taz.de -- Pavlos Fyssas

Mitglieder der rechten Partei „Goldene Morgenröte“ haben offenbar ein Antifa-Zentrum in Piräus überfallen. Fünf Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer.

Mehrere Mitglieder der rechtsextremen Goldenen Morgenröte werden angeklagt; unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung.

Tausende Menschen gedenken des antifaschistischen Rappers, der vor einem Jahr von Neonazis ermordet wurde. In Athen kommt es dabei zu Krawallen.

Führende Mitglieder der „Goldenen Morgenröte“ sind bis zum Beginn ihres Prozesses auf freiem Fuß. Das ist ein Rückschlag im Kampf gegen die Rechten.

In Griechenland wurden Details über die Goldene Morgenröte veröffentlicht. Nun soll der Neonazi-Partei die staatliche Finanzierung gestrichen werden.

Besser spät als nie: Angeblich macht die griechische Politik mobil gegen die Rechtsradikalen. Doch ein Parteiverbot wird es wohl nicht geben.

Verbindungen von Polizei und der ultranationalistischen „Goldenen Morgenröte“ werden vermutet. Deshalb sind in Griechenland hohe Polizeifunktionäre versetzt worden.

Wegen des Mordes an einem linken Musiker in Griechenland ist ein Neonazi angeklagt worden. Er ist auch Mitglied der Neonazi-Partei „Goldene Morgenröte“.

In mehreren griechischen Städten machten Linke und Antifaschisten nach dem faschistischen Mord am Rapper Pavlos Fyssas Rabatz. Die Polizei setzte Tränengas ein.