taz.de -- Bildungspolitik
Mit einer neuen Strategie will die Bildungssenatorin Leistungen von Schüler*innen verbessern. Sie setzt dafür auf Deutsch, Mathe und Tests.
Eine Kommission gegen sexuellen Kindesmissbrauch sieht Probleme an Schulen. Zwei Politikerinnen fordern verpflichtenden Kinderschutz in der Ausbildung.
Der bundesweit agierende Kitaträger PME sieht sich in Bremen von der Stadt in die Insolvenz getrieben. Die weist die Vorwürfe zurück. Zurecht?
Etwa 10 Prozent der Schüler*innen lernen in Aserbaidschans Schulen auf Russisch. Viele im Land kritisieren das, auch aus politischen Gründen.
Vor den Haushaltsverhandlungen kritisiert ein Bündnis Kürzungen in der Lehrer*innnenausbildung. Studis bemängeln die Studienbedingungen schon jetzt.
Immer weniger Kinder besuchen in Florida staatliche Schulen. Das ist ganz im Sinne der Trump-Regierung. Ein Besuch im Sunshine State.
An den Schulen gehe es immer noch autoritär zu, sagt Erziehungswissenschaftlerin Katjuscha von Werthern. Sie erklärt, wie mehr Mitbestimmung gelingt.
Nach einem queeren Mobbingfall an einer Schule verweist die Bildungssenatorin auf die künftige Beschwerdestelle. Für queere Bildung wird das Geld gekürzt.
Die Jugendbildungsstätten würden gern alle Schüler*innen erreichen. Im vergangenen Jahr hatten sie aufgestockt, jetzt müssen sie nun wieder kürzen.
Ein Blick in die Zukunft: Warum man im Jahr 2125 an Schulen Improvisationstheater spielt – und damit auch noch jede Menge fürs Leben lernt.
Schuldirektor:innen in Deutschland geht es schlecht. Eine Befragung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft zeigt das Ausmaß der Belastung.
Im neuen Schuljahr will Berlins Bildungssenatorin die Berufsorientierung an den Schulen verbessern. Hier sieht sie auch die Wirtschaft in der Pflicht.
Deutschland investiert im Vergleich zu anderen EU-Ländern wenig in Bildung. Dabei würden höhere Ausgaben langfristig Wirkung zeigen.
Mit dem Berliner Ex-Staatssekretär Mark Rackles könnte ein Verfechter der Arbeitszeiterfassung für Lehrer*innen Bremer Bildungssenator werden.
Insgesamt 180 Schulen in Berlin sind in das Milliarden-Förderprogramm aufgenommen. Gelder flossen im ersten Jahr allerdings nur sehr verhalten.
Nicht nur die Taliban sind ein Zerstörer für Afghanistan. Vier Jahre nach der Machtübernahme steht das Land vor multiplen Krisen, die die Welt ignoriert.
Litauen will künftig Kinder an der Drohne schulen. Auch Deutschland bewegt sich in diese Richtung – Zeit, dass die Gesellschaft ihre Grenze zieht.
Immer mehr Schüler*innen arbeiten in Nebenjobs. Für unter 18-Jährige gilt dabei der Mindestlohn nicht – die Linke spricht von einem Skandal.
In Peru gehen 75 hochmoderne Schulen an den Start – eine absolute Seltenheit in der Schullandschaft. Der Bildungsminister erntet trotzdem viel Kritik.
Eine Langzeitstudie zeigt, wie stark soziale Ungleichheiten bereits im Alter von zwei Jahren sichtbar werden. Was muss der Staat tun?
Die Berliner Grünen fordern deutlich mehr Tempo beim Ausbau der Gemeinschaftsschulen. Bis 2031 soll sich deren Zahl mehr als verdoppeln.
Seit 20 Jahren unterstützt das Praxislernen Jugendliche, die regulär wohl keinen Schulabschluss schaffen. Ausgerechnet hier streicht der Senat nun.
Während Politiker über Migrantenquoten fantasieren, steht unser Autor im Kiez-Imbiss, umgeben von der Realität, die solchen Ideen längst entgleitet.
Zwei Schulverbände kritisieren das Verfahren, mit dem Schüler*innen auf weiterführende Schulen verteilen werden. Dies würde Gymnasien entlasten.
Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern demonstrieren für den Erhalt der Reinhardswald-Grundschule an ihrem bisherigen Standort an der Gneisenaustraße.
Ein Missbilligungsantrag der Grünen gegen Berlins Bildungssenatorin (CDU) scheitert im Abgeordnetenhaus. Die Grünen warfen ihr Falschaussage vor.
Görlitzer Park, Tempelhofer Feld, Kürzungen: Der Senat macht Fortschritte bei seiner Rückschrittspolitik. Da hilft nur noch ein Ausflug in eine Parallelwelt.
Schleswig-Holsteins Konzept für die Ganztagsbetreuung für Erstklässler:innen stößt auf Kritik: zu wenig Fachkräfte, zu viel Flickenteppich.
Initiativen werfen dem Senat vor, mit seiner Kürzungspolitik ganzheitliche Bildung zu gefährden. Sie kündigen Proteste noch vor den Sommerferien an.
Während die USA Forschende vergraulen, rollt Deutschland den roten Teppich aus. Ministerin Bär verspricht ein Rundum-sorglos-Paket.
Wohl 2.300 bis 2.800 Kinder mit Förderbedarf gehen in Berlin nicht oder nur teilweise in die Schule. Denn die Schulen sind zu schlecht ausgestattet.
IHK und Bildungsverwaltung wollen Schüler*innen gemeinsam auf ihre Berufswahl vorbereiten. Niemand soll die Schule mehr ohne Perspektive verlassen.
Eine Schule, auf der Kinder ihre Fähigkeiten entdecken und Politiker, die viel Geld für Bildung ausgeben: Das fordern zwei Bremer Fünftklässlerinnen.
Berlins Bildungssenatorin kritisiert den Arbeitskampf der Lehrer*innen als verantwortungslos. Selbst hatte sie zuletzt nur Kürzungen zu bieten.
Vier Prozent der künftigen Fünftklässler in Bremen kommen nicht auf eine ihrer Wunschschulen. Wer in ärmeren Stadtteilen lebt, ist davon eher betroffen.
Das Forschungsnetzwerk zum Antisemitismus hat in Berlin die Ergebnisse von zehn Projekten vorgestellt. Es ging meist um bildungspolitische Initiativen.
Um Rechte von Rom*nja und Sinti*zze durchzusetzen, hat Berlin nun einen eigenen Beirat. Der ist gut vorbereitet, sagt Mitglied Hajdi Barz.
Eine Grundschule im sächsischen Meißen rückt vom klassischen Unterricht ab – und macht damit gute Erfahrungen. Das Konzept steht trotzdem auf der Kippe.
Ein Bildungssoziologe setzt auf fitte Babyboomer als Helfer an Grundschulen. Würde das nicht gleich ein Dutzend Probleme lösen? Ein Träumchen.
Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) ist unter die Podcaster gegangen. Die Frage ist nur: Wer soll sich das anhören?
In einem bundesweit einzigartigen Projekt verbannt die Stadt Solingen Smartphones aus den fünften Klassen aller Schulen.
Die Bildungsminister:innen tauschen sich über den Umgang mit privaten Handys an Schulen aus. Ein Bundesland drängt auf bundesweite Regeln.
Die Senatsverwaltung für Bildung entzieht Projekten zu Ende März die Förderung. Diese vermuten politische Gründe und kündigen an, sich zu wehren.
In Hamburg sagen Schulen ihre Wahl-Diskussion ab, aus Angst vor Konflikten. Damit vergeben sie Lerngelegenheiten, sagt Schulreferent Christoph Berens.
Viele Jahre wurde versäumt, die Position von Kindern zu stärken, sagt Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani. Er hat Ideen, wie man es besser machen kann.
Kurzfristig erfahren Präventionsprojekte, dass sie zum 1. April kein Geld mehr bekommen. Sie arbeiten im Bildungsbereich zu verschiedenen Themen.
Die Parteivorsitzenden Brantner und Banaszak fordern einen „nationalen Bildungspakt“. Sie planen Milliarden-Investitionen ins Bildungssystem.
27.000 Lehrkräfte haben die Schule verlassen – schon vor der Rente. Trotzdem ignorieren die Parteien im Wahlkampf die Bildungskrise. Wie kurzsichtig!
Niedersachsen pflegt die Wegsperrkultur: Schulvermeider bekommen häufiger Arrest als anderswo. Die Kultusministerin könnte das ändern. Wenn sie wollte.
In Berlin fehlen Lehrkräfte für den Kunstunterricht. Die Universität der Künste soll das Problem lösen, doch gegen die Pläne gibt es Widerstand.