taz.de -- Baskenland
Mit Frank-Walter Steinmeier besucht erstmals ein deutscher Bundespräsident die baskische Stadt Guernica. Ein NS-Bombenangriff 1937 hatte 1654 Tote gefordert.
In Spanien erobern sich Frauen die männlich geprägte Weidewirtschaft. Unterwegs mit Hirtinnen im Spannungsfeld von Natur, Wirtschaft und Klimawandel.
Die US-amerikanische Guggenheim Stiftung möchte in einem spanischen Biosphärenreservat ein neues Museum bauen. Das sorgt für Protest.
Fermin Muguruza lieferte einst den Soundtrack der rebellischen Basken. Musik machte er weiter. Ein Gespräch zum 40. Bühnenjubiläum.
Arnaldo Otegi ist Chef des baskischen Linksbündnisses EH Bildu. Der Erfolg bei den Regionalwahlen wird vor allem seiner Strategie angerechnet.
Das baskische Linksbündnis zieht mit der konservativen PNV gleich. Dem Bündnis gehören auch Leute aus dem früheren ETA-Umfeld an.
Am Sonntag könnte ein Parteienbündnis die Wahlen gewinnen, von dem Teile aus dem Umfeld der Separatistenorganisation ETA stammen.
Pedro Sánchez einigt sich mit Parteien auf ein Gesetz, das katalanischen Politikern Amnestie gewährt. Darunter sind mehrere, die im Exil leben.
Er kann mit einer linken Minderheitenkoalition weiter regieren. Aber dafür musste der Premier eine ganze Reihe von Zugeständnissen machen.
Die voraussichtlich nächste Königin von Spanien leistet ihren Eid auf die Verfassung. Doch viele Vertreter des Landes fehlen bei der Zeremonie.
Pedro Sánchez scheiterte am Dienstag mit dem Versuch, auf einen Schlag Katalanisch, Galicisch und Baskisch als neue Amtssprachen in die EU einzuführen.
Ein Dokumentarfilm über ein bekanntes Mitglied der baskischen ETA beim Filmfestival in San Sebastian hat in Spanien einen erbitterten Streit ausgelöst.
Die Tour de France beginnt am Samstag im Baskenland. Nach dem Tod von Gino Mäder bei der Schweizrundfahrt ist der Schutz der Fahrer ein großes Thema.
Die baskische Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren spricht über Gender Transition bei Kindern. „20.000 Arten von Bienen“ ist ihr Regiedebüt.
Die spanische Regisseurin Icíar Bollaín beschäftigt sich in ihrem neuen Spielfilm mit Folgen des ETA-Terrors. Ein Gespräch über Traumata und Aussöhnung.
Im Baskenland wollen Erzeuger den edlen Tropfen Txakoli auch in 25-Zentiliter-Behältern absetzen. Das finden nicht alle gut.
Die 59-Jährige ist die erste Frau an der Spitze der baskischen Autonomiepolizei Ertzaintza. Sie durchbricht die höchste und letzte gläserne Decke.
Julen Madariaga, Mitbegründer der baskischen Separatistenorganisation ETA, ist tot. Er erlag im Alter von 88 Jahren einer schweren Krankheit.
Im Galicien fliegt die Linksalternativen aus dem Parlament, im Baskenland verlieren sie die Hälfte ihrer Mandate. Die Sozialisten legen leicht zu.
Im Baskenland soll ein Teil der Schulen wieder öffnen. Doch Lehrer und Schüler rufen zum Streik auf – die Rückkehr sei völlig verantwortungslos.
Iñigo Muguruza hat den politischen Punk auf der iberischen Halbinsel maßgeblich geprägt. Wegen der Nähe zur ETA hatte seine Band öfter Scherereien.
Während die Demo gegen G7 friedlich geblieben ist, ist es im Vorfeld zu Zusammenstößen gekommen. Drei Deutsche wurden schon verurteilt.
Weil die „Gara“ die „ideologische Nachfolgerin“ eines ETA-nahen Blatts sei, soll sie dessen Schulden zahlen. Nun startet eine Rettungskampagne.
Beim San Sebastián Film Festival zeigt sich das spanische Kino kreativ wie lange nicht. Aus dem Baskenland indes kommt Widersprüchliches.
Im Baskenland nehmen 100.000 Menschen an einer Menschenkette für mehr Autonomie teil. Die regierende PSOE will eine Verfassungsreform.
Die ETA wird tatsächlich aufgelöst. Landesweit sendeten Radiosender ein „letztes Kommuniqué“. Das offizielle Ende wird am Freitag besiegelt.
853 Tötungen gehen auf das Konto der ETA. Nun soll endgültig Schluss mit dem Untergrundkampf sein. Der Gewalt hat die Organisation bereits 2011 abgeschworen.
In einem Statement bittet die Separatistenorganisation ihre Opfer um Vergebung. Die Idee der baskischen Unabhängigkeit aber lebe weiter
In Spanien ist „Patria“ ein Bestseller. Fernando Aramburu ist ein großer Roman über das Baskenland, die ETA und den Alltag des Terrors gelungen.
Nicht nur die Katalanen wollen unabhängig sein. In vielen europäischen Staaten gibt es Bestrebungen nach Autonomie. Ein Überblick.
Kurz vor der geplanten Abstimmung über die Unabhängigkeit steigt der Druck auf die Regierung in Barcelona. Viele Spanier zeigen jedoch Solidarität.
Nationalisms in Spain – powerful, bloody till recently and one of the most complex issues for the central government.
3,5 Tonnen Waffen und Sprengstoff fand die französische Polizei, nachdem die baskische Untergrundorganisation eine Liste mit den Verstecken übergeben hatte.
Zehntausende fordern beim Marsch in Bilbao die Verlegung der Häftlinge der Seperatistenorganisation ETA in die Nähe ihrer Heimat.
Das baskische San Sebastian ist zusammen mit Breslau Europäische Kulturhauptstadt 2016. Die nordspanische Stadt lebt im Rhythmus des Meeres.
Der Autor Ibon Zubiaur hat einen persönlichen Bericht über die Erfindung der baskischen Nation und ihren Rassismus geschrieben.
Mehr als 10.000 Menschen demonstrierten im Baskenland für Frieden. Der Protestzug in San Sebastián richtete sich auch gegen die Festnahme von ETA-Unterstützern.
Zwölf Anwälte und Vertreter von ETA-Angehörigen wurden festgenommen. Ihnen wird die Mitgliedschaft in einer „terroristischen Vereinigung“ vorgeworfen.
Der BGH hat Haftbefehl gegen einen 51-jährigen Spanier erlassen. Der Mann soll seit 18 Jahren für die baskische Untergrundorganisation ETA aktiv gewesen sein.
Die Schotten, die Basken, die Katalanen – alle wollen unabhängig sein. Sollen sie doch. Das Prinzip nationaler Grenzen hat sich überlebt.
Die Separatisten wollen im Kampf für die Unabhängigkeit künftig auf Waffen verzichten. Doch Spaniens Regierung verweigert weiter die Kooperation.
Das Baskenland soll dem Frieden einen Schritt näher kommen. Die Nationalisten sind nach Medienberichten bereit, sämtliche ihrer Waffen unbenutzbar zu machen.
Die Separatistenorganisation übergibt Waffen und Dokumente über versiegelte Depots. Aus Madrid kommt dennoch nur Kritik an dem „Theater”.
Über 500 frühere ETA-Mitglieder sind in Frankreich und Spanien inhaftiert. Die baskische Nationalbewegung fordert deren Zusammenlegung im Baskenland.
Mehr als 800 Menschen starben bei Anschlägen der Separatisten. Erstmals zeigen sich die ETA-Häftlinge reumütig und wollen mit den Behörden kooperieren.
ETA-Terroristin Inés del Río war zu 3.828 Jahren Haft verurteilt. Ihre Freilassung wegen guter Führung erstritt sie sich vor dem Menschenrechtsgericht.
Die Batasuna ist Geschichte. Die der ETA nahestehende Basken-Partei ist in Spanien verboten. Ihr französischer Teil hat nun ihr Ende verkündet.