taz.de -- Entlassungen
Tausende Staatsangestellte in den USA verlieren ihren Job. Dass dies politische Gründe hat, verschweigt US-Präsident Donald Trump nicht.
Die Bundestierschutzbeauftragte Ariane Kari verstand ihren Auftrag darin, „Tieren eine Stimme“ zu geben. Nun endet ihr Vertrag – gegen ihren Willen.
Die Entlassungen sind Teil einer weitreichenden Umstrukturierung von Präsident Donald Trump. Der Personalabbau sei „umsichtig“ gestaltet worden.
Bei der Post läuft es nicht rund. Der Tarifabschluss habe „den Kostendruck erhöht“, sagt der Konzernchef. Dividenden bleiben aber stabil.
Die von US-Präsident Trump und Elon Musk vorangetriebene Kündigungswelle sei wohl rechtswidrig. Gewerkschaften hatten geklagt.
Die Zerschlagung der Entwicklungsbehörde USAID durch Donald Trumps Regierung schreitet voran. Fast alle direkten Beschäftigten sind beurlaubt.
In den USA muss der Supreme Court über Trumps Kündigung von unliebsamem Personal entscheiden. Zuvor hatte der Leiter der Behörde zum Schutz von Whistleblowern geklagt.
119 Menschen werden aus den USA abgeschoben. Die erste Entlassungswelle bei US-Bundesbehörden ist angelaufen. Auch US-Botschaften sind demnächst dran.
Die Beschäftigten der Schön-Kliniken in Rendsburg und Eckernförde können auf bessere Abfindungen und mehr Zeit bei den geplanten Entalssungen hoffen.
Statt der Autoindustrie aus der Krise zu helfen, nutzt Kanzler Scholz den Besuch bei Ford als Wahlkampftermin. Mehr Kaufanreize werden Jobs nicht sichern.
Die deutsche Wirtschaft schwächelt und die Politik spart. Arme tragen dafür die Kosten, während sich Reiche ein gutes Leben machen. Zeit, eine Gerechtigkeitsdebatte zu führen!
Thyssenkrupp dürfe weder betriebsbedingt kündigen noch den Standort Kreuztal-Eichen schließen, fordert die IG Metall. Sie kündigt Widerstand an.
VW-Mitarbeitende verzichten auf Lohnerhöhungen und retten dadurch Arbeitsplätze. Aber die Chefs sollten auch auf ihre Boni verzichten.
Mit Trumps Wahl 2016 endete das Zeitalter der neoliberalen Ordnung. Auch Politiker hierzulande müssen endlich aufwachen und die neue Zeit gestalten.
Der Hessische Rundfunk kündigt massive Sparmaßnahmen an. Viele Mitarbeitende, vor allem freie, fürchten um ihre Arbeitsplätze.
Den Getir-Ridern geht es an den Kragen. Möglich sind Massenentlassungen ohne Sozialplan oder Abfindung. Ein Anwalt rät, zu klagen.
Argentiniens größter Gewerkschaftsverband ruft zum Generalstreik auf – mit einem Monat Vorlauf. Das lässt Zeit für Einigung mit der Regierung Milei.
Der Kölner DuMont-Verlag hat ohne Vorwarnung rund 200 Angestellte seiner Druckerei entlassen. Nun setzt eine Protestwelle den Verlag unter Druck.
ProSiebenSat.1 will 400 Stellen kürzen. Das Unternehmen kämpft mit sinkenden Werbeeinnahmen und fokussiert sich immer mehr auf Streaming.
Die Deutsche Welle hat Finanzprobleme und will hunderte Stellen streichen. Beschäftigte sehen die Verantwortung beim Intendanten.
Seit dem Kahlschlag bei Gruner+Jahr wird das Ende des Medienstandorts Hamburg beschworen. Kultursenator Brosda (SPD) sieht die Politik außen vor.
In der Coronapandemie stellte Amazon viele MitarbeiterInnen ein, nun wird offenbar entlassen. Auch andere große Tech-Unternehmen bauen Stellen ab.
Twitter-Chef Elon Musk spart ein: Per Mail will das Unternehmen am Freitag Tausende Mitarbeitende entlassen. Sie sollen auch ihre Spam-Ordner checken.
In der Ukraine ist am Donnerstag Nationalfeiertag. Derweil entlässt Präsident Selenski noch mehr Personal in politischen Machtpositionen.
Auf seiner Facebook-Seite hetzte der AfDler Thomas Seitz immer wieder gegen Geflüchtete und Muslime. Jetzt verliert er seinen Beamtenstatus.
Auf einer Betriebsversammlung wurden Otto-Mitarbeiter*innen über die Sparpläne des Konzerns informiert. Das ganze Ausmaß aber wurde verschwiegen.
Dank Kurzarbeit kamen viele Firmen ohne Entlassungen durch die Coronakrise. Jetzt zeichnet sich ab, dass SPD und Union das Instrument verlängern wollen.
Bleibt die Mensa geschlossen, werden Saisonarbeitskräfte nicht gebraucht. Die werden vor die Tür gesetzt, ohne Sozialplan und Perspektive.
Der „Schulküchen“-Verein entlässt 60 MitarbeiterInnen. Die Frage nach den Hintergründen führt zu merkwürdigen Strukturen der Bremer Schulverpflegung.
Laut „Buzzfeed“ solle das Unternehmen so profitabel gemacht werden. Betroffen sind Redaktionen in den USA, Großbritannien und Spanien.
Die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther entlässt Staatssekretär Jens-Holger Kirchner. Warum die Entscheidung auf mehreren Ebenen daneben ist
Die Entlassung von Klaus Kandt kam weniger überraschend als behauptet: Tatsächlich war die Veränderung an der Polizeispitze lange fällig.
Die Justiz beendet eines der Kapitel zum Gladbecker Geiseldrama von 1988. Einer der Täter ist auf Bewährung frei und darf mit neuer Identität untertauchen.
Der Vorstand macht den Beschäftigten Hoffnung auf eine Weiterbeschäftigung. Die Bieter-Verhandlungen drehen sich hingegen um Flugstrecken.
Ein Google-Angestellter schrieb über „biologische Unterschiede“ der Geschlechter in der Branche. Nun wurde er laut Medienberichten entlassen.
Der türkische Präsident entlässt 4.000 Staatsbedienstete und verbietet Heiratsshows. Und auch der Zugang zu Wikipedia wurde gesperrt.
Zwei türkische Imame verloren nach dem Putschversuch ihre Arbeit. Der deutsche Moschee-Dachverband „Ditib“ muss sie wohl nicht weiterbeschäftigen.
Bei der Hamburger Traditionswerft soll ein Drittel der 1.000 Arbeitsplätze wegfallen. Wegen der kritischen Lage will man nun Kriegsschiffe bauen.
Der türkische Präsident Erdogan sagt, das Parlament werde bald über die Wiedereinführung der Todesstrafe entscheiden. 10.000 weitere Beamte wurden entlassen.
Der Berlin Verlag, Aushängeschild der Hauptstadt und Heimat großer Autoren, steht vor einer Zäsur: 13 seiner 21 Mitarbeiter sollen gehen.
Nach der Freilassung mutmaßlicher Menschenhändler schieben sich Gericht und Politik gegenseitig die Schuld zu. Der Rechtsausschuss macht eine Sondersitzung
Mit Abfindungsangeboten sollen bei der „Welt“ bis zu 50 Stellen abgebaut werden. Doch bisher sollen nur wenige Mitarbeiter darauf eingegangen sein.
Den Mitarbeitern der „Welt“ wurde der Fahrplan präsentiert, wie die bis zu 50 Stellen abgebaut werden sollen – und ab wann gekündigt wird.
Der Chef des Landesamts für Gesundheit muss gehen. Doch den Flüchtlingen wird das wenig bringen.
In den Verlusten der Deutschen Bank liegt auch eine Chance. Aber dafür müsste Ko-Bankchef John Cryan den Laden gegen die Wand fahren.
In der Affäre um manipulierte Abgastests hat VW offenbar einen Nachfolger für Martin Winterkorn gefunden. Der Skandal weitet sich derweil aus.
Bei der Restrukturierung der „Hamburger Morgenpost“ versucht Geschäftsführung, Minderleister loszuwerden. Es existiert sogar eine Liste mit Namen.
Zweifelhaftes Krisenmanagement: Hertha BSC entlässt nach der Heimniederlage gegen Leverkusen Trainer Jos Luhukay. Nachfolger wird vorerst Pal Dardai.
Borussia Dortmunds Absturz scheint unerklärlich zu sein. Klaus Toppmöller, der einstige Trainer von Bayer Leverkusen, weiß, wie man so tief fallen kann.
Gruner + Jahr entlässt zum neuen Jahr alle schreibenden RedakteurInnen der „Brigitte“. Die Texte sollen künftig von freien JournalistInnen kommen.