taz.de -- Regie

Neuer Franken -„Tatort“: Wenn der „Tatort“ mit schiefem Blick in die Saison startet

Beim aktuellen Franken- „Tatort“ lohnt es sich, mal zu achten, wie mit dem Thema „Blicke“ gespielt wird. Und dann ist da noch Sigi Zimmerschied.

Regisseur Miguel Gomes über „Grand Tour“: „Für mich bedeutet Filmemachen, meinen Alltag zu verlassen“

Der neuste Film des Regisseurs Miguel Gomes „Grand Tour“ läuft nun auf Mubi. Ein Gespräch über eine Grenzwanderung zwischen Raum, Zeit und Genre.

Deutschkroatische Regisseurin: Durchgewalkt von Kopf bis Fuß

Anita Vulesica ist Schauspielerin, Sprachakrobatin, Komödiantin und Regisseurin. Gerade arbeitet sie an einem Stück über Konzernchefinnen.

Der Dramatiker Athol Fugar ist gestorben: Kompromisslos gegen die Apartheid

Weil er Schwarze in seinen Workshop holte, geriet Athol Fugard ins Visier der Apartheid-Regierung. Nun ist Südafrikas großer Dramatiker gestorben.

Kuratorin zu Theaterfestival in Dresden: „Bei den Kontexten wird es spannend“

Das „Fast Forward“-Festival bringt Regietalente aus Europa in Dresden zusammen. Ein Gespräch mit der Kuratorin über das Theater als Raum zum Streiten.

„Nahaufnahme“ von Christopher Rüping: Versteckte Bewerbung

Gemeinsame Wege finden ist eine Stärke des Theaterregisseurs Christopher Rüping. Auch das Publikum nimmt er so mit. Ein Buch stellt ihn vor.

Reiseverbot für iranische Filmemacher: Ohne Papiere

Eigentlich sollten Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha zu Berlinale kommen. Die Festivalleitung fordert nun die Aufhebung des Reiseverbots.

Filmempfehlungen für Berlin: Gesichter, die man sich merken muss

Das Kino Arsenal würdigt den Schuspieler Marcello Mastroianni. Das Zeughauskino stellt die in Vergessenheit geratene Renate Müller in den Mittelpunkt.

„Frau im Dunkeln“ auf Netflix: Die nicht beachtete Beobachterin

Werden ältere Frauen unsichtbar? Maggie Gyllenhaal überzeugt mit ihrem Regiedebüt „Frau im Dunkeln“ nach dem Roman von Elena Ferrante.

Autor Hakan Savaș Mican über Berlin: „Eine ängstliche Generation“

Mit „Berlin Kleistpark“ schließt Hakan Savaș Mican eine Trilogie über das Leben in Berlin ab. Ein Gespräch über Identität, Klasse und Aufstieg.

Die Wahrheit: Das Schimmern einer Tolle

Der Hildesheimer Regisseur Wenzel Storch verfilmt das prächtige Leben des unvergessenen Donald Trump – auf dessen Wunsch.

Juryauswahl für das Theatertreffen 2020: Ritual und Vorfreude

Sandra Hüller als sturer Hamlet und mehr Frauen in der Regie als Männer: Das Theatertreffen Berlin stellte seine Auswahl für dieses Jahr vor.

Regiefestival „Radikal jung“ in München: Im Wohnzimmer der Seele

Depression, Game-Nerds und Rollentausch: Das 14. Festival „Radikal jung“ bewies ein genaues Gespür für die großen Regisseure von morgen.

Wang Bing gewinnt in Locarno: Eine Spur muss bleiben

Der Regisseur Wang Bing macht unprätentiöse, geduldige Filme über einfache Leute. Nun hat er den Hauptpreis des Locarno-Festivals gewonnen.

Debattenserie: Schauspiel ohne Autor (3): Für ein selbstbestimmtes Theater

Ein verantwortungsbewusstes Theater muss auch sein eigenes Verhältnis zu DramatikerInnen finden dürfen, sagt die Direktorin der Theaterakademie Hamburg Sabina Dhein

Staatstheater sichtet Nachwuchs: Eine Bühne für Anfänger

Beim „Fast Forward“-Festival in Braunschweig bekommen junge Regisseure aus ganz Europa die Chance, ihr eigenes Stück zu inszenieren.

Regisseurin Sherry Horman über Quoten: „Ich bin einfach kein Klub-Typ“

Es fehlt dem Fernsehen an starken Frauen, sagt die Regisseurin Sherry Hormann. Und zeigt, wie es besser ginge.

Filmfestival von Locarno: „Goldener Leopard“ geht an Südkorea

Das „Festival del film“ von Locarno ist zu Ende. Neben dem sehenswerten Gewinnerfilm gab es auch noch andere Highlights.

Berlinale – was bisher geschah (4): Quote in der Kulturindustrie

Bei der Deutschen Filmförderung haben Männer Priorität. Nur etwa zehn Prozent der finanzierten Projekte werden von Regisseurinnen realisiert.

Regisseurin Stöckl über Frauen im Film: „Nichts passiert über Nacht“

„Meine Generation hatte den männlichen Blick in sich“, sagt Regisseurin Ula Stöckl. Ihr Film „Neun Leben hat die Katze“ von 1968 läuft in den Berlinale Classics.

65. Berlinale: Festspielleiter in Routinesituation

Am 5. Februar beginnen die Filmfestspiele in Berlin. Ihr Direktor wirbt auf einer Programmkonferenz mit Regisseurinnen und politischen Themen.

Quotendiskussion in der Filmbranche: Auf beiden Seiten des Tisches

Frauen führen seltener Regie und erhalten weniger Fördergelder. Franziska Stünkel, Filmregisseurin in Hannover, kritisiert das.