taz.de -- Kindererziehung
Kinder und Jugendliche leiden eher unter einem schlechten Selbstbild. Um junge Menschen zu schützen, will Dänemark soziale Medien erst ab 15 erlauben.
Ein nicht ernst gemeinter Vorschlag verärgerte Boomer. Dabei wurde mal wieder klar: Einige von ihnen haben weniger Medienkompetenz als manche Kinder.
Warum Duschen im Freibad so kompliziert geworden ist? Liegt an den sauberen Kids, die fanatische Warmduscher sind. Nicht nur die Rutsche verwaist.
Die Fenster sind dreckig, die Familie beschäftigt. Wer kümmert sich um die Aufgaben im Haushalt, auf die niemand Lust hat?
Nina Schick betreut ihre Kinder abwechselnd mit dem Vater in derselben Wohnung. Vor Gericht kämpft sie um den Steuervorteil für Alleinerziehende.
Union und SPD wollen 8 Milliarden pro Jahr in Kitas stecken. Ein Selbstläufer wird das nicht, warnt Bernhard Kalicki vom Deutschen Jugendinstitut.
Der Berlinale-Film „Timestamp“ (Wettbewerb) dokumentiert den Widerstandswillen der Ukraine. Es regnet russische Bomben, doch der Unterricht geht weiter.
Mit einer Aktionswoche fordert das Berliner Kitabündnis bessere Arbeitsbedingungen für Erzieher*innen. Denen fehle oft Zeit für wichtigen Austausch.
Schleswig-Holsteins Rotes Kreuz ließ Misshandlung von Verschickungskindern erforschen. In den Heimen gab es vor allem psychische Gewalt.
Im Waldkindergarten „Wolfsschänzchen“ werden einsame Kinder aufgefangen und ans harte Waldleben unter Wölfen und Bären herangeführt.
Viele Eltern wären gern weniger allein mit der Erziehungslast – aber wenn sich fremde Leute einmischen wird es auch schwierig.
Getrennte Paare profitieren nicht vom Freibetrag, wenn sie Kinder in der Familienwohnung betreuen. Das ergab eine Anfrage der taz.
Die Geschichte der Säuglingsheime in Deutschland ist dramatisch, sagt Historiker Felix Berth. Eine Million Kinder in Ost und West waren sich nahezu selbst überlassen.
Was man alles anders machen wollte, als man noch keine Kinder hatte. Und was man macht, wenn man Kinder hat. Das sind zwei verschiedene Welten.
Als polnische Mutter in Berlin habe ich viel über die Deutschen gelernt. Vor allem über Gemeinsamkeiten jenseits der Grenzen und Mentalitäten.
Peter Röders war der erste Darsteller des Bären Samson. Auch heute noch tritt der gelernte Puppenbauer vor Kindern auf.
Der Kreml schwört den Bildungssektor auf antiwestliche Ideologie ein. Bei Kritik bekommen es selbst Grundschüler*innen mit Behörden zu tun.
Der Krieg lässt junge Ukrainer über Nacht erwachsen werden. Das stellt die Eltern vor ganz neue Herausforderungen.
Sobald Kinder sich freundlich oder fürsorglich verhalten, sagt jemand: „Oh, die müssen verliebt sein!“ Diese Sicht auf Beziehungen ist viel zu eng.
Zum neuen Schuljahr nehmen die Propagandisten im Kreml die Jüngsten ins Visier: mit einem neuen, patriotischen Schulfach. Kritik ist unerwünscht.
Viele Erwachsene können sich nicht damit abfinden, dass Kinder so viel wert sind wie sie. Den Machtanspruch loszuwerden ist nicht einfach.
Die Pionierorganisation wurde in Russland zuletzt belächelt. Nun will der Kreml Kinder wieder formieren – mit dem Präsidenten an ihrer Spitze.
Ist Nutella lecker? Was für ein Kopfkino aber auch, wenn einem im Supermarkt die neueste Masche des Nussnougat-Riesen begegnet …
Lebenslänglich Bayer: Wenn einer so ausschaut wie der Watschndepp, dann ist der Watschnbaum nicht weit. Es ist ein Elend im Freistaat.
Das Schöne im Leben ist: Nichts Schlimmes bleibt für immer. Das Schlimme im Leben ist: Nichts Gutes bleibt für immer.
Es gibt Fake News, es gibt falsche Komplimente. Aber seien wir ehrlich: Es gibt nur eine Lüge, die sich lohnt: Die Weihnachtslüge.
An Feiertagen wie Weihnachten steht man plötzlich vor seinen Kindern und soll ihnen Traditionen beibringen. Nur was, wenn man keine hat?
Wenn kleine Kinder fluchen, will man sie korrigieren – dabei ist das doch ganz normal. Doch welche Schimpfwörter sind kindgerecht?
Die Romanautorin Olga Grjasnowa hat ein Plädoyer für die Anerkennung von Mehrsprachigkeit vorgelegt. Es verläuft jenseits weniger Prestigesprachen.
In Coronazeiten bröckelt auch das Ideal der Kleinfamilie. Für Vollzeitjob und Erziehung braucht es mehr als zwei.
Die perfekte Mutter! So was kann man nur im Kino sehen. Im wirklichen Leben hat man da schlicht nicht die Nerven dafür.
Unsere Autorin kann nicht verstehen, warum die Deutschen sich für kinderfeindlich halten. Als US-Amerikanerin weiß sie, wie sich das wirklich anfühlt.
Im ARD-Film „Weil du mir gehörst“ hetzt eine Mutter ihr Kind gegen den Ex-Mann auf. Der Mütterverband MIA sieht darin eine gefährliche Botschaft.
Was tun, wenn der Nachwuchs anfängt, einen eigenen Willen entwickelt? Ein kleiner Ratgeber über verschiedene Art der Erziehung.
Wenn das Kind mal Medizin studieren soll, äh, will, dann muss man sich halt schon vor dem letzten Grundschuljahr ein paar Sorgen machen.
Jugendämter nehmen Alleinerziehenden die Kinder weg, wenn die Bindung angeblich zu eng ist. Das zeigt eine Fallstudie eines Soziologen.
Es gibt durchaus gute Gründe für ein Baumhausverbot. Und man darf auch Gefallen an etwas Anarchie und Chaos haben.
Achtung, diese Kolumne ist während der Zugfahrt von Bochum nach Berlin entstanden. Es geht um kleine Kinder und größere Sorgen.
Die Kolumne endet, das schöne Abenteuer „Blind mit Kind“ aber geht weiter: gemeinsam mit anderen, die ähnliche Erfahrungen machen.
Arg spät verbietet Paris Eltern im Land, ihre Kinder zu schlagen. Zwei Parteien üben scharfe Kritik an dem neuen Gesetz.
Noch immer arbeiten Frauen mehr im Haushalt als Männer – auch bei unserem Autor. Damit muss jetzt Schluss sein, auch, wenn es nervt.
Ohren auf und durch: Ein Regelwerk für den Straßenverkehr braucht jedes Kind. Der Blindheit geschuldet eben auch noch Sonderregeln.
Der Deutsche verwechselt Kindererziehung noch immer mit Folter und Abrichtung. Davon künden zahlreiche Ratschläge, die Eltern ungefragt erhalten.
Meine Schrift, deine Schrift. Was die blinde Mutter vorliest, mag die sehende Tochter nicht immer hören. Bücher für beide gibt es kaum.
Die FDP-Bundestagsfraktion will, dass getrennt lebende Eltern ihre Kinder je zur Hälfte betreuen. Die Linke setzt auf die freiwillige Entscheidung.
Im Internet kursiert das Video von einem Mann, der ein Kind beim Fußball schubst – und alle finden es lustig. Dabei geht das gar nicht.
Blinde Eltern werden ständig überprüft. Nicht nur im Jugendamt, auch im Busund in der Nachbarschaft wird geguckt und kommentiert.
Die Brut auf der Couch findet, dass Hausaufgaben machen heute nicht nötig ist. Und Erdbeeren? Sind für sie Nüsse.
Neulich war ich mit meiner Freundin im Urlaub. Ohne Kinder. Auf einmal wollte ich jedem erzählen, dass ich Kinder habe. Creepy!
Ihre Mitglieder verprügeln und demütigen ihre Kinder. Die Sekte hat Deutschland verlassen, sieben Kinder stehen weiter unter der Obhut des Jugendamtes.