taz.de -- Papua-Neuguinea
Im Porgera-Tal im Hochland von Papua-Neuginea kommt es bei einer großen Gold- und Silbermine zu Gewalt unter konkurrierenden Bevölkerungsgruppen.
In Papua-Neuguinea wurden mindestens 26 Menschen massakriert und drei Dörfer niedergebrannt. Es ist schon der zweite derartige Angriff in diesem Jahr.
Während Menschen in Papua-Neuginea trotz Gefahren nach Verschütteten graben, mobilisiert die Opposition ein Misstrauensvotum gegen den Premier.
Aus dem Katastrophengebiet in Papua-Neuguinea könnten bis zu 8.000 Menschen evakuiert werden. Ministerpräsident Marape droht ein Misstrauensvotum.
Nach dem Erdrutsch im Norden Papua-Neuguineas sind viele der mindestens 2.000 Verschütteten wahrscheinlich tot. Hilfe kommt nur wenig an.
Nach einem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea steigen die Opferzahlen. Die Gefahr ist noch nicht gebannt. Auch Rettungsteams sind gefährdet.
Nach dem Erdrutsch in Neu-Guinea werden weiterhin Menschen vermisst. Die Internationale Organisation für Migration geht von mindestens 670 Toten aus.
Die Katastrophe ereignete sich in abgeschiedenen Gebieten. Das betroffene Dorf in der Nähe der Goldminenstadt Porgera ist nur schwer zugänglich.
Ihm wurde gekündigt, weil er nicht mit dem Flugzeug fliegen wollte. Nun erlitt der Klimaforscher Grimalda auch vor dem Arbeitsgericht eine Niederlage.
In zentralen Hochland des Südpazifikstaates starben mindestens 26 Männer bei heftigen Kämpfen zwischen ethnisch-verfeindeten Dörfern.
Eine angebliche Panne bei Gehaltszahlungen löst einen Polizeistreik aus, der zu massiven Plünderungen mit 16 Toten und einer Regierungskrise führt.
Wer Flugscham ernst nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen. Forscher Gianluca Grimalda verlor deshalb seinen Job. Hier erzählt er vom Reisen ohne Fliegen.
Wer Flugscham ernst nimmt, muss mit Konsequenzen rechnen. Der Forscher Gianluca Grimalda verlor deswegen seinen Job. Hier erzählt er vom Reisen am Boden.
Droht das Institut für Weltwirtschaft Kiel einem Forscher mit Kündigung, weil er sich weigert zu fliegen? Manche vermuten andere Gründe.
China hat seinen Einfluss auf die Inseln im Pazifik über Jahre erhöht. Die USA bemühen sich nun auch – aber einem großen Besuch kam etwas dazwischen.
Forschende haben auf Papua-Neuguinea Vogelarten entdeckt, die ein starkes Nervengift enthalten. Den Vögeln selbst macht es nichts aus.
Ein Erdbeben der Stärke 7,6 führt im südwestlichen Pazifik zu schweren Erschütterungen. Eine Tsunamiwarnung wird wieder aufgehoben.
Neuguinea weckte Ende des 19. Jahrhunderts die Begehrlichkeiten deutscher Kolonialisten und Missionare. Eine persönliche Spurensuche.
Sechs Jahre seines Lebens hat Behrouz Boochani in einem Flüchtlingslager auf Neuguinea verbringen müssen. Er ist entwischt – und legt Zeugnis ab.
Bougainville stimmt für die Unabhängigkeit. Das könnte die strategischen Kräfteverhältnisse im Südpazifik weiter zugunsten Chinas verschieben.
Die Zustände in den Haftzentren, die Papua-Neuguinea für Australien betreibt, sind berüchtigt. Nachdem der Betreiber in die Kritik geriet, kündigte ihm nun der Pazifikstaat.
Der seit 2011 amtierende Peter O'Neill kündigte erst seinen Rücktritt an, wollte dann aber doch im Amt bleiben. Nun hat er keine andere Wahl mehr.
Der höchst dotierte australische Literaturpreis geht an den Asylsuchenden Behrouz Boochani, der das Lager auf Manus beschreibt.
Den Geflüchteten, die auf der Insel Manus interniert waren, steht eine Entschädigung zu. Das hat der oberste Gerichtshof Papua-Neuguineas entschieden.
Am 31. Oktober wurde das Flüchtlingslager in Manus offiziell geschlossen. Die Bewohner weigerten sich, das von Australien betriebene Camp zu verlassen.
Ein für verfassungswidrig erklärtes Lager wird geschlossen. Doch die Bewohner haben Angst vor der Umsiedlung. Nun sollen sie gewaltsam geräumt werden.
1.905 Geflüchtete hatten gegen die inhumane Inhaftierung in einem Lager geklagt. Regierung übernimmt auch 15,3 Millionen Euro an Verfahrenskosten.
Berichte über skandalöse Zustände gibt es seit Jahren. Jetzt einigen sich Australien und Papua-Neuguinea auf eine Schließung des verrufenen Lagers auf Manus.
In Papua-Neuguinea haben Studierende gegen Korruption demonstriert. Die Polizei eröffnet das Feuer und verletzt acht Menschen, drei davon schwer.
Das Land schickt Flüchtlinge, die an der Küste stranden, in Haftlager auf Nauru und Papua-Neuguinea. Trotz Selbstmordversuchen bleibt die Regierung hart.
Das oberste Gericht in Papua-Neuguinea erklärt ein australisches Internierungslager für verfassungswidrig. Es müsse geschlossen werden.
Lernen von den Nachbarn: In der Südsee lebt das Volk der Yimas. In ihrer Sprache haben sie nur fünf Eigenschaftswörter.
Invasion aus Neuguinea: Der Platydemus manokwari wurde erstmals in Frankreich entdeckt. Laut Experten soll er aber nicht nur das Lieblings-Weichtier der Franzosen bedrohen.
Papua-Neuguinea will nach fast 60 Jahren wieder die Todesstrafe einführen. Als Grund werden schockierende Gewaltexzesse gegen „Hexen“ angegeben.
Mit dem Boot unterwegs auf dem Karawari River. Urwald, Sumpf und ein verzweigtes Flusssystem bestimmen diese Region. Straßen gibt es hier keine.