taz.de -- Friedensabkommen
Israel und die Hamas haben sich auf eine erste Phase eines Friedensplans geeinigt. Noch sind Fragen offen – aber auf beiden Seiten herrscht erstmal Freude.
Neue Verhandlungen und neue Kriegsvorbereitungen finden zwischen Kongos Regierung in Kinshasa und den M23-Rebellen im Osten statt.
Armenien und Aserbaidschan haben sich auf ein Friedensabkommen geeinigt. Zuletzt war 2023 Krieg zwischen den beiden Ex-Sowjetrepubliken ausgebrochen.
Die Umsiedlungspläne der USA könnten vor allem Jordanien treffen. Dort steht eine antiisraelische Stimmung der starken Bindung an die USA gegenüber
Zahllose Friedenspläne waren erfolglos. Sie scheiterten an komplexen Gemengelagen oder blieben für immer in der Schublade. Einige Beispiele.
Die Gewalt rivalisierender bewaffneter Gruppen löst in Kolumbien eine Massenflucht aus. Präsident Petro kündigt den Notstand an.
Armenien und Aserbaidschan wollen ihre Beziehungen normalisieren. Ziel ist ein Abkommen. Auch ein Gefangenenaustausch gehört zur Vereinbarung.
Ein Kompromiss im Nahen Osten schien greifbar. Doch der israelisch-palästinensische Friedensprozess scheiterte – mit Konsequenzen bis heute.
Die Tanztheater-Compagnie Bodytalk führt in Münster ein „Westfälisches Friedensballett“ auf. Der Titel klingt harmlos – der Abend ist umso wilder.
Präsident Petro ist angetreten, um Kolumbien „totalen Frieden“ zu bringen. Für das Friedensabkommen mit der Farc-Guerilla fehle nun das Geld.
Die eritreischen Truppen hatten Äthiopien im Kampf gegen die Rebellen in der nordäthiopischen Region Tigray unterstützt. Die USA begrüßen den Abzug.
Noch nie hatte das Land einen linken Präsidenten. Am Sonntag wird er ins Amt eingeführt. Auch sein Kabinett sorgt für Aufsehen.
Im Frühjahr erlebte Kolumbien die größten Proteste seit über 50 Jahren. Soziologe Luis Carlos Castillo erklärt, wie die Soziale Bewegung entstand und was sie fordert.
Jesús Santrich verhandelte für die Farc-Guerilla Kolumbiens Friedensabkommen. Dann griff er wieder zu den Waffen. Jetzt soll er getötet worden sein.
Acht Angeklagten werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Sie sollen für die Entführung von mehr als 21.000 Menschen verantwortlich sein.
50 Jahre lang bekämpften sich Farc-Guerilla und der kolumbianische Staat. Eine internationale Kommission will jetzt Leid aufarbeiten – auch in Deutschland.
Nach Jahren folgenloser Anklagen entscheidet Kolumbiens oberstes Gericht, den rechten Ex-Präsidenten Alvaro Uribe unter Hausarrest zu stellen.
Die Uni-Dozentin Sara Fernández überlebt nur knapp ein nächtliches Attentat. Weil sie den Friedensvertrag mit den Farc begrüßt, hat sie viele Feinde.
Einst dienten sie als Rechtfertigung der Intervention, jetzt werden die afghanischen Frauen von den USA verraten.
In Kolumbien finden Kommunalwahlen statt. 22 Kandidat*innen wurden bereits umgebracht. Aber es gibt auch Hoffnung.
Seit Äthiopien und Eritrea Frieden geschlossen haben, belebt sich der Handel zwischen den beiden Ländern. Aber die Wehrpflicht für Eritreer bleibt.
Trauma und Salsa: Alejandro Martín ist Kurator in Cali, Kolumbiens drittgrößter Stadt. Ein Gespräch über das Erinnerungsprojekt „La carretera al mar“.
Sie lebten Jahrzehnte im kolumbianischen Dschungel und sollen nun zurück in ein ziviles Leben finden. Ein Fotograf hat Ex-FARC-Kämpfer portraitiert.
Mit Iván Duque wird ein Gegner des Friedensvertrags mit der Farc-Guerilla Präsident von Kolumbien. Was bedeutet das?
Die letzte noch kämpfende Guerilla ELN hat ihre Waffenruhe beendet. Nun setzt die kolumbianische Regierung die Friedensgespräche aus.
Vor einem Jahr ist in Kolumbien das Friedensabkommen mit den Farc-Rebellen in Kraft getreten. Doch die Umsetzung läuft schleppend.
Nach 50 Jahren Bürgerkrieg mit über 200.000 Toten soll Frieden herrschen. Museumsleiterin Martha Nubia Bello über einen zentralen Erinnerungsort in Bogotá.
Kolumbiens Präsident Santos will den vom Volk knapp abgelehnten Friedensvertrag retten. Die Waffenruhe mit den Farc-Rebellen gilt jetzt bis Ende des Jahres.
Das Friedensabkommen mit der FARC ist ein Meilenstein. Kritik kommt von von Menschenrechtlern. Eine Reihe politischer Fragen sind ungeklärt.
Südsudans Präsident Salva Kiir setzt seinen Vize und Bürgerkriegsgegner Riek Machar ab. Das ist nicht das erste Mal.
Bei erneuten Kämpfen im Südsudan sterben mindestens 300 Menschen. Schuld sind ethnische Konflikte und der Machtkampf des Stabchefs Paul Malong.
Kolumbiens jahrzehntealter Konflikt mit der Farc steht kurz vor dem Ende. Für eine gewaltfreie Zukunft ist ein Friedensabkommen aber nur ein erster Schritt.
In der Ukraine fließt wenige Tage nach dem Minsker Verhandlungsmarathon mit Kanzlerin Merkel wieder Blut. Ist das Friedensabkommen bereits gescheitert?
Im Südsudan haben die verfeindeten Parteien sich geeinigt, bedingungslos die Kämpfe einzustellen. Es ist das dritte solche Abkommen.
Nach den Friedensvereinbarungen sollen die Konfliktparteien jetzt eine Regierung bilden. Einzelne Gebäude sind jedoch weiter von den Rebellen besetzt.
Was verbindet das am 14. Dezember 1995 geschaffene, zersplitterte Gebilde Bosnien und Herzegowina? Humor. Eine Landeskunde in 20 Witzen.