taz.de -- Geldanlage
Unsere Kolumnistin möchte die Bank wechseln. Doch das ist noch viel komplizierter als gedacht. Ein Minidrama in mehreren Akten.
Jüngere setzen bei Geld auf Umweltschutz, doch Senioren, Ostdeutsche und Kinderlose winken ab: Eine Studie zeigt gesellschaftliche Gräben beim Sparen.
Pseudo-nachhaltige Namen bei Geldanlagen haben es in der EU künftig schwerer. Schlupflöcher für Greenwashing gibt es trotzdem noch zu viele.
Nach dem extremen Anstieg der Börsenkurse in den vergangenen zwei Jahren geht es nun bergab. Doch wer langfristig anlegt, muss nicht verzweifeln.
Erspartes nachhaltig anzulegen, ist gar nicht so einfach. Zwei Untersuchungen zeigen nun: Es geht, aber Verbraucher:innen wird es schwer gemacht.
Das Amtsgericht Osnabrück hat Mohammed Ü. wegen Betrugs im Kryptowährungshandel verurteilt. Doch viele Geschädigte finden das Urteil unzureichend.
Die EU erwägt, Rüstungsfirmen als nachhaltig zu klassifizieren. Recherchen von Taz und LobbyControl zeigen: Die Branche hat dafür lobbyiert.
Privatpersonen investieren weniger in nachhaltige Anlagen. Die Gründe dafür sind oft Intransparenz und zu weiche Kriterien.
Tagebuch einer Bildbeobachterin: Unterwegs bei einem Termin mit Häppchen und Kunst, erscheint einem die Moral von der Geschicht höchst fragwürdig.
Kryptowährungen funktionieren für Reiche am besten. In vielen Ländern wird gezielt um BPoC geworben, damit sie ihre Ersparnisse ins System einspeisen.
Ab August müssen Anlageberater auch über nachhaltige Geldanlagen informieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Verbraucher akzeptieren keine Siegel, bei denen Atomkraft als grün gilt. Das stört die EU bei ihren Plänen für ein Nachhaltigkeitslabel nicht.
Immer mehr Kreditinstitute verlangen Zinsen von ihren Kund:innen. Ein Verbraucherschützer rät: Bankwechsel sind nicht kompliziert.
Ran an die Mäuse! Für einen krisengestählten Finanzfachmann aus dem Ruhrgebiet liegt das Schürfen nach Kohle bei einer Krypto-Währung quasi im Blut.
Der wissenschaftliche Dienst der EU-Kommission hat befunden, dass Investitionen in Atomkraft als nachhaltig gelten sollten. Das zieht Kritik nach sich.
Rudolf Hickel ist einer der profiliertesten deutschen Volkswirte. Ein Gespräch zum Fall Greensill, der für viele Kommunen zum Debakel wird.
Durch die Überschuldung der Bremer Privatbank Greensill hat Osnabrücks Haushalt schwere Schäden erlitten. Wie groß war die eigene Schuld?
Viele Sparer befürchten Negativzinsen, sie wollen noch schnell in Aktien oder Bitcoins investieren. Das ist keine Lösung für alle.
Die Europäische Union einigt sich auf Bestimmungen zu „grünen Investitionen“. Atomkraft bleibt allerdings ein Streitpunkt.
Der Markt für nachhaltige Anlagen wächst rasant – doch was ist grün? Auch Atomenergie? Die EU-Mitgliedsstaaten konnten sich nur vorläufig einigen.
Wer wo sein Geld investiert, ist zentral für einen ökologischen Umbau der Wirtschaft. Die Frage ist, wie man mit Anlagen am besten vorgeht.
In den vergangenen Jahren haben die Deutschen nochmals 246 Tonnen angeschafft – aus Angst vor einer Krise. Klingt schlau, ist es aber nicht.
Ein schwedischer Geschäftsmann wirbt Investoren mit dem Namen von Greta Thunberg. Sie selbst oder ihre Familie wurden wohl nicht gefragt.
Steckt Ihre Pensionskasse Geld in Rüstungsfirmen, Kohle oder Atomkraftwerke? Falls ja, könnte sich das bald ändern.
Die sozialökologische GLS-Bank wird Großaktionär beim Konkurrenten Umweltbank – doch im Aufsichtsrat stößt sie auf Widerstand.
Um den Klimawandel aufzuhalten, will die EU den Finanzmärkten Moral und Ethik beibringen. Kritiker fordern, dass auch die EZB mitmachen muss.
Vor ein paar Jahren waren Klimaschutz und Finanzmärkte so gegensätzlich wie Greenpeace und Shell. Das ändert sich jetzt.
Baden-Württemberg möchte Steuergeld endlich korrekt anlegen. Die Opposition hat Bedenken, obwohl selbst Daimler im Portfolio bleibt.
Für gespartes Geld gibt es kaum noch Zinsen. Trotzdem steigt das Geldvermögen der Deutschen im zweiten Quartal auf ein Rekordniveau.
Ein Tischler fühlt sich von seiner Rentenversicherung gelinkt. Sie hat sein Geld bei Waffenherstellern angelegt. Jetzt schafft er einen Präzedenzfall.
Das Land Berlin lässt einen Ökoaktienindex entwickeln. Der könnte Vorbild sein für andere Bundesländer – wenn nicht das Gesetz im Weg stünde.
Hohe Renditen plus gutes Öko-Gewissen? Bei Prokon ging das schief, bei German Pellets tut es das vielleicht auch. Aber es gibt Unterschiede.
Die Wismarer Firma versprach einst eine nachhaltige Anlage: Nun steckt sie in der Bredouille. Anlegerschützer befürchten sogar eine Insolvenz.
Sie wollen Geld anlegen, aber Sinnvolleres unterstützen als Waffendeals, Kinderarbeit oder Umweltsünden? Ein neues Siegel könnte behilflich sein.
Trotz Boom bei Immobilienpreisen sinkt in vielen Regionen der Wert der Häuser. Geldanlagen kommen oft gegen die Inflation nicht an.
Divestment: Öffentlicher Druck auf die Firmen beginnt hierzulande gerade erst. Eine Kampagne appelliert an Städte und Hochschulen.
Nachhaltige Anlagen werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz beliebter. Doch ihr Anteil liegt weiterhin bei nur wenigen Prozent.
Ein neues Gesetz zum Schutz von KleinanlegerInnen könnte viele selbstverwaltete Projekte in Bremen in die Insolvenz treiben.
Christopher Lauer redet nur mit der taz, wenn die ihm 500 Euro zahlt. Das ist ein bundesweit einzigartiger Vorgang, so der Journalistenverband.
Raus mit der Kohle!, sagt die EZB. Aber wohin? Sechs Anlagentipps für alle, die zu viel Geld haben und taz nicht zahlen wollen.
Der Vorwurf der Steuerhinterziehung kostet Helmut Linssen das Amt. Er beteuert, korrekt gehandelt zu haben. Er hatte keinen versteuerbaren Gewinn erwirtschaftet.
Konkurrenten und Hedgefonds warten nur darauf, aus den Resten des insolventen Windparkbetreibers Prokon Kapital zu schlagen.
Einer der großen Betreiber von Windenergieparks meldet Insolvenz an. Das Unternehmen rang zuletzt mit einem dramatischen Appell an seine Investoren um seine Rettung.
Auch nach dem Fall Prokon gibt es attraktive Objekte und Anlageformen im Bereich der Ökoenergie. Eine Gebrauchsanweisung.
Erst als günstige Geldanlage beworben und jetzt aufgelöst: Tausende Kunden einer Bausparkasse hätten ihre Verträge „überspart“ – und werden deshalb vor die Tür gesetzt.
Wer weiß schon, wie welche Investition funktioniert? Jeder sollte sich schlaumachen, sagt Finanzexpertin Birte Pampel. Schließlich gehe es um eine lebenswerte Zunkunft.
Banken und Sparkassen bieten unabhängige Beratung bei Wertpapieren an. Doch oft handelt sich dabei um interessengeleitete Verkaufsgespräche.
Geschlossene Immobilienfonds versprechen große Gewinne. Die Stiftung Warentest benotet die Geldanlagen jedoch schlecht.