taz.de -- Serien
Wahnsinn, wie viele Verfilmungen und Serien es rund um diese Klassikerin gibt. Offenbar verliebt sich jede Generation neu in diese Figuren.
Die Serie ist ein Remake des Klassikers und spielt im Jahr 2040. Science-Fiction aus dem verschneiten Kopenhagen und dem ewigen Eis Grönlands.
In „The Chair Company“ zeigt Tim Robinson den alltäglichen Wahnsinn eines Verschwörungsopfers. Die Serie setzt die US-Vorstadthölle genial in Szene.
Robin Hood erscheint als Serie: In zehn Folgen zeigt MGM+ den Mythos mit Fokus auf einer politisch-herausfordernden Liebesgeschichte.
Die spanische Serie „Ana und Oscar“ erzählt von einer komplizierten Liebesbeziehung: Schlaglichtartig über mehrere Jahre. Ungemein realistisch und nah.
In „Down Cemetery Road“ ermitteln Ruth Wilson und Emma Thompson in Oxford, nach einer Romanvorlage von Mick Herrons – mit viel Witz und noch mehr Biss.
Deutsche sehen Serien und Filme noch immer oft in der Synchronfassung. Aber kann die Wertschätzung einer Kunst ihre Zukunft sichern?
In „The Rehearsal“ proben Teilnehmer schwierige Situationen im Vorhinein. Fielder selbst macht auch mit – und nimmt dabei Deutschland ins Visier.
Entführungen, Sex-Skandale und rechte Parolen: Die Miniserie „Hostage“ verwebt aktuelle Krisen zu einem Thriller über die Bedrohung der Demokratie.
In der Quizshow „Only Connect“ müssen Teams aus Hinweisen den gemeinsamen Nenner finden. Es geht um das, was Mathelehrer_innen immer „Transfer“ nannten.
Die neue Staffel der Coming-of-Age-Serie „The Summer I Turned Pretty“ lässt wenig Platz für Selbstfindung, dafür viel für patriarchale Beziehungsideale.
In der Serie „Das ist kein Karton!“ wird Kindern die Kraft der Fantasie gezeigt, indem ein Karton alles werden kann – sogar ein Dinosaurier-Ei.
In einer Miniserie will Netflix die Geschichte „Der Leopard“ neu erzählen. Trotz Sizilien-Sehnsucht kommt die Neuauflage nicht an Viscontis Verfilmung heran.
Die Schauspielerin und Duchess of Sussex Meghan Markle vermarktet ihr Leben auf Netflix. Reicht das für eine ganze Serie?
In der Serie „Star Wars: Skeleton Crew“ begegnen vier Kinder einem zwielichtigen Jude Law und werden von Piraten verfolgt. Nicht nur Fans haben Spaß.
Nach über zehn Jahren schaut unsere Autorin auch „München Mord“. Die Serie rutscht ins Absurde, ohne zu nerven und überzeugt: vom Dialog bis zum Schnitt.
Verbotene Episoden, schlechte Drehbedingungen oder bizarres Merchandise: In ihrem Podcast analysiert YouTuberin Coldmirror Kinderserien der 90er.
Bisher unveröffentlichtes Behind-The-Scenes-Material zeichnet die unvergleichliche Karriere des schwedischen Künstlers Avicii nach.
Für „Uncivilized“ wurden über 150 Opfer rassistischer Gewalt interviewt. Die Serie zeigt die Lebensrealität von Menschen, die zu oft übersehen werden.
Am 7. Januar 2005 verbrannte Oury Jalloh in einer Polizeizelle. Eine neue ARD-Doku zeigt haarsträubende Ungereimtheiten bei Polizei und Justiz.
Jetzt kontrolliert atmen: Der Welterfolg „Achtsam morden“ erscheint als Serie – mit Tom Schilling. Sie ist eine Mischung aus Parodie und Didaktik.
Ein Comic mit thüringischem Setting: Olivia Viewegs originelle Erzählung „Fangirl Fantasy“ oszilliert zwischen Komödie und Drama.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (198): Die hungrigen Aasfresser gehen in Indien letztlich an Schmerzmitteln für Kühe ein.
Die Kult-Serie „Liebling Kreuzberg“ zeigt das raue Westberlin kurz vor der Wende. Kiezanwalt Liebling muss sich dort mit Kleinganoven rumschlagen.
In der Netflix-Serie „Eric“ wird das Monster in uns nicht wie so oft weggesperrt – eine zeitgemäße Darstellung vom Umgang mit eigenen Dämonen.
Vertikal gefilmte Telenovelas im Stile von Tiktok in Minutenlänge: Die chinesische App ReelShort wird immer populärer. Was steckt dahinter?
Evangelikalismus agiert auch in der Streamingwelt. Familienserien wie „The Baxters“ sind gefährlicher, als sie auf den ersten Blick erscheinen.
Famose Haartrachten aka Zwirbelzöpfe – und dann auch noch die wunderbare Miniserie Shōgun: fast könnten die passenden Worte fehlen. Aber nur fast …
In „Palm Royale“ bietet Kristen Wiig ihr komödiantisches Talent im Miami der 1960er Jahre auf. Um die Wipfel der High-Society weht ein eisiger Wind.
Die ARD-Serie „Friedefeld“ könnte eine Abwechslung in der Fernsehlandschaft sein – wenn sich da nicht das spießige Moralisieren einschleichen würde.
Serien spielen bei der Berlinale keine große Rolle mehr. Das auf dem Podcast „Zeit Verbrechen“ basierende Format hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.
Die ARD hat für ihre Dokuserie „Charité intensiv“ Menschen in Berliner Krankenhäusern begleitet, die auf Organspenden warten. Die Serie missioniert nicht.
Zwischen Zwetschgenkuchen und dem zweiten Gesicht. Die Mystery-Mini-Serie „Schnee“ liefert Gipfelgrusel der milderen Sorte ab.
Außenseiter:innen haben den besten emotionalen Kompass. Awkwafina zeigt das wie keine andere. Und dann wäre da noch ihre Stimme. Ein Fanbrief.
Matthew Perry starb letzte Woche mit 54. Er wünschte sich, nicht nur als Chandler von „Friends“ erinnert zu werden. Die Rolle war Teil seiner Tragik.
„The Lovers“ inszeniert gekonnt eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Nordirland-Konflikts. Eine konfrontative Aussöhnung als Komödie.
Die zweite Staffel von „The Bear“ erzählt von Kochen und (Wahl-)Familien. Etwas Besseres kann man derzeit in Deutschland kaum streamen.
„The Summer I Turned Pretty“ ist nicht die einzige Teenie-Serie, die auch von Erwachsenen geliebt wird. Woran liegt das?
Sparzwang! Die Berlinale schafft die „Berlinale Series“ und „Perspektive Deutsches Kino“ ab. Die Belegschaft ist wenig begeistert.
In der isländischen Arte-Serie „Blackport“ geht es um neue Quoten für den Fischfang. Doch eigentlich wird nur gevögelt und gesungen.
„Schitt's Creek“-Schauspieler Eugene Levy macht eine Reiseserie, obwohl er lieber zu Hause bleibt. Sein trockener Humor macht sie herrlich komisch.
„Der Schwarm“ sollte Star der Seriensektion auf dem Festival sein. Stattdessen gewann nun die Mafiaserie „The Good Mothers“ den ersten Award.
Kida Khodr Ramadans ARD-Serie „Asbest“ erzählt die Geschichte eines Protagonisten, der gerne Fußballstar werden möchte. Dabei fehlt es an Originalität.
In der Netflix-Serie „Totenfrau“ jagt eine Witwe den Mördern ihres Mannes sowie anderer Frauen hinterher. Die Handlung ist leider vorhersehbar.
Investigativer Journalismus als Show und die neuste Staffel von „The Walking Dead“: Sechs Serien, auf die wir uns dieses Jahr freuen können.
Sie TV-Serie „Winning Time“ beleuchtet auf Sky die frühen Jahre der LA Lakers. Das kommt nicht bei allen Stars aus der alten Basketballwelt gut an.
Mit Paramount+ gibt es einen weiteren Streamingdienst. Doch wird er inmitten der wachsenden Zahl von Konkurrenzanbietern herausstechen?
Der französische Kultroman „Gefährliche Liebschaften“ wurde oft verfilmt. In einer neuen Serie wird nun seine Vorgeschichte erzählt – als Seifenoper.
An Halloween bieten Streaminganbieter Filme aus dem Horrorgenre an. Aber nicht alle glänzen mit Qualität. Eine Ausnahme: „Cabinet of Curiosities“.
Die „Instant“-Serie „Himmel und Erde“ erzählt Geschichten über Ukrainer*innen in Deutschland. Hochaktueller Stoff dank kurzem Vorlauf.