taz.de -- Franz Josef Strauß
Lebenslänglich Bayer: Wie Markus Söder kürzlich auf den Spuren von Franz Josef Strauß durch Albanien wandelte.
Das Caricatura Museum Frankfurt widmet sich der Satirezeitschrift „Pardon“. Sie machte die Stadt am Main zur Witzhauptstadt der Bundesrepublik.
Lebenslänglich Bayer: Das Lieblingsgetränk des unvergessenen Franz Josef Strauß ist das eigentliche Bier der Bajuwaren.
Shitstorm in den sozialen Medien? Früher lief es anders, aber auch alles andere als menschenfreundlich oder gar wertschätzend.
CDU und CSU wollen sich neu erfinden. Das könnte enden in einem aus den Trümmern neu zusammengesetzten, parteigewordenen Albtraum.
Der Rücktritt gehört zur Demokratie wie die Wahl. Dabei folgt er keinen Gesetzmäßigkeiten. Und wer zurücktritt, ist damit noch nicht unbedingt weg.
Die Münchner Kammerspiele suchen die Reibung: mit postkolonialen, feministischen und deutschlandkritischen Themen.
In den Achtzigern traf die Subkultur noch auf eine beinharte CSU. Die Ausstellung „Pop Punk Politik“ erinnert an die repressiven Zeiten in München.
„Negative Campaigning“ gab es in Bundestagswahlkämpfen schon, als der Begriff noch völlig unbekannt war. Bereits Adenauer war ein Meister darin.
Beim Politischen Aschermittwoch gibt sich die CSU gemäßigt. Dahinter steckt Kalkül von Markus Söder und Manfred Weber.
CDU und CSU standen schon einmal kurz vor der Trennung: im Jahr 1976. Doch da kam alles anders. Jetzt gibt es wieder Drohungen.
Peter Altmaier gibt es jetzt doppelt: Der eine führt das Kanzleramt, der andere schreibt das CDU-Programm für den Wahlkampf. Wie will er das schaffen?
Der Südosten Deutschlands ist von einer unheilbaren Krankheit namens CSU befallen. Will man sie verstehen, muss man Mafia-Krimis lesen.
Horst Seehofer will das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten und das des CSU-Chefs voneinander trennen. Finanzminister Söder hält davon nicht viel.
Der Journalist Michael Stiller war die wichtigste Quelle für das widerständige Bayern jenseits der CSU. Und ein so uneitler wie ernsthafter Mensch.
Der Bau der WAA-Atomfabrik in Wackersdorf begann 1986. Er stieß auf erbitterte Gegenwehr – und wurde drei Jahre später abgebrochen.
„Die Stadt und die Macht“ wurde von der ARD als das erste Serienhighlight des Jahres angekündigt. Dabei überzeugt vor allem eine.
In Bayern sind die Feierlichkeiten zur Heiligsprechung von Franz Josef Strauß zu Ende gegangen. Oder war es nur sein Geburtstag?
Er konnte fließend Latein sprechen und steuerte seine Flugzeuge selbst. Und war der starke Anarch, den Bayern wollte. Ein Alphabet.
Franz Josef Strauß war durch und durch korrupt. Das gibt es so nicht mehr: Nun lassen sich Politiker erst nach ihrer Amtszeit belohnen.
Die Kultur der Macht um Franz Josef Strauß hat Wilhelm Schlötterer minutiös entlarvt. Warum haben seine Erkenntnisse keine Folgen?
„Der Primus – Franz Josef Strauß“ strickt abgrundtief höflich säuselnd an einem Mythos. Ihm fehlt komplett die objektive Distanz.
Eine Münchner Ausstellung zum 100. Geburtstag zeigt auch kritische Seiten des CSU-Zampanos. So erhebt sie ihn erst recht in den Olymp der Politik.
„Den“ Islam gibt es nicht. Doch die Gleichsetzung von Gegnern und Terroristen hat Tradition. So ging es auch deutschen Linken in den 70ern.
Darf es rechts neben der CSU wirklich nichts geben, wie Franz Josef Strauß 1986 sagte? Nur die Wand, meint Alexander Graf Lambsdorff.
Franz Josef Strauß meinte, rechts von der CSU dürfe es keine demokratische Partei geben. Gilt das auch in Zeiten von Pegida?
Den verstorbenen bayerischen Staats- und Parteichef Franz Josef Strauß wundert es nicht, dass seine CSU so auf den Hund gekommen ist.
Müde Kanzlerkandidaten, harmoniesüchtige Wähler und zahme Parlamentarier: Der deutschen Politik fehlt es an Leidenschaft. Mehr Misstöne müssen her.
Murtaza Cömert, Sohn türkischer Gastarbeiter, attackierte 1979 in Essen Franz Josef Strauß und floh danach aus Deutschland. Und dann?
Was ist konservativ? Und ist Aperol Spritz die Spitze des Fortschritts? Es herrscht große Begriffsverwirrung. So ein Glück.
Helmut Schleich spielt den bayrischen Mythos „FJS“. Der Kabarettist macht das so gut, dass er dafür ausgezeichnet wird und Angst vor seiner Figur hat.