taz.de -- Peking
China ist der weltweit größte Treibhausgas-Emittent – und Vorreiter in Sachen grüne Technologie. Es braucht ein euro-chinesisches Klimaabkommen.
Nichts Neues im Spiel mit dem weißen Plastikball: Die Chinesinnen beherrschen die Szene, auch beim Tischtennis-Großturnier „China Smash“ in Peking.
Die Olympia-Qualifikation für Eiskunstlauf findet dieses Jahr erstmals in Peking statt. Wie der Weltverband autoritäre Staaten begünstigt.
Der Handelsstreit der USA ähnelt zunehmend einem Shakespeare-Drama. 90 Tage Zollpause sind trotz Chinas Triumph kein Grund zur Sorglosigkeit.
In der Russland- und Handelspolitik bleiben die Fronten zwischen der EU und China verhärtet. Am Ende steht aber eine gemeinsame Klimainitiative.
Bei dem Treffen stehen Streitpunkte wie Handel und Ukraine-Krieg im Vordergrund. Zumindest beim Klima dürften Brüssel und Peking einen Erfolg erzielen.
Der ukrainische Außenminister sucht in Peking nach diplomatischer Lösung. Selenskyj lobt China demonstrativ. Moskau reagiert abwartend auf Kyjiws Gesprächsinteresse.
Xi Jinping will laut Olaf Scholz eine Ukraine-Friedenskonferenz unterstützen. Chinaexperte Bütikofer warnt vor einer „Verzwergung“.
China steht kurz vor dem Nationalen Volkskongress vor großen Herausforderungen – auch ökonomisch. Der Druck auf Staatspräsident Xi Jinping wächst.
Bei den Meisterschaften im Eiskunstlauf in Berlin offenbart sich, dass es nur wenige Stars, aber ein großes Nachwuchsproblem gibt.
China investiert für den Bau der Neuen Seidenstraße viel Geld in Entwicklungsländern. Die EU hält da lange nicht mit.
Die Ukraine setzt US-Kurzstreckenraketen vom Typ Atacms gegen russische Truppen ein. Russische Militärblogger melden daraufhin Verluste an Personal.
Russland hofiert den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un. Wie gefährlich die Achse Moskau–Pjöngjang sein wird, entscheidet vor allem China.
Für Chinas Premierminister Li Keqiang markiert der Volkskongreß das Ende seiner Laufbahn. An seine Stelle soll der Xi-treue Li Qiang treten.
Peking hat 12 Punkte zur „Lösung der Ukraine-Krise“ vorgelegt und bleibt bei seiner doppelgleisigen Strategie. Waffenlieferungen streitet man ab.
Pekings erste „westliche“ Ausgehmeile wird nun endgültig abgerissen. Für viele chinesische Hauptstädter geht damit eine Ära zu Ende.
Zum ersten Mal nach den Lockerungen Mitte Dezember veröffentlicht die chinesische Regierung Zahlen. Die Statistik umfasst nur in Krankenhäusern Gestorbene.
Seit dem Ende der „Null Covid“-Politik hat China keinen Todesfall gemeldet. Währenddessen laufen Krematorien in Peking auf Hochbetrieb.
Tausende protestieren auf Chinas Straßen gegen die Coronamaßnahmen, doch es geht längst um mehr. Ihr Frust wird so schnell nicht abebben.
Die ersten Metropolen heben ihre Lockdowns auf. Die Regierung reagiert damit auf die anhaltenden Proteste gegen ihre Null-Covid-Strategie.
Chinas Staatsgewalt zeigt ihre Stärke. Der Sicherheitsapparat verhindert mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften neue Proteste in den Metropolen.
Auch in Chinas Hauptstadt sind in der Nacht zu Montag Menschen durch die Straßen gezogen. Der Protest hat eine neue Dimension erreicht.
Auf die steigenden Coronazahlen reagiert der Staat mit bekannten Mitteln: Lockdowns. Viele verängstigt das – doch manche haben genug davon.
Unser Peking-Korrespondent kennt die Angst vor dem Lockdown. Dann taucht das Seuchenschutzpersonal auch vor seiner Wohnung auf. Ein Erfahrungsbericht.
Li Keqiang wirbt im Rahmen des Antrittsbesuchs von Scholz für eine engere Zusammenarbeit. Scholz thematisiert den Krieg in der Ukraine.
Bundeskanzler Olaf Scholz bricht am Donnerstag zu seinem Antrittsbesuch nach China auf. Große Forderungen kann er nicht stellen.
Chinas Bevölkerung steht weitere Überwachung und Drangsalierung bevor. Der Westen muss dennoch mit dem riesigen Land kooperieren.
Chinas Staatschef Xi setzt auf staatliche Steuerung und Repressionen. Im Westen besteht die Hoffnung, er werde sich damit selbst demontieren.
UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet war in China – und schweigt ausgerechnet zur Verfolgung der Uiguren.
Bei den Winter-Paralympics in Peking steigt China wundersam zur Topnation auf. Vorzeigefrau ist die Langläuferin Yang Hongqiong.
Am Samstag werden die ersten paralympischen Medaillen vergeben. Fünf wissenswerte Dinge über die Pekinger Winterspiele.
Begeisterung wollte nicht aufkommen. Dass es beim nächsten Mal besser wird, ist unwahrscheinlich. Derartige Mega-Events sind kaum noch zu vermitteln.
Zwei Wochen täglich mit dem Bus unterwegs: Vom Hotel zum Pressezentrum und zurück. Die Olympischen Spiele aus der Sicht eines Berufspendlers.
Fun, Fun und nochmals Fun: Wenn die Snowboarder einen auf „Big Air“ machen, dann geht's angeblich nicht um den Sieg. Echt?
Athleten aus Belarus waren beim Freesyle-Skiing stets erfolgreich. Doch in Peking brechen sie ein. Das liegt auch am politischen Druck aus Minsk.
In der deutschen Twitter-Sphäre gibt es einen seltsam-dämlichen Shitstorm über Chinas „Big Air“-Schanze. Dabei zeigt sie ökologischen Fortschritt.
Der Hongkonger Lee Cheuk-yan kämpft seit Jahrzehnten für Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Seinen 65. Geburtstag wird er im Gefängnis verbringen.
Coronapositive Athleten werden in China weggesperrt. Dabei hätte das IOC für bessere Bedingungen sorgen können – mit einfachen Mitteln.
Gern werden die jamaikanischen Bobteams verkitscht. Jetzt hat eine Athletin die Ungleichheiten angeprangert – und beim Sportgericht verloren.
Abfahrtspisten wie die am Xiaohaituo werden „gebaut“. Der Grund? Damit die eisharten Könige des Alpinen sich auch heimisch fühlen.
Der Alltag bei den Olympischen Spielen ist von Desinfektion geprägt. Menschen und Maschinen wischen und reinigen alles, was irgendwo auftaucht.
Während der Olympischen Spiele von 2008 wollte die Welt glauben, China würde sich liberalisieren. Das war ein fataler Irrtum. Eine Bestandsaufnahme.
Überall Kunstschnee, schöne Bilder von Skipisten aus Xinjiang und viel Winkewinke: Eindrücke von der Eröffnungsfeier in Peking.
Der taz-Reporter ist in Peking eingetroffen. Securities scannen QR- Codes, schicken ihn zum PCR-Test, dann aufs Hotelzimmer. Ein Erfahrungsbericht.
Cheng Yuan engagiert sich für Arme und Menschen mit Behinderung ein. Er wurde angeklagt wegen des Vorwurfs „Subversion gegen die Staatsgewalt“.
Russische Athleten müssen infolge des Dopingskandals auch in Peking noch als neutrales Team auftreten. Schlimm findet man das in der Heimat nicht.
Die olympischen Sportfunktionäre schlüpfen in Peking zwangsläufig in die Schurkenrolle. Sie sind keine bloßen Marionetten.
Chinas Behörden haben den ersten Omikron-Fall in der Null-Covid-Festung Peking registriert. Mit drastischen Maßnahmen zögern sie noch.
Es ist besser, bei den Olympischen Winterspielen in Peking und der Fußballweltmeisterschaft in Katar nicht mitzumachen. Ein Boykott kann kreativ sein.
Südkorea will Diplomaten zu den Winterspielen nach Peking schicken. Denn China soll wegen dessen Einflusses auf Nordkorea hofiert werden.