taz.de -- Sydney
Der australische Bundesstaat New South Wales will seine Waffengesetze überarbeiten. Die Angreifer sollen sich „akribisch“ auf die Tat am Bondi Beach vorbereitet haben.
Vier Menschen werden als Helden gefeiert, weil sie sich gegen die Attentäter gewehrt haben. Sind sie deshalb Vorbilder?
Nicht nur der Händler Ahmed al-Ahmed hat versucht, die Täter vom Bondi Beach in Australien zu stoppen. Drei weitere Menschen wagten es – und wurden erschossen.
Israels Ministerpräsident wirft Australiens Premierminister vor, an dem Bondi-Beach-Attentat mitschuldig zu sein – wegen dessen Unterstützung Palästinas.
Die Schützen von Bondi Beach waren offenbar vom „IS“ inspiriert. Auf den Philippinen sollen sie eine Region besucht haben, in der es öfter zu Anschlägen kommt.
Um den Obstverkäufer, der einen der Angreifer von Sydney überwältigte, rankten sich zunächst Verschwörungstheorien. Spenden bescheren ihm nun mehr als 550.000 Dollar.
Weltweites Entsetzen über den antisemitischen Anschlag an Chanukka. Ein Passant, der einen der Angreifer entwaffnen konnte, wird als Held gefeiert.
Amokläufer erschießen mindestens zwölf Menschen während des jüdischen Chanukka-Fests. Premierminister Albanese spricht von antisemitischem Terror.
In Europa gilt Australien als weiße Nation. Doch beim Besuch in Sydney bietet sich unserer Kolumnistin ein anderes, vielfältiges Bild.
Die Außenministerin nennt den Abbruch der Reise „mehr als ärgerlich“. Wiederholte Pannen am Flugzeug behinderten ihren Besuch in die Pazifik-Region.
Cathy Freeman war die erste Aboriginal Person, die Gold bei den Commonwealth Games gewann. Auch auf ihren Schultern steht das australische Fußballteam.
Die Fußball-WM der Frauen ist in Sydney so präsent wie nie zuvor. Aber wie nachhaltig begeistert der Sport die Menschen vor Ort?
Die Menschen in der australischen Metropole sind sehr entspannt. Vielleicht liegt es an der Vorstadtatmosphäre. Für das deutsche Team gibt es etwas Mitleid.
Das Corona-Virus breitet sich weiter in Australiens zweitgrößter Stadt Melbourne aus. Jetzt ist die Grenze zum Nachbarstaat New South Wales geschlossen.
Rucksackreisende aus aller Welt waren in Australien bisher wichtige Hilfskräfte in der Landwirtschaft. Nun werden sie in der Coronakrise gemieden.
Australiens Regierungschef Scott Morrison will den Ernst der Lage nicht erkennen. Mit seinem Zögern gerät das Feuer immer weiter außer Kontrolle.
Zum 75. Jubiläum der Hochseeregatta von Sydney nach Hobart verzieht sich der Rauch der Buschfeuer rechtzeitig zum Start. Es siegt ein Favorit.
Die Regierung will erschöpfte Feuerwehren mit Hilfe des Militärs entlasten. Sie leugnet weiter den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Bränden.
Längst galt sie bei uns als erledigt, doch jetzt ist sie zurück: die Bettwanze. Schuld sind allerdings nicht Flüchtlinge, sondern Touristen.
Die Polizei verhindert mit mehreren Razzien angeblich einen Terroranschlag. Kritiker meinen, die Regierung will nur von sich ablenken.
Zwei Männer, die offenbar einen Anschlag planten, sind festgenommen worden. Die Verbindung zur Terormiliz Islamischer Staat wird untersucht.
Der Iran wirft der australischen Regierung schwere Versäumnisse vor. Warnungen vor dem Täter seien ignoriert worden. Premier Abbot verspricht Aufklärung.
Während der Geiselnahme in Sydney bieten Tausende Muslimen via Twitter Begleitschutz an. Gut gemeint und trotzdem daneben.
Sydney trauert um die Toten des Geiseldramas. Es bleibt unklar, warum der Täter das getan hat – und warum keiner zuvor was geahnt hat.
Am Tag danach kommen Details der Geiselnahme in Sydney heraus. Der Täter war offenbar Einzeltäter und zwang seine Opfer zu absurden Filmaufnahmen.
Die Geiselnahme in Sydney ist nach 16 Stunden von der Polizei beendet worden. Dabei starben drei Menschen, darunter der Täter. Vier weitere wurden verletzt.
Die australischen Medien mutmaßen über das Motiv des Geiselnehmers. Möglicherweise ist der nicht nur Täter, sondern auch Opfer.
In der australischen Metropole hält ein Mann Geiseln in einem Café fest. Einige Personen konnten bisher fliehen. Der Täter hat offenbar mehrere Forderungen gestellt.
Bisher haben die Flammen im Südosten des Landes mehr als 200 Häuser zerstört. Einige der Feuer sind noch nicht unter Kontrolle – und sie breiten sich weiter aus.
Ob Sydney, New York oder Los Angeles: 24/7 Redaktionen lagern ihre Nachtschicht nach Übersee aus. Der Morgen wird zur Primetime.
Australien gilt als Einwanderungsland. Doch wer mit dem Boot den fünften Kontinent ansteuert, landet im Flüchtlingslager – auf unbestimmte Zeit.