taz.de -- Militäreinsätze
Der britische Ex-Offizier David Conlin war auf Zypern im Einsatz, später arbeitete er im Alliiertengefängnis in Berlin. Heute ist der 82-Jährige Vogelschützer und Poet.
Die Besetzung und damit verbundenen Militäroperationen sind Teil einer tief verwurzelten antikurdischen Politik. Sie verletzt internationales Recht.
Tschads Regierung hat das Militärabkommen mit Frankreich gekündigt. Der letzte Sahel-Stützpunkt fällt.
Taiwan signalisiert am Nationalfeiertag Gesprächsbereitschaft. Chinas Eskalationen folgen einer eigenen Logik – egal, wie die Insel politisch handelt.
Deuten die Anschläge auf die Hisbollah auf einen Einmarsch Israels im Südlibanon hin? Der US-Sicherheitsexperte Michael Allen schätzt die Lage ein.
Die ukrainischen Truppen sind bei ihrer Offensive weit auf russisches Territorium vorgerückt. Der Erfolg ist Ergebnis der neuen Mobilisierung.
Japan und die Philippinen sind ehemalige Gegner. Vor dem Hintergrund ihrer Streitigkeiten mit China vereinbaren sie eine militärische Zusammenarbeit.
Peking warnt mit seinem Manöver Taiwan davor, eine formelle Unabhängigkeit anzustreben. Dutzende Flugzeuge dringen in Taiwans Verteidigungszone ein.
Nur drei Tage nach Antritt von Taiwans neuem Präsidenten startet China ein Militärmanöver rund um die Insel. US-General äußert sich besorgt.
Das Parlament in Kyjiw schafft es nicht, ein neues Gesetz zur Mobilmachung zu verabschieden. Jetzt kümmert sich die Armee selbst um neue Soldaten.
Die Enquete-Kommission berichtet von 66 Deutschen, die während des Bundeswehreinsatzes zu Tode kamen. Afghanische Opfer finden nicht einmal Erwähnung.
Die EU und Deutschland wollen mit einer Marinemission den Welthandel vor Angriffen der Huthis schützen. Dabei bleiben viele Fragen offen.
In Braunschweig hat ein Militärdienstleister den Zuschlag für eine Flüchtlingsunterkunft bekommen. Die Grünen halten das für einen Skandal.
Ein „nationaler Dialog“ soll eine Übergangszeit organisieren, sagt Nigers Militärmachthaber Tchiani. Erstmals hat er die Ecowas empfangen.
Das Treffen, auf dem die militärische Intervention erörtert werden sollte, wurde abgesagt. Nigeria schickt religiöse Führer als Vermittler zur Junta.
Nach dem Militärputsch in Niger zeigte sich die Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas uneinig. Ihr fehlt ein Mittel zur sinnvollen Beilegung von Konflikten.
Militärische Drohgebärden und ökonomischer Druck sollen Nigers Putschisten zum Aufgeben zwingen. Es droht eine Intervention unter Führung Nigerias.
Nach fünf Wochen Gegenoffensive gegen Russland verzeichnet die Ukraine nur geringe Geländegewinne. Der lange Atem ist entscheidend.
Aufgrund einer Luftwaffenübung sei im Juni mit Flugausfällen zu rechnen, sagt die Gewerkschaft der Flugsicherung. Damit widerspricht sie der Bundeswehr.
Die Philippinen suchen stärker militärischen Beistand ihrer früheren Kolonialmacht USA. Der chinafreundliche Kurs Dutertes hat sich nicht ausgezahlt.
Mit Präzisionsschlägen und Kampfflugzeugen baut China eine Drohkulisse gegenüber Taiwan auf. Eine Eskalation ist möglich, aber wenig wahrscheinlich.
Armenien erteilt Militärmanövern unter russischem Kommando im Land eine Absage. Der Grund ist Moskaus Passivität im Bergkarabach-Konflikt.
Im Osten des Landes gehen russische Angriffe weiter. In Soledar ist die Lage laut Kyjiw schwierig. OSZE-Chefin ist gegen Ausschluss Moskaus aus der Organisation.
Neben dem Angriff in der Silvesternacht meldet die Ukraine eine weitere Attacke gegen russische Besatzungstruppen. Von mehreren Hundert Opfern ist die Rede.
Ostafrika will Kongo helfen, bewaffnete Gruppen zu bekämpfen – und Gespräche einfädeln. Nun rumort es kräftig in Kongos Streitkräften.
Südkorea und die USA nehmen ihre vor vier Jahren ausgesetzten Militärübungen wieder auf. Nordkorea dürfte mit neuen Waffentests antworten.
China reagiert auf den Besuch einer weiteren US-Delegation wie auf den letzten: Es hat erneut ein Militärmanöver angekündigt.
Während China eine Taiwan-Blockade probte, berechneten US-Militärexperten den kriegerischen Ernstfall. Die Prognosen bleiben unklar.
Peking probt mit Militärmanövern, wie es den Inselstaat isolieren könnte. In Taipeh reagiert man bislang souverän.
Peking startet mehrtägige Militärübungen in sechs Gebieten vor der Küste Taiwans. Es reagiert damit auf den Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi.
Die Bundeswehr will massiv in Fluggeräte inverstieren. Gekauft werden sollen auch 60 US-Transporthelikopter mit zwei Rotoren.
Konflikte um Lebensgrundlagen nehmen nicht nur in der Sahelzone zu. Deutsche Stabilisierungspolitik muss hier ansetzen – stärker als bisher.
Im Völkerrecht kommt es auf die Entsendung von Soldaten an. Waffenlieferungen gelten noch nicht als Kampfhandlung.
Seit dem frühen Donnerstagmorgen greifen russische Truppen auf breiter Front an. Die Ukraine leistet heftigen Widerstand und bittet die Welt um Hilfe.
Was wollen Westafrikas Putschisten? Der neue Militärherrscher von Burkina Faso hat vor seinem Staatsstreich ein aufschlussreiches Buch geschrieben.
Fischer und die Regierung in Dublin hatten sich gegen die russischen Pläne gewehrt. Der Botschafter gab nun ein verändertes Vorhaben bekannt.
Die Bundeswehr trainiert in Mali eine Armee, deren Führung von der EU sanktioniert werden soll. Die internationalen Einsätze gelten dort als Bevormundung.
Russlands Marine hält Anfang Februar eine Militärübung vor Irlands Küste ab. Das stößt der irischen Regierung auf – aber auch den Fischern.
Der Flughafen von Almaty ist tagsüber wieder für den Passagierverkehr freigegeben, doch gilt dort weiter der Ausnahmezustand.
Kasachstan ruft den Bündnisfall aus. Und die ODKB schickt promt russische „Friedenstruppen“. Das hat es zuvor nicht gegeben.
Ugandas Intervention gegen die ADF-Rebellen in DR Kongo hat nicht nur militärische Ziele. Sie ist Teil einer breiter angelegten Wirtschaftsintegration.
Mit knapp 80 Kampfflugzeugen in Taiwans Luftraum demonstriert Pekings Führung seine Machtambitionen. Sie setzt auf eine Zermürbungsstrategie.
Der US-Präsident sagt Militäreinsätzen zur Umgestaltung anderer Länder ab. Für die USA heißt das, mit anderen Mitteln im Rest der Welt mitzuspielen.
Peking hofft, dass der US-Abzug aus Afghanistan der „abtrünnigen Provinz“ Taiwan Angst einflößt. In Taipeh reagiert man gelassen.
Die Armeen der Sahelstaaten sind von ausländischer Militärhilfe abhängig. Nun fragen sich viele: Kann das gutgehen?
Ist politisch erst erwachsen, wer Truppen ins Ausland schickt? Ein törichtes Narrativ, von den Grünen erfunden, bedrängt nun die Linkspartei.
Schon wieder ein wackliger Waffenstillstand in Libyen? Da eine Eskalation droht, gibt es keine Alternative dazu.
In Mali ist das Desaster europäischer Politik komplett. Entwicklungshilfe und Bundeswehr stützen eine antidemokratische Staatsführung.
Kairo will libysche Regierungstruppen von der Einnahme der Stadt Sirte abhalten – und sich einen Platz am Verhandlungstisch sichern.
Der neue außenpolitische Sprecher der Linksfraktion über sein Verhältnis zu Venezuela, Auslandeinsätzen, Regierungsbeteiligung und Staubsaugen.