taz.de -- Verspätung
Im Fernverkehr der Bahn kamen im September nur 55 Prozent der Züge halbwegs pünktlich. Die Bahn nennt Baustellen und Vandalismus als Gründe.
Evelyn Palla wird die erste Frau an der Spitze der Deutschen Bahn sein. Als vorherige DB-Regio-Chefin muss sie den Mutterkonzern aus der Krise führen.
Die Unzulänglichkeiten bei der Deutschen Bahn sind lange bekannt und wirtschaftlich teuer. Kann und will Verkehrsminister Schnieder das ändern?
Bei einem Berliner Buchhalter trudeln jetzt zwei Briefe ein, die vor über zehn Jahren abgeschickt wurden. Selbst die Deutsche Post ist irritiert.
Der neue Bahnhof in Baden-Württembergs Hauptstadt wird wohl nicht wie geplant eröffnet. Kritiker machen Vorschläge zur Rettung des Debakels.
Nicht einmal 2 von 3 Zügen sind pünktlich. Das liegt auch an den Baustellen. Die sind notwendig. Umso nötiger wäre, dass die Bahn sich ihre Kunden pflegt.
Bald wird die Uhr wieder auf Sommerzeit umgestellt. Es gibt noch andere Gründe, an den Zeigern zu drehen.
Kunden erhalten keine Entschädigung, wenn sie wegen Zugausfalls eine frühere Verbindung nehmen müssen, die länger dauert als gebucht. Ist das gerecht?
Die Kund:innen der Bahn leiden darunter, dass in den vergangenen Jahren zu wenig investiert wurde. Jetzt könnten sogar die Ticketpreise steigen.
Kleines Zug-Einmaleins für künftige Führungskräfte: Die Deutsche Bahn lernt die Wahrscheinlichkeitsrechnung für Verspätungen und andere Probleme.
Die Deutsche Bahn bietet einen schlechten Service. Die schlechte Infrastruktur sei Schuld daran, nicht die Bahn selbst. Na sowas?
Zum dritten Mal vergibt die Deutsche Bahn für die eigene Infrastruktur nun eine Gesamtnote – und die fällt erneut schlechter aus.
Manchmal bricht Märchenhaftes in das Leben und lässt es besonders klar erscheinen. Und manchmal beginnt das mit einem Wolf auf den Gleisen.
Bauarbeiten verkauft die Bahn Reisenden auf dem Weg von Hannover nach Bremen als Bombenentschärfung. Zur Rettung kommt Ersatz in Form eines Busses.
Der Verkehrsminister will das marode Bahnnetz sanieren – bis Ende 2024. Ist das gut, lustig oder kann das weg?
Die Schlichtung zwischen DB und Eisenbahngewerkschaft war erfolgreich. Aber bei Verspätungen und Zugausfällen ist kein Ende in Sicht.
Noch ne Kolumne über das lahme Zukunftsunternehmen? Aber ja, es ist halt ein leichtes Opfer.
Erst ein Brand, dann eine technische Störung und schließlich ein „Personenschaden“. Der ICE unserer Autorin liegt acht Stunden hinter dem Zeitplan.
Wer bei verspätetem Zug, Flugzeug oder Fernbus eine Erstattung will, braucht Geduld und Nerven. Unternehmen sollten verpflichtet werden, automatisch zu zahlen.
Nach „Zeynep“ nun „Antonia“: Die Sturmserie riss auch in der Nacht zu Montag nicht ab, verlor aber an Wucht. Laut Deutscher Bahn kommt es weiterhin zu Zugausfällen.
Digital ist die Bahn zwar schon, aber mancher Service läuft noch analog. Start-ups wissen das zu nutzen und machen ein eigenes Angebot.
Die EU-Verkehrsminister haben sich darauf geeinigt, dass Zugverspätungen in Fällen von höherer Gewalt keinen Entschädigungsgrund mehr darstellen.
Deutschland steckt in einer Mobilitätskrise, und die Bahn hat entscheidenden Anteil daran. Dabei sind ihre Aufgaben im Grundgesetz festgehalten.
Mit ihrem bisher umfassendsten Qualitätsprogramm will die S-Bahn die Unpünktlichkeit in den Griff kriegen. Grundlegende Probleme bleiben.
Immer mehr Züge der Deutschen Bahn verschwinden neuerdings irgendwo im Nirgendwo …
Dass nach dem Orkan „Xavier“ der Fernverkehr ausfiel, liegt nicht nur an der empfindlichen Infrastruktur, sondern auch an mangelnden Ausweichrouten.
Möglicherweise aus Protest melden sich MitarbeiterInnen von Tuifly und Air Berlin krank. Viele Flüge starten mit starker Verspätung.
Als notorischer Flughafenzuspätkommer ist es nicht von Vorteil, es mal anders zu machen. Das kann zu unvorhersehbaren Ereignissen führen.
Die Kunst, enstpannt unterwegs zu sein und auch den Ärger beim Flugausfall mit Cidre und Austern hinunterzuspülen. Eine Selbsterfahrung.
Die Deutsche Bahn sperrt für zwei Wochen eine wichtige Strecke. Das hat auch etwas Gutes. Eine Betrachtung aus homöopathischer Sicht.
Das Staatsunternehmen will von den Kunden wissen, wie sie die Zeit im Zug verbringen. Das Problem ist, oft kommt der nicht. Eine Antwort an die Bahn.
Die Bahn leistet Fantastisches. Mehdorn, Grube, demnächst Pofalla, allesamt sind sie großartige Pioniere der Schiene.
Für viereinhalb Stunden stoppte am Samstag ein Baum kurz vor Rotenburg die Fahrt des IC 2229 ins Ruhrgebiet. Ohne Heizung, mit knapper Verpflegung und zum Teil ohne Licht mussten die Fahrgäste ausharren.
In den vergangenen zehn Jahren hat die Pünktlichkeit im Fernverkehr abgenommen. 2013 fuhr die Bahn 3,79 Millionen Verspätungsminuten ein.
Auf der Pressetribüne im Olympiastadion ist es leer und leise, das Spielfeld sieht aus wie im Fernsehen, und die Fans klingen wie in Watte gepackt.
Das Europaparlament will Flugpassagiere bei Problemen künftig früher entschädigen. Der Industrielobby gefällt das gar nicht.
Rüdiger Grube fordert von der EU neue Regeln im Fall höherer Gewalt. Die Bahn sieht sich im Nachteil gegenüber Flug- und Busgesellschaften.
Kofferverlust, Verspätungen, Umbuchungen? Bald wird alles besser: Die Airlines einigen sich nach langem Ringen auf eine gemeinsame Beschwerdestelle.
Egal wie klein der Bahnhof ist, Wartende müssen über Ausfälle und Verspätungen „aktiv“ informiert werden, urteilt ein Gericht in Köln. Die Bahn muss jetzt nachrüsten.
Auf Fluglinien kommen Mehrkosten in Milliardenhöhe zu. Die obersten EU-Richter urteilten: Ab Verspätungen von drei Stunden wird eine Entschädigung gezahlt.