taz.de -- Nahrungsmittel
Kinder essen immer mehr hochverarbeitete Lebensmittel – mit verheerenden Folgen für ihre körperliche und mentale Gesundheit, warnt das UN-Kinderhilfswerk.
Gut erreichbare Meeresfläche ist knapp. Forscher*innen aus Bremerhaven wollen Offshore-Windanlagen deshalb doppelt nutzen: für Energie und Nahrung.
Unser Autor leidet wie die meisten Menschen in Gaza an Hunger. Er berichtet, wie man noch an Essen kommt. Und wie viel er dafür bezahlen muss.
Das Schiff einer NGO, die Lebensmittel nach Gaza bringen wollten, wurde gezielt mit Drohnen beschossen. Israel blockiert den Gazastreifen seit März.
In einer eigenen Wohnung zu leben, nach der Förderschule zu studieren, eine Festanstellung zu finden – um all das musste Viktoria Eckert kämpfen.
Vor über 50 Jahren schrieb Huguette Couffignal über „Die Küche der Armen“. Nun ist das Buch wieder erhältlich. Verlegerin Barbara Kalender lädt ein.
Die Ausstellung „Schlaraffenland“ im Dortmunder Kunstverein dreht sich um unser Essen. Woher kommt es? Wie entsteht und wo endet es?
Hohe Temperaturen und eine verfehlte Agrarpolitik führen dazu, dass in vielen japanischen Supermärkten Reis fehlt. Auch die Qualität leidet.
Die meisten Menschen kostet es noch viel Überwindung, Insekten zu verspeisen. Aber sie gelten als nachhaltige Proteinquelle und umweltschonend.
Es erregt Geschmacksrezeptoren wie Gemüter. Doch was ist eigentlich Glutamat? Und was ist dran an seinem miesen Ruf?
Unsere Autorin war lange kein Fan des Küchengeräts. Doch dann tauchte sie in die wundersame Welt der One-Pot-Gerichte ein.
Zum Auftakt der Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (1): Eine alles andere als fade Ode an die Flüssigkeit aller Flüssigkeiten.
Tausende Menschen fliehen vor dem Krieg nach Wad Madani, 150 Kilometer südlich von Khartum. Dort steigen die Preise für Grundnahrungsmittel rapide.
Anstatt neue Abhängigkeiten zu schaffen, sollten die Industrienationen lokale Projekte vor Ort fördern. Die Höfe vor Ort müssen eigene Lösungen finden.
Die Beimischung von Biokraftstoffen zum Autobenzin soll auslaufen. Das will Umweltministerin Steffi Lemke. Doch die FDP ist dagegen.
Plant-Based Pasta und „Regenerative Food“ sind nicht nur im Kommen sondern längst da. Es gilt: Veganize it! Und auch: Frittiert mehr Hühner.
Moskau stimmt der Verlängerung des Getreideabkommens mit der Ukraine zu. Gleichzeitig greift Russland abermals ukrainische Städte an.
Ob Pizza oder Pudding, Brot oder Bier – alles gibt es jetzt auch mit einer Extraportion Eiweiß. Das sorgt fürs Fitness-Feel am Supermarktregal.
Sekundäre Pflanzenstoffe sind gut für die Gesundheit. Aber auch für die Libido.
Das Drama vom billigen Spargel: Ein Stück lässt in Bremen Feldarbeiter*innen auf der Bühne zu Wort kommen.
Frittierte Gerichte gehören zu den Klassikern von Kubas Küche. Doch nun sind in dem Inselstaat die Preise für Speiseöl auf Rekordhoch gestiegen.
Nur ein Viertel des deutschen Weizen wird von Menschen gegessen. Deutlich mehr wird an Tiere verfüttert. Ein Umbau ist überfällig.
Corona hat das Einkaufsverhalten verändert. Vor allem Ersatzprodukte für Fleisch und Milch sind gefragt – nicht immer sind die gut für die Gesundheit.
Wegen der Bedrohung durch Extremwetter hat die Lebensmittelsicherheit für Chinas Regierung höchste Priorität. Sie ruft zur Mäßigung auf.
Eine kulinarische Entdeckung: Im frisch eröffneten „Disgusting Food Museum“ kann man überprüfen, was man beim Essen eklig findet.
Seit Kurzem leitet Flurina Schneider das Institut für sozial-ökologische Forschung. Eine bessere Landnutzung sieht sie als das dominierende Thema der nächsten Jahre an.
Der Discounter in der Kreuzberger Markthalle 9 schließt endgültig. Initiativen beklagen den Verlust von günstiger Lebensmittelversorgung im Kiez.
Es gibt im angelsächsischen Raum eine Speise des Grauens. Ursprünglich stammt sie aus Schottland, und ihr furchterregender Name lautet: „Porridge“.
Die Pest geht um und das Borstenvieh braucht mit einer Gemeinsinn stiftenden Aktion dringend Hilfe von aufrechten deutschen Kotelettfreunden.
Ein Bremer Start-up will Grillen für den menschlichen Verzehr züchten. Die ältesten Exemplare in der Pilotanlage legen inzwischen die ersten Eier.
Die Produktion von Lebensmitteln ist einer der großen Faktoren, die auf das Klima einwirken. Ein radikaler Umbau ist notwendig.
Bis 2030 sollte der Hunger auf der Welt besiegt sein. Doch inzwischen steigt die Zahl der Menschen wieder, die nicht genug zu essen haben.
Die Grünen wollen wissen, woher das Fleisch in der Mensa der Universität Bremen kommt. Die Behörde antwortet ausweichend.
Justizsenator Till Steffen will Lebensmittelrettungen entkriminalisieren. Alternativ könnte ein Wegwerfverbot für Nahrung kommen.
Das Essen der Zukunft: lecker Happahappa mit Kriech- und Krabbelfaktor nicht nur für unsere Jüngsten, nein, auch für Erwachsene!
Zum Tag des deutschen Brotes beißt die Wahrheit ein dickes Stück Knifte ab. Alles über den richtigen Umgang mit Brot im Bett.
„Nach zwei Tagen komme ich mir vor wie eine Komposttonne. Wozu ewig leben, wenn man dafür auf Laub herumkauen muss? …“
Wenn ein Gemüse eine hymnische Würdigung verdient hat, dann ist es das knubblige grüne Wunderwerk der Natur.
Kulinarisch gesehen sind Krisen eine Bereicherung: Österreicher trinken türkischen Kaffee. Holländer essen spanischen Eintopf. Mehr davon?
Die venezolanische Regierung wirft den Bäckern vor, zu viel Süßes zu fabrizieren. Die wehren sich und fordern mehr Weizenimporte für Brot.
Verzehrstudien sind ungenau. Blut- und Urintests sollen die Ernährungsforschung verbessern. Abbau-Produkte im Körper zeigen, was es zu essen gab.
Tausende schlemmen sich jedes Jahr durch die die größte Agrarmesse der Welt. Dabei müssen sie einige Kritikpunkte aktiv ausblenden.
Nach Frankreich hat nun auch Italien ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung. Und was passiert in Deutschland?
Die Wirtschaft verursacht rund 60 Prozent der Lebensmittelverluste in Deutschland, so der WWF. Ein großer Teil davon ist vermeidbar.
Der französische Handel darf Lebensmittel künftig nicht mehr in die Tonne werfen. Geschäfte sollen mit wohltätigen Organisationen kooperieren.
Er unterwirft sich nur seinem Sauerteig, sagt der Freibäcker Arnd Erbel. Er sei frei – vom Kapitaldienst bei den Banken und von Mehltypen.
Die USA werden moderate Rebellen bewaffnen und ausbilden. Gleichzeitig kürzen die UN ihre Nahrungsmittelhilfe um sechzig Prozent.
Gegen den Verkauf subventionierter Waren ins Ausland: Mit erkennungsdienstlichen Maßnahmen will Venezuela den Versorgungsengpässen begegnen.
Börsenhändler, aber auch kritische NGOs meinen, Spekulation treibe die Nahrungspreise in die Höhe. Tatsächlich sinken sie aber.
Sind Gentech-Lebensmittel schädigend? Im November wurde eine Studie, die das belegen soll, zurückgezogen. Nun darf sie doch wieder erscheinen.