Jahren zwölf Kriminalfälle aufklären, weil sie Hinweise auf Facebook bekam.
Bis jetzt ist Facebook nur vereinzelt eine Fahndungshilfe. Nun will Hamburgs Innensenator Neumann dafür werben, das soziale Netzwerk für Ermittlungszwecke zu nutzen.
Die Justizminister wollen die Unterbringung psychisch kranker Straftäter reformieren. Abgelehnt wurde ein Vorschlag zur Funkzellenabfrage.
Die Polizei setzt heute immer öfter Friseure bei der Zielfahndung sowie zur Erstellung von Phantombildern ein.
Die US-Behörden haben erstmals eine Frau auf die Liste der international gesuchten Terroristen des Landes gesetzt: JoAnn Chesimard alias Assata Shakur.