taz.de -- Plastikmüll
Forscher sind überrascht, wie wenig Kunststoff tödlich für Meerestiere sein kann. Ein Delfin stirbt, wenn er Plastik in Fußballgröße gefressen hat.
Spoiler: Im Weiteren geht es hier um einen Hamster in der Hosentasche, davor aber um noch viel Wichtigeres – all das Flusige an uns im Mikrobereich.
Im Biomüll landet zu viel Kunststoff – schlecht für Umwelt und Klima. Eine Fahrt mit denen, die das verhindern sollen.
EU-Umweltminister haben ihr Blut auf Ewigkeitschemikalien testen lassen. Bei allen wurden welche gefunden, auch beim deutschen Minister Schneider.
Ein neuer Bericht bewertet Geldinstitute hinsichtlich ihrer Rolle in der Plastikkrise. Die Bilanz ist düster, die Kunststoffindustrie profitiert.
Eine Einigung bei der Plastikkonferenz wäre dringend nötig gewesen. Mit Recycling ist den immer größer werdenden globalen Plastikbergen nicht beizukommen.
Ölstaaten haben einen Pakt gegen die Kunststoffkrise blockiert. Der Frust ist bei vielen Beteiligten groß – aber auch der Wunsch, weiterzuverhandeln.
Kein Vertrag gegen die Plastikkrise: Die Staaten, die von der Produktion von Kunststoff profitieren, wollten deren Einschränkung unbedingt verhindern.
Die Verhandlungen über ein Plastikabkommen nähern sich dem Ende. Die Geschichte des Kunststoffs erzählt viel über unser Bild vom Fortschritt.
Berge und winzige Partikel von Kunststoffen verschmutzen Meere und Natur. Jetzt muss sich zeigen, ob die internationale Diplomatie noch funktioniert.
Die Vereinten Nationen verhandeln über ein Abkommen gegen Plastikmüll. Kurz vor Schluss sind wichtige Fragen noch offen.
Ein Jahr nach der Mülllawine hat Shadia Nanyonjo weder ihr Zuhause zurück noch eine Entschädigung erhalten. Die Stadt lädt ihren Abfall in einem geschützten Gebiet ab.
Die Welt versinkt im Plastik, Partikel sind überall. Diese Woche ringen Staaten um ein UN-Abkommen gegen den Plastikmüll. Das sind die Knackpunkte.
Mikroplastik ist noch bedrohlicher als angenommen, warnen Forscher:innen – und hoffen auf die am Dienstag beginnende UN-Plastikkonferenz in Genf.
Angesichts der globalen Plastikflut fordert die Umweltorganisation den Senat auf, endlich eine Verpackungssteuer einzuführen. Doch die CDU mauert.
Vertreter*innen von 130 Staaten diskutieren über den fatalen Zustand der Meere. Im Fokus stehen Plastikmüll, Tiefseebergbau und Schutzgebiete.
Bis 2060 könnte die Menge an Kunststoff in der Umwelt erheblich steigen, berechnet eine Studie. Viel mehr davon als bislang vermutet gelangt ins Meer.
Der globale Plastikverbrauch ist enorm gestiegen. China, die USA und die EU verbrauchen sehr viel. Das Müllproblem lösen die Weltregionen verschieden.
Die Verpackungssteuer in Tübingen könnte Muster werden für andere Kommunen. Was noch fehlt, sind nutzbare Mehrwegsysteme und Pfand auf Behälter.
Zwei Drittel der weltweit hergestellten Festtagsdeko kommt aus einer einzigen Stadt in China. Zu Besuch im Weihnachtswunderland des Konsums.
Die Ölstaaten haben ein Abkommen gegen Plastikverschmutzung verhindert. Es braucht jetzt eine Koalition der Willigen. Für die EU ist das eine Chance.
Ein globales Abkommen gegen Plastikmüll ist vorerst gescheitert. Länder wie Saudi-Arabien sperren sich dagegen, dass weniger Plastik produziert wird.
Ein Abkommen soll die globale Plastikverschmutzung stoppen. Doch die Verhandlungen drohen aufgrund offener Streitfragen zu scheitern.
Müllberge in den Hinterhöfen, an den Straßenrändern, auf den Grünflächen: Der Bezirk Mitte will dieses Problem mit einem Müllgipfel angehen.
Aktuell werben die ersten Berliner „Zero-Waste-Aktionswochen“ für die Vermeidung von Abfall. Ein Blick auf Berlins Müllberge zeigt: Das reicht nicht.
Ab dem 3. Juli müssen Deckel fest mit Flaschen verbunden sein. Die EU will so Plastikmüll etwa an Stränden vermeiden. Verbraucherverbände üben Kritik.
Treibende Plastiktüten, verendete Fische: Der Victoriasee in Afrika erstickt im Abfall. Mülltaucher tun etwas dagegen – doch das Problem liegt tiefer.
Recycelte Rohstoffe sind wichtig für die Kreislaufwirtschaft, aber selten vorhanden. Ein Bundestagsbericht zeigt, was es für deren Förderung braucht.
Die EU will Quoten für Recyclingkunststoff und Vorgaben für Mehrwegangebote festschreiben. Unklar ist, ob die FDP das torpediert.
Ein Forschungsteam hat Enzyme entdeckt, die Plastik effektiver zerlegen können, als bislang bekannt. Die entstehenden Moleküle sind unschädlich.
Auf Kenias größter Mülldeponie kämpfen Waste Picker jeden Tag ums Überleben. Nun haben sie sich zu einer Gewerkschaft zusammengeschlossen.
Eine Woche lang wurde im kenianischen Nairobi über ein Abkommen gegen die weltweite Plastikverschmutzung verhandelt. Das Ergebnis ist enttäuschend.
Henning Wilts vom Wuppertal Institut sieht noch Chancen für ein UN-Abkommen. Für Europa sei sowieso wichtiger, was Brüssel zu Verpackungen entscheide.
Plastikmüll bleibt unbeschränkt. Länder mit starker fossiler Industrie waren bei den Verhandlungen sehr präsent.
Nächstes Jahr soll ein internationales Abkommen gegen die Plastikseuche stehen. Bei einem einwöchigen Gipfeltreffen ist es aber kaum vorangegangen.
In afrikanischen Ländern sterben Menschen bei Regen in Plastikfluten. Viele fordern ein globales Plastikverbot. Die Vereinten Nationen wollen handeln.
Er verfasste die erste Studie zu Mikroplastik überhaupt. Biologe Richard Thompson warnt vor dem größten Problem der UN-Plastikkonferenz in Nairobi.
In Kenia protestieren Initiativen vor UN-Plastikkonferenz. Gleichzeitig wird klar: Die Zahlen von EU-Verhandler Spanien stimmen offenbar nicht.
In Nairobi gehen die UN-Verhandlungen über einen globalen Vertrag gegen Plastikmüll weiter. Die Einigung könnte schwierig werden.
Europa hat ein Problem mit Verpackungsmüll und es wird immer größer. Die EU-Kommission will diesen Trend stoppen, aber die Pläne sind umstritten.
Die Deutsche Umwelthilfe hat erneut Supermärkte auf ihren Plastikverbrauch untersucht. Vor allem Discounter bleiben ein Problem.
Im Sommer wird Braunschweig wieder zu einem Schauplatz für aufwendige Lichtkunst. Erstmals geht es inhaltlich auch um Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Die Menge der von Deutschland ausgeführten Plastikabfälle hat sich auf 745.100 Tonnen halbiert. Grund sind strengere Beschränkungen in Asien.
Die Prognosen für die Weltmeere sind düster. Immer mehr Plastikmüll landet im Wasser. Ernstzunehmende Gegenmaßnahmen sind nicht in Sicht.
Jährlich werden 430 Millionen Tonnen Plastik produziert, vieles endet in der Umwelt. Ein globales Abkommen soll das eigentlich ändern.
Delegationen aus 175 Staaten verhandeln ab Montag in Paris über eine internationale Konvention. Die Industrielobby reist auch an.
Die Verpackungssteuer in Tübingen ist rechtmäßig, sagt das Bundesverwaltungsgericht. Laut der Deutschen Umwelthilfe sollen andere Kommunen folgen.
Jürgen Francke sammelt seit 1972 Plastiktüten. Er besitzt rund 60.000. Ein Teil davon wird von dem Bremer Kneipenkollektiv „Horner Eck“ ausgestellt.
Es kostet jedes Jahr Hundert Millionen Euro, weggeworfene Plastikbecher und Zigarettenkippen zu entsorgen. Jetzt sollen die Hersteller zahlen.
Eine Einwegsteuer hatte Israels gigantischen Plastikverbrauch reduziert. Die kommende Regierung dürfte sie wieder einkassieren.