taz.de -- Hafencity
Der Entwurf für einen spektakulär zurückhaltenden Opern-Neubau wurde vorgestellt. Das Haus soll ein Geschenk des Logistik-Unternehmers Kühne werden.
Höchstens 147,5 Millionen Euro würde Hamburg für die neue Oper bezahlen, hieß es im Februar. Nun kommt heraus: Die Stadt gibt mehr als 250 Millionen.
Damit der Wolkenkratzer an den Elbbrücken keine Bauruine bleibt, wird die Stadt Hamburg möglicherweise ihr Naturkundemuseum dort unterbringen.
In bester Hamburger Hafenrand-Lage hat ein globaler Konzern einen Stadtteil im Stadtteil errichten lassen, der keiner ist.
Nach Verzögerungen hat in der Hamburger Hafencity das „Westfield“-Einkaufszentrum eröffnet. Es war zuvor Europas wohl tödlichste Baustelle.
Der Milliardär Klaus-Michael Kühne will Hamburg eine neue Oper schenken. Für die Stadt könnte das teuer werden.
Durch private Investitionen könnte aus dem Elbtower doch noch was werden. Dafür soll das Naturkundemuseum mit einsteigen – auf Rechnung der Stadt.
In einem Haus in der Hafencity leben kranke Menschen zusammen mit gesunden. Die Bewohner*innen soll nicht die Krankheit verbinden, sondern der Wunsch nach Gemeinschaft. Klappt das?
Das Hochhaus Elbtower an den Hamburger Elbbrücken sollte das dritthöchste in Deutschland werden. Dann kam Investor René Benko ins Schlittern.
Fünf Arbeiter starben bei einem Unfall auf einer Baustelle in der Hamburger Hafencity. Kurz zuvor stellten Kontrolleure Mängel beim Arbeitsschutz fest.
Auf einer Baustelle in Hamburg sind vier Bauarbeiter gestorben. Häufig fehlt am Bau der Arbeitsschutz, sagt eine Arbeitsrechtsexpertin.
Hamburg bekommt das weltgrößte Rekordmuseum für digitale Kunst. Es soll ab 2025 superbunte Bildchen begehbar machen – klimaneutral natürlich.
Mit dem Abriss der Lagerhallen des Überseezentrums an den Elbbrücken wird der Weg frei gemacht für einen neuen Stadtteil auf dem Hamburger Grasbrook.
Der Kunstspaziergang „The Gate“ führt zu Kunstinstallationen in der Hamburger Hafencity. Die einzelnen Arbeiten bieten weit mehr als bloße Dekoration.
Gruner + Jahr cancelt das Vorhaben, in der Hamburger Hafencity ein neues Verlagsgebäude zu bauen. Die Prognosen für den Verlag sind laut SZ düster.
Ganz Hamburg steht im Spiel „Botboot“ unter Wasser. Wer mitspielt, lernt, wie man sich gemeinsam an die neuen Bedingungen anpassen kann.
Die Diskussion, wie der neue Stadtteil auf dem Grasbrook aussehen könnte, spitzt sich zu. Gibt es einen Volkspark? Wie viel Natur soll in den Hafen?
Der Einzelhandel fordert öffentliche Investitionen in die alte Innenstadt. Nur so könne sie mithalten. Unternehmer offen für neuen Verkehrsmix.
Das Kulturschiff in der Hamburger Hafencity muss zur Instandsetzung ins Trockendock – doch bisher fehlen die Eigenmittel.
Weil Grundstücke viel Geld bringen, werden Pausenhöfe knapp. Das gilt für neue Schulen in der Hafencity ebenso wie für alte Standorte wie die Max-Brauer-Schule.
Wegen Autolärms und Luftverschmutzung: Einige Anwohner in der Hamburger Hafencity klagen gegen die Stadt.
Bei der Verkehrsanbindung für den Stadtteil auf dem Kleinen Grasbrook tun sich Fragen auf.
Es war zentrales Argument der Olympia-Befürworter: Hamburg könne nur wachsen durch die Verwandlung eines Stücks Hafen in ein Olympisches Dorf. Jetzt kommt ein neues Viertel auch ohne Spitzensport.
Gruner + Jahr baut ein neues Verlagsgebäude in der Hafencity. Das alte übernimmt die Stadt Hamburg, die aber noch nicht weiß, was sie damit machen soll. Wir hätten da ein paar Vorschläge:
Nach 18 Jahren ist für Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter nun Schluss. Ein Interview die Macht von Investoren und die heilende Wirkung von Städtebau.
Im Überseequartier soll Hamburgs größtes Einkaufszentrum entstehen. Die Einzelhändler der City macht das nervös.
Bei allem Jubel darüber, dass die Elbphilharmonie endlich fertig ist: Die Vorgeschichte ist ein Paradebeispiel dafür, wie man's nicht macht.
Der Hamburger Journalist Joachim Mischke hat zur Teil-Eröffnung einen fröhlich begeisterten Elbphilharmonie-Bild-Textband gemacht.
Vom Lohsepark deportierten die Nazis rund 8.000 Juden, Sinti und Roma. Der Gedenkort ist ein ambivalenter Mix aus Freizeit und Erinnern.
Auch wenn man weiß, wie langwierig und teuer das alles war: Der Ästhetik des edlen Elbphilharmonie-Saals kann sich auch der Nörgel-Journalist nicht entziehen.
Hamburgs Senat bricht vielleicht auch das letzte Elbphilharmonie-Versprechen: Die „für alle“ gedachte Plaza könnte ab Mitte 2018 Eintritt kosten.
Eine Ausstellung zeigt Visionen für die Bepflanzung moderner Großstädte. Vieles davon ist eine hilflose Reaktion auf den alles überwuchernden Beton.
Jeden Abend wird der einzige Basketballkorb in der Hafencity mit Stahlkreuz verriegelt, damit die Anwohner Ruhe haben. Damit sind aber nicht alle einverstanden.
Dass die Elbphilharmonie eine Fehlkalkulation sei, schrieb Hafencity-Chef Bruns-Berentelg schon 2003. Wenige Monate später bestätigte er offiziell das Gegenteil.
Der Ex-Sitz des Nachrichtenmagazins gehört derzeit dem Hochtief-Konzern und steht schon länger leer. In der Nacht zum Samstag wurde er von Aktivisten kurzfristig besetzt.
Für viele Hamburger ist der Kirchentag nichts Neues. Bereits zweimal fand die religiöse Laienversammlung an den historischen Wallanlagen statt.