taz.de -- Einkommen

Diskussion um Minijobs: Weg mit dem Minijob! Ran an die unbequemen Fragen

556 Euro jeden Monat abgabenfrei: Klingt gut? Nein. Der Minijob sorgt für Ungerechtigkeit – und hält Frauen in der klassischen Rollenverteilung gefangen.

Gender Pay Gap: Frauen bekommen seltener Weihnachtsgeld als Männer

Rund die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland bekommt Weihnachtsgeld, zeigt eine Umfrage. Dabei ist die Tarifbindung des Arbeitgebers entscheidend.

Studie von Ifo, IAB und der Uni Konstanz: Betriebsräte führen zu mehr Produktivität

Arbeitnehmer:innenvertretungen schützen einer Studie zufolge nicht nur das Lohnniveau in Betrieben. Auch die Unternehmen können profitieren.

Studie zur Lebenszufriedenheit: Etwas zufriedener mit dem Leben – außer mit dem Einkommen

Laut dem „Glücksatlas“ sind die Deutschen zufriedener als im vergangenen Jahr. Vor der Corona-Pandemie waren sie allerdings am zufriedensten.

Abstand von Lohn zu Bürgergeld: Arbeiten lohnt sich, auch in Bad Liebenwerda

Eine Alleinstehende, die zum Mindestlohn ackert, hat im Schnitt 557 Euro mehr als ein Bürgergeldempfänger. Es gibt aber regionale Unterschiede.

Fleischkonsum: Wer mehr verdient, geht nicht automatisch öfter zum Metzger

Weltweit essen viele Menschen häufiger rotes Fleisch, wenn ihre Einkommen steigen. Doch nicht immer, belegt eine neue Studie – und zeigt auf, warum.

Arbeiten im Alter: Prämie für Rente mit 69

Bundesarbeitsminister Heil (SPD) will durch Prämien für Arbeit im Rentenalter die Zahl der „Silverworker“ erhöhen. Nur wenige dürften profitierten.

Inflation bei 2,2 Prozent: Gewinne auf Kosten der Löhne

Trotz niedrigerer Inflation wird Ende 2024 der Reallohnverlust wegen der Energiekrise nicht ausgeglichen sein. Der Lohnanteil am Einkommen sank.

Reallöhne steigen: Mehr Geld in der Tasche

Die Reallöhne stiegen zu Jahresanfang um 3,8 Prozent. Das liegt an guten Tarifabschlüssen und daran, dass sich die Inflationsraten normalisieren.

Ungerechtigkeit bei der Rente: Spiel mit gezinkten Karten

Menschen mit niedrigen Löhnen sterben früher und kriegen darum noch mal weniger Rente als Gutverdienende. Zeit für eine sozial gerechte Neuberechnung.

Lohnlücke zwischen Osten und Westen: Ostdeutsche verdienen weniger

Die Lohnunterschiede sind weiter gewachsen. Menschen in Ostdeutschland verdienen im Jahr rund 13.000 Euro weniger als Westdeutsche, zeigt ein Bericht.

Warum Ehe Frauen abhängig macht: Geld für Sex

Die Ehe ist ein Instrument, das Frauen finanziell in Abhängigkeit halten soll. Unsere Autorin fordert deshalb das „Ende der Ehe“. Ein Auszug.

Urteil zu Gefangenenvergütung: Ohne Geld keine Verantwortung

Gefangene arbeiten für Minilöhne. Karlsruhe erklärt das für zwei Länder als verfassungswidrig. Diese müssen nun „widerspruchsfreie“ Regelungen vorlegen.

Sozialerhebung des Studierendenwerkes: Ein Drittel lebt prekär

Die 22. Sozialerhebung des Deutschen Studierendenwerkes zeigt, wie sehr Studierende mit steigenden Mieten und Lebenskosten kämpfen.

Nebenjobs von Abgeordneten: Gysi verdient Viertelmillion hinzu

Linken-Politiker Gregor Gysi hat seine Nebeneinkünfte veröffentlicht. Sind so viele Tätigkeiten mit der Arbeit in der Politik vereinbar?

Altersarmut bei Künstler*innen: Immer weiter arbeiten

Künstler*innen leben oft im Prekariat. Im Alter verschärfen sich ihre ökonomischen Probleme. Es fehlen Modelle gegen die Altersarmut in der Kunst.

Selbstständige in der Pandemie: Die Delle im Portemonnaie

Den langen Lockdown bezahlen neben dem Staat vor allem Selbstständige. Diese ungleiche Verteilung ließe sich beenden: durch einen Pandemie-Soli.

Buch über deutsche Working Class: Nur noch ein individueller Kampf

Die Autorin Julia Friedrichs hat für ihr Buch die neue Working Class untersucht – und fragt, wer die Kosten der aktuellen Krise tragen wird.

Expertin über Verschwörungsmythen: „Jeder Dritte hat Verluste“

Wer in der Pandemie an Einkommen verliert, glaubt eher an Verschwörungsmythen. Soziologin Bettina Kohlrausch über die Gefahr, die daraus erwächst.

Oxfam-Studie vor dem Treffen in Davos: Unbezahlte Frauenarbeit

Jährlich gehen Frauen 10.000 Milliarden Euro Einkommen verloren, beklagt die Entwicklungsorganisation Oxfam. Das verschärfe die soziale Ungleichheit.

Bedingungsloses Grundeinkommen: „Manche gönnen sich auch nichts“

Claudia Cornelsen hat ein Buch darüber geschrieben, was Menschen mit tausend Euro anfangen. Sie sind vor allem eins: gelassener.

Kommentar Merz und die Mittelschicht: Eine Million offene Fragen

CDU-Kandidat Friedrich Merz glaubt, er gehöre mit einer Million Euro brutto im Jahr nicht zur Oberschicht. Dann muss er sich auch daran messen lassen.

Studie zu Einkommen in Deutschland: Arm bleibt arm, reich bleibt reich

Die soziale Mobilität schwindet. Mehr Menschen verbleiben in Armut und Reichtum, sagt eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung.

Twitter-Debatte über Florian Schmidt: Die Bodenhaftung des Baustadtrats

Florian Schmidt wohnt in einer Zwei-Zimmer-Wohnung und bleibt da auch – obwohl er gut verdient. Genug Stoff für Aufregung auf Twitter.

Studie zu ungleich verteilten Einkommen: 1.200 Euro im Monat sind ungerecht

Wer sich als unterbezahlt sieht, tendiert dazu, die eigene Leistung am Arbeitsplatz zurückzufahren – so eine neue Studie des DIW.

OECD-Studie zu sozialer Mobilität: Arm bleibt arm und reich bleibt reich

In Deutschland wird es schwieriger, sozial aufzusteigen. Das zeigt eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit.

Juso-Chef zum Mindestlohn: Einkommen „armutssicher“ machen

Kevin Kühnert spricht sich für eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro aus. Er will außerdem eine Vermögensteuer einführen.

Bericht zu weltweiter Ungleichheit: Tiefe transatlantische Spaltung

Ökonomen um Thomas Piketty legen ihren ersten Bericht zur Ungleichheit in der Welt vor. Doch Steuerbelastungen und Sozialtransfers sind nicht mitgerechnet.

Privatschulen und Einkommen: Kostspielige Bildung

Kinder aus einkommensschwachen Familien besuchen seltener Privatschulen, da das Schulgeld zu hoch ist. Das widerspricht dem Grundgesetz.

Nachruf auf Tony Atkinson: Ungleichheit und Armut

Der britische Wirtschaftswissenschaftler hat die ungleiche Verteilung der Einkommen erforscht. Nun ist Tony Atkinson gestorben.

Studie über ungleiches Einkommen: Das gebrochene Versprechen

Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung verfestigen sich die Einkommenslagen in Deutschland: Wer reich ist, bleibt es. Wer arm ist, auch.

Debatte um Steuersenkungen: Sprit teurer, Abgaben runter

Das Forum Öko-Soziale Marktwirtschaft will Steuern auf Benzin und Strom erhöhen. Damit sollen Sozialbeiträge von Kleinverdienern gesenkt werden.

Kolumne Macht: Gebt ihr Geld!

Die First Lady bekommt kein Gehalt. Das ist ein Beweis für das reaktionäre Verständnis der Rolle der Frau in der Gesellschaft.

Einkommensverteilung in Deutschland: Große Schere zwischen Arm und Reich

In Deutschland besitzen die oberen 10 Prozent mehr als die Hälfte des Vermögens. Der DGB macht dafür eine ungerechte Steuerpolitik verantwortlich.

Arbeitskosten in Deutschland: Die Löhne sollen weiter steigen

Die deutsche Wirtschaft ist auch bei wachsenden Einkommen konkurrenzfähig. Das sagen zumindest gewerkschaftsnahe Ökonomen.

Die Schere beim Einkommen wird größer: Die Armen werden immer ärmer

Eine Studie von Wirtschaftsforschern kommt zu dem Ergebnis, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird.

Zahlen des Statistischen Bundesamts: Arm trotz Arbeit

Das Geld reicht nicht für Miete und Heizung, ein Urlaub ist utopisch. Rund 3,1 Millionen Erwerbstätige in Deutschland verdienen zum Leben zu wenig.

Lebensverhältnisse in Deutschland: Jeder Sechste lebt in Armut

Deutschland ist ein sehr reiches Land. Trotzdem sind rund 13 Millionen Menschen von Armut bedroht. Einige Bevölkerungsgruppen sind besonders betroffen.

Generalstreik in Argentinien: Streik gegen Stoßseufzer

Wegen einer Preissteigerung von über 30 Prozent reicht für viele argentinische Familien das Einkommen nicht mehr. Nun gibt es einen Generalstreik.

Konsumgewohnheiten in Deutschland: Jeder zehnte Euro für das Essen

Trotz steigender Preise geben Verbraucher hierzulande nur rund ein Zehntel ihres Einkommens für Essen und Trinken aus. Die Griechen zahlen fast das Doppelte.

Bezahlung von Hochschulabsolventen: Akademiker arbeiten für Niedriglöhne

In Deutschland gibt es immer mehr Akademiker ohne Job. Von den beschäftigten Hochschulabsolventen werden viele sehr schlecht bezahlt. Vor allem Frauen sind betroffen.

Debatte Einkommensunterschiede: Die Reichen ernst nehmen

Eine kleine Machtelite hat sich in Deutschland zu einer historisch einzigartigen Gehaltssteigerung verholfen. Das muss man nicht dulden.

Wegen höherer Löhne: Sozialabgaben steigen 2014

Weil die Einkommen steigen, werden auch die Sozialabgaben höher ausfallen. Betroffen sind besonders Arbeitnehmer mit mehr als 4000 Euro Monatslohn.

Studie zu Einkommen und Parteibindung: Gutverdiener wählen Jamaika

Eine DIW-Studie hat die Parteipräferenzen der Wähler nach den Einkommensverhältnissen abgesteckt. Demnach sind Wohlhabende eher Union, FDP und Grünen zugeneigt.

Schuldenkrise in Griechenland: Auf dem Pulverfass

Während die griechische Regierung von einem „Ende der Qualen“ spricht, gärt es im Land. Fehlende Jobs und ausbleibendes Geld sorgen für Unzufriedenheit.

Bericht des Weltwirtschaftsforums: Viel für wenige, wenig für viele

Das Weltwirtschaftsforum warnt in seinem Bericht zur Bewertung globaler Risiken vor sozialer Ungleichheit. Wenig beeindruckend, findet Attac.

Studie zur Einkommen in Deutschland: Gebildete Frauen, schlechter bezahlt

Mehr Frauen haben Hochschulabschlüsse und Meisterbriefe als Männer, verdienen im Schnitt aber ein Fünftel weniger. Ein Grund dafür ist das „System der Teilzeit“.

Kleinbürger auf dem Vormarsch: Mit der Wahrheit schwindeln

Jedes Jahr die gleiche Horrornachricht: Die Mittelschicht wird nicht nur von Abstiegsängsten zermürbt, sie wird auch stetig kleiner. Angela Merkel sieht das anders.

Parteitag in China: Wohlstand für alle

KP-Chef Hu Jintao verspricht den 1,34 Milliarden Chinesen auf dem Parteitag die „Verdoppelung“ der Einkommen bis 2020. Wie, das bleibt seinem Nachfolger überlassen.