taz.de -- Hipster
Jens Spahn ist als CDU-Politiker erstmals Protagonist eines packenden New-Adult-Romans. Lesen Sie hier den finalen dritten Teil.
Mit Jens Spahn ist erstmals ein CDU-Politiker Protagonist eines packenden New-Adult-Romans – hier Folge zwei.
Die einen vergöttern ihn, die anderen finden ihn widerlich. Er steht für Weltläufigkeit – und arrogante Feinschmecker-Hipster. Ist Koriander gut?
Seitdem es für jede Lebensentscheidung eine Kategorie gibt, ist es schwer, ein Individuum zu sein. Ein Gespräch unter gerasterten Freund*innen.
Sich als arm auszugeben, ist angesagt. Ohne Scham inszenieren diese Klassentourist*innen ihre angebliche Armut und Klassenzugehörigkeit.
Was macht denn da der Hipster-Eis-Dieler? Das ist doch kein … niemals … auf keinen Fall … so nicht! Das ist ganz sicher nicht die reine Lehre!
Die Sonnenallee ist kein Prachtboulevard, aber prächtig. Sie ist laut, meist friedlich, ein Ort des Nebeneinanders – das zum Miteinander führen kann.
Wie kaum ein anderer eignet sich der Bezirk als Projektionsfläche für Kulturkämpfe. Nun hat ein CDU-Politiker ein kontroverses Buch vorgelegt.
Immer diese Touristen, ständig stehen sie im Weg. Doch dann stolpert unsere Autorin in Neukölln über ihre eigenen Vorurteile.
Es gibt die guten, die gediegenen Teeläden, wo man sich geborgen fühlt wie auf dem Eichamt. Und dann gibt es Hipster-Teegeschäfte. Hilfe!
Regisseur Jan Koslowski beschreibt in seinem Prosadebüt „Rabauken“ eine nur zum Schein bourgeoise Berliner Boheme – der es manchmal am Geld fehlt.
Vor ein paar Jahren gab es für 300 Euro noch eine Wohnung. Heute lässt sich damit ein Tisch bezahlen. Die Umgebung sollte dann aber idiotenfrei sei.
Das Magazin „Walden“ liefert Outdoor-Tipps für aufgeklärte Hipster, nach dem Motto: Das Reiseziel liegt vor der Haustür, ganz ohne Flugzeug.
Die Vollbartmode könnte sich erledigt haben, weil die Hygienevorstellungen im Wandel sind. Wäre das so tragisch? Geschichte macht eben Haare.
Mit seinem neuen Buch nähert sich Randt den Lebenslügen der jungen Mittelklasse. Und hat damit Chancen auf den Preis der Leipziger Buchmesse.
Jugendliche tragen Wollmützen im Sommer, Sonnenbrille im Dunkeln und setzen hinter jede Nachricht einen Smiley. Das nervt, ist aber auch zum Knuddeln.
Hashtag Mord! Ein Beitrag der Comedyshow „Late Night Berlin“ von Klaas Heufer-Umlauf ist eine erschreckende Parodie der Millennials.
Nicht nur einfach alt, sondern schon erlesen, das will Vintage sein. Dafür gibt es auch in Berlin einen Markt – am Sonntag etwa im Ballhaus Berlin.
Die Hipster, die Engagierten, die Rechtsrebellen, die Normalos: Annäherungen an Twentysomethings, die jetzt auch schon 30 sind.
Von Hassfigur bis Popelesser – der moderne Hipster im europäischen Vergleich. Mit Chinohose und Hitler-Schnurri!
„Just Push Abuba“ erzählt von einer Berliner WG – von Identitätsfragen und „Berghain“-Gästelisten. Zuerst auf YouTube, jetzt auch beim ZDF.
Tausende Fahrräder werden jedes Jahr in Leipzig gestohlen. Weil viele Schlösser nicht mehr helfen, werden Bastler*innen kreativ.
Flohmärkte boomen in Berlin – vor allem junge Leute feilschen gerne um alten Plunder. Ein Streifzug durch die Szene.
Sie denken, in den dunklen und kalten Monaten hat bloß Konjunktur, was warm hält? Sie liegen falsch. Ein Überblick zu aktuellen Trends.
Buchläden können dem Internethandel trotzen, sagt Katja Reichard von „Pro qm“. Ein Gespräch über Gentrifizierung, die 90er und Englisch sprechende Kunden.
Wir haben kaum problems in Germany. Deshalb ist es auch so hard, ein Wahlkampfthema zu finden. Jens Spahn hat finally 1: Englisch sprechende Hipster.
Sich über Hipster lustig zu machen, ist derzeit genauso uncool, wie Hipster zu sein. Dominik Buschs Hörspiel zeigt, wie gekonntes Mobbing geht.
Er gibt sich postphallisch. Doch die Inszenierung seiner Männlichkeit ist nur scheinbar zurückhaltend: Sein Bart steht für „natürliche“ Maskulinität.
Wir hatten eine gute Zeit – ich und Sonja. Wir fuhren durch Pfützen und überholten Rennrad-Hipster. Doch dann veränderte sich etwas. An einem Freitag.
Die Labour Party hat die Tuchfühlung zu den Prekarisierten fahrlässig eingebüßt. Parteichefs wie Corbyn verkörpern nichts als ein Missverständnis.
Der Kampf gegen den Hipster-Imbiss hat begonnen. Otto-Normal-Esser wehren sich gegen die Kulinarifizierung.
21 Prozent der AfD-Wähler haben kein Verständnis dafür, dass Leute die AfD wählen. Eine bizarre Zahl, für die es eine einfache Erklärung gibt.
Facebook ist schuld! An Ökohipstern – Besserwissern, die meinen, als Einzige die Umwelt zu schützen. Dabei sind sie vor allem eines: Opportunisten.
Im Netz sind hippe Omas und Opas plötzlich der neue heiße Scheiß. „Wunderbar mit Silberhaar“? Besonders langlebig wird das wohl nicht sein.
Der größte US-Modehersteller will sich unter Gläubigerschutz sanieren. Gläubiger sagten 70 Millionen Dollar Investitionen zu, der Betrieb geht weiter.
Das Streetfood Festival Bite Bikini eröffnet die zweite Berlin Food Week. Ein Rundgang.
Kaum ist man 50 Jahre geworden, sozusagen Best Ager, versteht man die schöne neue Welt der jungen Menschen schon nicht mehr.
Das neue Festival Pop-Kultur, unterstützt vom Senat, bringt zeitgenössische Kunst und Pop zusammen. Das ist mehr als popkulturelles Stadtmarketing.
In einem Café in Hannover sitzt ein Formwandler mit Paarungsabsicht, ein 50-jähriger Hipster, der auf jung macht – das Grauen.
Einst olympische Disziplin, heute rauer Straßensport: Bikepolo erobert die Metropolen. In Hamburg trainieren die Spieler mit Bier.
Nur raus aus Berlin - und rein in eine Welt, wo sie die Wörter „Hipster“, „cool“ und „sexy" nicht kennen.
Gerichtsmediziner untersuchten Knochen: Gladiatoren ernährten sich meist vegetarisch-vegan und tranken Energydrinks aus pflanzlicher Asche.
Schluss mit Seichtheit und Selbstzufriedenheit: Der norwegische Popstar Erlend Øye entschleunigt sich – bleibt aber ganz hip dabei.
Normcore ist nicht das Ende der Differenz. Normal ist das neue Cool. Wenn alle exzentrisch sind, ist Normalität das eigentliche Abenteuer. Echt jetzt?
Unradikales Auftreten erleichtert es Nazis, Nachwuchs zu rekrutieren. Wie wird man hip? Eine Handreichung für die nationale Jugend.
Ohne Vollbart biste kein Hipster, is' klar. Um Wangen und Kinn aufzuforsten, fliegen junge Männer aus der ganzen Welt bei New Yorker Schönheitschirurgen ein.
Neonazis trafen sich zum Trauermarsch in Magdeburg. Es leuchtet die neonfarbene Sonnenbrille, „Bitte nicht schubsen“, bittet ein Jutebeutel. Eine Bildanalyse.
Jung, hip und muslimisch: Mipsterz erheben Anspruch auf das urbane Amerika. Konsumkultur und Tradition wollen sie neu verhandeln.
Wer macht die Miete teuer? Der Hipster. Wer macht den Fußball kaputt? Der Hipster. Wer behält immer die Mütze auf? Der Hipster.
Das Betreuungsgeld ist ein Hipster. Alle finden es doof, reden aber trotzdem darüber. Es ist antimainstream, retro und voll öko.