taz.de -- Energiepreise
Die Linksfraktion fordert die Fortsetzung des Fonds gegen Energiearmut. Die Situation der Betroffenen habe sich nicht entspannt, die Zahlen steigen.
Energiearmut ist ein Massenphänomen. Mehr als fünf Millionen Menschen leben in Haushalten, in denen aus finanziellen Gründen nicht genug geheizt wird.
Wer sich die Kugel geben will, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Warum ist das so? Zwei Eishersteller berichten.
Die Produktion des Werkstoffs ist im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen. Die Branche fordert Hilfe der Politik.
Dr. Julia Grauvogel lobt die Geschlossenheit der G7-Länder. Ein Gespräch über das 18. EU-Sanktionspaket gegen Russland und den Kurswechsel der USA.
Berlin hat kein Geld mehr für beheizte Becken – und die kalten Mainächte machen es noch schlimmer: Viele bleiben den Sommerbädern vorerst fern.
Demo der Wirtschaftsverbände fordert „weniger Bürokratie“. Doch ob es um die Wirtschaft wirklich so schlecht steht, ist umstritten.
In Hamburg wurde im vergangenen Jahren bei viel mehr Menschen Strom, Wasser oder Gas abgestellt. Ein Härtefallfonds wurde kaum genutzt.
Wie viele Kinder sind von Energiesperren und Zwangsräumungen betroffen? Das wollte die Linke von der Bundesregierung wissen. Aber die weiß es nicht.
In Alfhausen hat eine CDU-Bürgermeisterin die Bewohner überzeugt, ihre Gasheizung abzuschaffen, und ein Wärmenetz installiert. Wie hat das geklappt?
2024 stiegen die Preise im Schnitt um 2,2 Prozent. Trotz hoher Lohnzuwächse dürften die Kaufkraftverluste der letzten Jahre noch nicht aufgeholt sein.
Ökostrom-Produzenten klagten in Karlsruhe gegen die Abschöpfung ihrer Extragewinne. Nun haben die Richter die Verfassungsbeschwerde abgelehnt.
Der CO2-Preis wird steigen. Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung fordern ein Klimageld als Ausgleich für steigende Energiekosten.
Im September sank die Geldentwertung auf 1,6 Prozent – so niedrig wie vor Beginn der Teuerungswelle. Energie verbilligte sich sogar gegenüber August.
Unsere Kolumnistin erhält von einer Freundin den Tipp, nur so viel Wasser zu kochen, wie nötig ist. Jetzt spart sie Geld und Energie.
Manager klagen einer Umfrage zufolge über zu sehr gestiegene Energiepreise. Aber die sind gar nicht mehr so hoch, sagt das Wirtschaftsministerium.
Unser Autor lebt in einer Eigentümergemeinschaft in Berlin. Doch die geplante Energiesanierung bringt einige Mitglieder in finanzielle Bedrängnis.
In Debatten wird häufig nur den Argumenten unterstellt, ideologisch zu sein, die sich für staatliche Eingriffe einsetzen. Eine Sprachkritik.
Die Konferenz der Energieminister*innen hat das Thema Strompreiszone ausgespart. So geht weiter sauberer Strom verloren.
Wie im März bleibt die Teuerungsrate der Verbraucherpreise unverändert. Manche Ökonomen sehen jedoch schlechte Aussichten für die weitere Entwicklung.
Die Inflation ist mittlerweile auf einem stabilen Niveau. Weil die Mehrwertsteuer auf Energie wieder steigt, ist Entlastung dennoch nicht in Sicht.
Seit Oktober 2022 lag die Mehrwertsteuer für Gas bei 7 Prozent. Nun steigt sie wieder auf 19 Prozent. Was bedeutet das für Verbraucher?
Mit Kundtun, die Energiekrise sei beendet, nimmt Habeck den Schwarzmalern den Wind aus den Segeln. Ganz krisenfest ist Deutschland aber noch nicht.
Immer mehr Menschen erhalten horrende Nebenkostenforderungen. Die Linke in Berlin fordert einen Heizkostenfonds, der Mieterverein rät zur Prüfung.
Die Lohnsteigerungen gleichen die Inflation fast gänzlich wieder aus. Aber ist keine Verschlechterung nicht auch ein Grund zur Freude?
Über Weihnachten wurde der Energiebedarf komplett durch Erneuerbare abgedeckt. Jetzt muss es darum gehen, die Speicherkapazitäten auszubauen.
Die Wiederanhebung der Mehrwertsteuer auf Gas trifft Einkommensschwache besonders. Sie geben einen besonders großen Teil ihres Geldes dafür aus.
Die Ampel hat sich auf Maßnahmen geeinigt, um energieintensive Industrien im Land zu halten. Statt Industriestrompreis gibt es eine Stromsteuersenkung.
Der Wirtschaftsminister will den Rest dieser Amtszeit nutzen, um den Industriestandort zu stärken. Firmen werden um 50 Milliarden Euro entlastet.
Laut den Währungshüter*innen haben die deutschen Unternehmen keine Probleme mit den Kosten. Wären da nicht die Energiekosten.
Der Rekordrückgang der Erzeugerpreise lässt darauf hoffen, dass auch die Preise für Verbraucher sinken. Die Inflation entschärft sich, glauben Experten.
Für die Ampel-Parteien sind die Landtagswahlergebnisse ein Debakel. Aufgaben gibt es genug, die gegen die Krise wirken könnten.
Das Klimageld soll die Kosten der Transformation gerechter verteilen. Dass nun auch Robert Habeck auf die Bremse tritt, ist fatal.
Die Verbraucherpreise lagen im August 6,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Teuerungsrate ist also leicht zurückgegangen.
Unterschiedliche Tarife in Nord und Süd schaden der Industrie, behaupten manche – zu Recht? Ein kühler Faktencheck.
Über 870.000 Studierende stellten bislang keinen Antrag auf die Energiepauschale von 200 Euro. Die Bundesregierung verteidigt das Programm.
Die Koalition peitsche in zu kurzer Zeit zu viele Gesetze durchs Parlament, kritisiert die Opposition im Bundestag. Kritik gibt es nun auch aus dem Bundesrat.
Ein Strompreisdeckel für die Industrie könnte die Abwanderung aufhalten. Finanziert werden müssten die Subventionen mit einer Übergewinnsteuer.
Die Teuerungsrate ist nicht mehr ganz so massiv, doch für Entwarnung ist es zu früh. Die Inflation wird so rasch nicht zu stoppen sein.
Weil der Warenkorb umgepackt wurde, korrigieren Statistiker die Inflationsrate nach unten. Trotzdem bedeutet sie Reallohneinbußen von 3,1 Prozent.
Die Preisbremsen der Regierung gelten ab sofort. Verbraucher:innen sollten prüfen, ob die Energielieferanten die Entlastung richtig berechnen.
Der gefürchtete Energienotstand in Deutschland ist bislang ausgeblieben. Die Lage hat sich entspannt – auf Kosten des Klimaschutzes.
Seit September warten Studierende auf die versprochenen 200 Euro Energiepauschale. Doch das Geld steckt fest im Digitalisierungschaos.
Die Zahlungen der Energiepauschale verzögern sich und verzögern sich und verzögern sich. Studierende müssen erneut die Fehler der Politik ausbaden.
Die Inflation geht leicht zurück, ist aber weiter viel zu hoch. Was tun? Das Hyperinflationsjahr 1923 hat einige Lehren parat.
Der Markt für sogenannte Fällmittel ist zusammengebrochen. Die Phosphatbelastung der Berliner Gewässer könnte dadurch wieder deutlich steigen.
Der Anstieg der Verbraucherpreise sank im November leicht auf 10 Prozent. Laut einer Studie nutzen Unternehmen die Teuerung, um höhere Gewinne zu machen.
Die Winterlücke bei den Energiepreisbremsen wird nun doch geschlossen. Die war technisch verständlich, aber wenig sinnvoll.
Hersteller berechneten im Oktober 4,2 Prozent weniger als im Vormonat. Diese Erzeugerkosten gelten als ein Vorläufer der allgemeinen Preisentwicklung.
Die Gas- und Strommärkte sind außer Rand und Band. Es wird Zeit, eine neue Ära einzuläuten und sich von der Profitlogik der Branche zu verabschieden.