taz.de -- Integrationspolitik
Grünen-Politikerin Lamya Kaddor kritisiert die schwarz-rote Islampolitik als rückschrittlich. Der Kampf gegen Islamismus werde instrumentalisiert.
Nur drei Prozent der Geflüchteten bekommen die psychologische Hilfe, die sie brauchen. Die EU-Abschottungspolitik ist eine Traumatisierungsmaschine.
Das Landesamt für Einwanderung musste seine Online-Terminvergabe stoppen. Nun gibt es auch in Notfällen kaum Termine, was fatale Folgen haben kann.
Sachsen würdigt die Integrationsarbeit des sozialtheatralen Zentrums Thespis in Bautzen mit dem Lessingpreis. Und streicht zugleich die Förderung.
Politiker*innen fordern von Migrant*innen, schnell Jobs zu finden. Integrationskurse helfen dabei, zeigt eine neue Studie. Doch die Kurse sind bedroht.
Nach dem Ampel-Aus greift die vorläufige Haushaltsführung. Integrationskurse könnten ausfallen, das Afghanistan-Aufnahmeprogramm sogar komplett enden.
Die Integrationsminister*innen betonen die Chancen von Zuwanderung. Dem Leitantrag will sich nur Bayern nicht anschließen.
CDU-Fraktionschef Stettner fordert wegen „importiertem Antisemitismus“ die Beschäftigung von Flüchtlingen. Von SPD und Grünen kommt Kritik.
Die Bedingungen sind nicht ideal, aber besser als ein Feldbett: Im Flughafen Tempelhof ist eine neue Großunterkunft für Geflüchtete eröffnet worden.
Eine Untersuchung zeigt, wo und warum die Aufnahme von Ukrainer*innen gut gelang. Behörden, die aus 2015 gelernt haben, hatten weniger Probleme.
Mit immer mehr Zäunen und Mauern will die EU Flüchtende abwehren. Die brutale Migrationspolitik kommt in Afrika nicht gut an.
Der Diskurs über die Hintergründe der Gewalt in der Silvesternacht ist wenig zielführend. Konstruktive Lösungsansätze kommen dabei viel zu kurz.
Der ehemalige NRW-Integrationsminister Joachim Stamp tritt sein Amt als Migrationsbeauftragter an. Sein Auftrag ist umstritten.
Zwischen 2006 und 2020 bekamen viele Familien von EU-Ausländer*innen kein Kindergeld. Das war falsch, hat nun das Bundesverfassungsgericht entschieden.
Seit Beginn der russischen Invasion sind laut UN über 4.000 Menschen getötet worden. Prorussische Separatisten verkünden die Einnahme von Lyman.
Im Hamburger „kohero“-Magazin erzählen Menschen mit Fluchterfahrung aus ihrem Alltag. Ein gelungenes Projekt, das als Vorbild dienen kann.
Vielfach unbemerkt hat Integrations-, Arbeits- und Sozialsenatorin Breitenbach eine Menge bewegt: Obdachlosen bekamen Hilfe und Löhne wurden erhöht.
In welchen Berufen landen AbsolventInnen der Islamischen Theologie? Eine Studie will das erfassen. Ein Gespräch mit den ForscherInnen dahinter.
Deutschland macht in der Integrationspolitik laut einer neuen Studie kaum Fortschritte. Es fehlen vor allem Bleibeperspektiven.
Migrant:innenorganisationen stellen ihren „Anti-Rassismus-Plan 2025“ vor. Dieser soll ein Ansporn für die Arbeit der Bundesregierung zum Thema sein.
Der Sommer vor fünf Jahren hat Berlin nachhaltiger verändert als alle Einwanderungswellen zuvor. Eine Bestandsaufnahme.
Nach Ausschreitungen wie in Frankfurt oder Stuttgart wird über die Herkunft der jungen Leute diskutiert. Ein völlig verkehrter Ansatz.
Selbst Liberale und Linke sind nicht mehr davor gefeit, als Rassisten gebrandmarkt zu werden. Das ist eine neuartige Maßlosigkeit.
Wenn die Unschuldsvermutung über Bord geworfen wird: Muslimischen Verbänden wird immer noch die Unterwanderung der Gesellschaft vorgeworfen.
Die Herkunft von Tätern verschweigen? In der Einwanderungsgesellschaft ist das aussichtslos und selbstschädigend für Medien.
Ex-Grüne Mürvet Öztürk scheidet nach zehn Jahren aus dem Landtag Hessen aus. Sie kritisiert die Migrationspolitik ihrer alten Partei.
Das Niedersächsische Landesamt für Soziales überlegt, das Geld für die Flüchtlingssozialarbeit zu kürzen. Die Stadt Osnabrück geht schon mal auf die Barrikaden.
Andreas Germershausen kritisiert das Kopftuchverbot. Der Integrationsbeauftragte Berlins über Wutbürger, sein leises Auftreten und den Islam.
Dem Integrationsbetrieb Mosaik geht die Puste aus. Wegen steigender Kosten und zu geringer Fördermittel macht er seit Jahren Verluste.
Der Kumpel als Vorreiter einer egalitären Gesellschaft? So sieht es der SPD-Kanzlerkandidat. Dem Innenminister will er die Integrationspolitik entziehen.
Doppelte Staatsbürgerschaft und türkischer Wahlkampf im Ausland: Doppelstaatler haben mehr Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen.
Der SPD-Chef kritisiert TTIP und die Integrationspolitik der Kanzlerin. Angela Merkel widerspricht und auch sonst zeigt sich die Union wenig erfreut.
Cem Özdemir will ein Ministerium, das Fragen der Integration koordiniert. Es soll sich um die Entwicklung eines „neuen Wir“ kümmern.
Die deutsche Gleichbehandlungspolitik ist laut der MIPEX-Studie „eine der schwächsten“. Nur Italien, Island und Japan schnitten noch schlechter ab. Lob gibt es auch.
Vor zehn Jahren wurde die Deutschkurdin Hatun Sürücü von ihrem Bruder ermordet. Diese Tat hat die Integrationsdebatte verändert.
Nur in Deutschland aufgewachsene Zuwandererkinder dürfen jetzt dauerhaft zwei Staatsangehörigkeiten besitzen. Gleichzeitig wurde das Asylrecht verschärft.
Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan tritt am Samstag vor Tausenden Anhängern in Köln auf. Darf der das? Ein Pro & Contra.
Die Hamburger SPD-Politikerin Aydan Özoguz wird Staatsministerin für Integration. Sie will neue Akzente setzen.
Migrationsforscher fordern per Online-Petition einen Wechsel in der Integrationspolitik. Von einem bestimmten Ministerium haben alle jetzt genug.
Behinderung ist vor allem eine Frage der Perspektive. Politiker sollten mehr mit Menschen mit Einschränkungen sprechen als über sie.
Die Regierung will das Ausländerrecht modernisieren und beim Staatsbürgerschaftstest weniger Wissen abfragen. Viele Regelungen bleiben schikanös, so die Kritik.