taz.de -- Fidesz

Leidende Zivilgesellschaft in Ungarn: Die NGOs bluten aus

Die ungarische Zivilgesellschaft wird von Viktor Orbáns Partei Fidesz auf vielfältige Weise gegängelt. Das bekommen auch Umweltschutz-NGOs zu spüren.

Anti-Regierungsproteste in Ungarn: Aufbruchstimmung in Budapest

Erstmals kommen Vorwürfe gegen das System Orbán direkt aus dessen Machtzirkel. Hoffnungsträger Péter Magyar will mit der Korruption aufräumen.

Repressionen in Ungarn: Orbán dreht den Geldhahn zu

Parteien riskieren künftig Strafen, wenn ihr Wahlkampf aus dem Ausland finanziert wird. Begründet wird das mit dem Schutz der nationalen Souveränität.

Abstimmung zu EU-Vorsitz: Ungarn? Ungern!

In einer rechtlich nicht bindenden Erklärung hat das Europaparlament die Eignung Ungarns für den EU-Vorsitz ab Juli 2024 infrage gestellt.

Angegriffene Pressefreiheit in Ungarn: Kämpfer an Orbáns Medienfront

Eine österreichische Journalistin wird tagelang in Ungarns TV-Nachrichten diffamiert. Orbán-treue Medien sehen sich als Teil eines rechten Kulturkampfes.

Geplantes Einfrieren von EU-Fördergeld: Plötzlich hat es Ungarn eilig

Die ungarische Regierung reagiert ungewöhnlich schnell auf von Brüssel geforderte Gesetzesänderungen. Die EU hat gedroht, Milliarden zu streichen.

Ungarn verhängt „Gefahrenzustand“: Orbán kann besser durchregieren

Nach Corona zieht Ungarns Premier jetzt den Krieg in der Ukraine für Sondergesetze heran. Erste Maßnahme: eine Sondersteuer für Großunternehmen.

EU-Sanktionen gegen Ungarn: Orbán den Geldhahn abdrehen

Die EU-Kommission geht nach der Wahl in Ungarn wegen Rechtsstaatsverstößen doch noch gegen Budapest vor. Das könnte massive Mittelkürzungen bedeuten.

EU und die Parlamentswahl in Ungarn: Eisiges Schweigen

Statt Premier Orbán zum Sieg zu gratulieren, will Brüssel Ungarn jetzt doch die Mittel kappen. Dafür soll der Rechtsstaatsmechanismus genutzt werden.

Parlamentswahl in Ungarn: Frei, aber nicht fair

Viktor Orbáns Sieg ist ein Rückschlag für Ungarns Demokratie. Auch für Europa ist er eine schlechte Nachricht – denn die Attacken aus Budapest werden weitergehen.

Bruch mit EVP im Europaparlament: Orbán macht als Erster Schluss

Ungarns Fidesz verlässt die konservative Fraktion im Europaparlament. AfD-Chef Meuthen reibt sich die Hände – er will mit Fidesz zusammengehen.

Ungarn und das EU-Parlament: Mit der Geduld am Ende

Die konservative EVP und Viktor Orbáns rechtspopulistische Fidesz gehen getrennte Wege. Viel zu lange hat die EVP damit gewartet.

Ungarische Partei im EU-Parlament: Fidesz verlässt EVP-Fraktion

Ungarns Regierungschef Victor Orbán kündigt den Schritt von zwölf Abgeordneten der Partei an. Er kommt damit einer Suspendierung zuvor.

Sexparty in Brüssel: Orbáns heuchlerischer Vollstrecker

Ausgerechnet ein Vertrauter von Ungarns homofeindlichen Premier Orbán wurde bei einer schwulen Sexparty erwischt. József Szájerer ist zurückgetreten.

Die EU und die Arbeit von der Leyens: Alles andere als perfekt

Von der Leyen hat es als EU-Kommissionspräsidentin bisher mit Verständnis versucht. Damit kommt man in Sachen Rechtsstaatlichkeit nicht weiter.

EVP suspendiert ungarische Fidesz-Partei: Mitgliedschaft ausgesetzt

Die EVP setzt die Mitgliedschaft der Partei von Ungarns Regierungschef Viktor Orban aus. Das teilte sie am Mittwochabend nach mehrstündigen Beratungen mit.

Ungarns Fidesz und die EVP: Schweigen in Budapest

Premier Viktor Orbán trifft den EVP-Fraktionschef Manfred Weber. Ob seine Partei die Europäische Volkspartei verlässt, ist noch offen.

Kommentar Ungarns Partei Fidesz: Raus aus der EVP

Ungarns Premier Orbán hat Fidesz weit an den rechten Rand getrieben. Die Partei sollte aus der EVP ausgeschlossen werden.

Demonstrationen in Ungarn: Mit Pyro gegen Orbán

Die Demos gegen ein neues Arbeitsgesetz in Ungarn sind zu tiefergehendem Protest angewachsen: Sie greifen die autoritäre Regierung insgesamt an.

Proteste in Ungarn: Aufstand gegen „Sklavengesetz“

Eine Reform des Arbeitsrechts zulasten der Beschäftigten treibt in Budapest und anderen Städten Zehntausende auf die Straße. Die Opposition ist geeint.

Ungarn und Viktor Orbáns Partei: Ein Land, das abrutscht

Der Fidesz-Partei ist es gelungen, das Land in paranoide Hysterie vor Migranten und der EU zu versetzen. Eine Reise in ein verängstigtes Land.

Nach der Wahl in Ungarn: Zwischen Jubel und Verzweiflung

Fast 800.000 Menschen haben Ungarn verlassen, seit Viktor Orbán an die Macht kam. Vor allem Junge werden von Zukunftsängsten geplagt.

Wahlkampf in Ungarn: Die Rache des Viktor Orbán

Vor zehntausenden Getreuen schürt Ungarns Regierungschef Angst und Hass. Das Hauptziel seiner Rede ist Einschüchterung.

Rechte Hand von Ungarns Premier Orbán: Verkommenes Wien

Minister János Lázár klärt seine Landsleute über das schlechte Leben in Österreichs Hauptstadt auf. Schuld daran seien die Migranten, meint er.

Bürgermeisterwahl in Ungarn: Querfront gegen Fidesz

Die Wahl für ein Bürgermeisteramt in Südungarn gewinnt ein Oppositioneller. Er wird von den Sozialdemokraten und der rechtsextremen Jobbik gestützt.

Wahlkampf in Ungarn: Verrat oder Heimattreue

Regierungschef Viktor Orbán schürt mal wieder fremdenfeindliche Ressentiments. NGOs, die Flüchtlingen helfen, sollen kalt gestellt werden.

Bildung in Ungarn: Angriff auf die freie Wissenschaft

Eine Bildungsreform könnte für die Central European University das Aus bedeuten. Das ist auch ein Angriff auf deren Gründer George Soros.

Pressefreiheit in Ungarn: Obdach in der Obdachlosenzeitung

Mitarbeiter der kürzlich geschlossenen oppositionellen Zeitung Népszabadság publizieren Sonderseiten – in einem Blatt für Wohnungslose.

Demonstration in Ungarn: Tausende für Pressefreiheit

Gegen die Fidesz-Regierung auf der Straße: Eine Woche nach der Schließung von Ungarns größter Oppositionszeitung protestieren in Budapest Tausende.

Rassismus in Ungarn: Proteste gegen verdienten Hetzer

Der rechtsradikale Publizist Zsolt Bayer erhält den Ritterorden. Zahlreiche Preisträger geben deshalb ihre Auszeichnung zurück.

Olympia im ungarischen Fernsehen: Gold und ein fehlender Name

Ungarn jubelt über Gold für eine Schwimmerin. Und streitet über einen Kommentator, der den Namen einer syrischen Olympionikin nicht erwähnte.

Kommentar Volksabstimmung in Ungarn: Kurze Suggestivfrage

Wegen der Aufnahme von nur 1.300 Flüchtlingen will Orbán ein Referendum durchführen. Das ist lächerlich und gefährlich.

Nachwahl in Ungarn: Regierung verliert Zweidrittelmehrheit

In Veszprem konnte Oppositionskandidat Zoltan Kesz der Partei Viktor Orbáns ein Mandat abringen. Dem Premier ist so die Macht zur Verfassungsänderung flöten gegangen.

Proteste in Ungarn: „Schluss mit der Orban-Mafia!“

In Budapest und anderen Städten gehen tausende Demonstranten gegen Sozialabbau und die Korruption der Regierung auf die Straße.

Debatte Sanktionen: Orbán ist nicht Ungarn

Ungarns politische Landschaft wird oft falsch dargestellt. Statt Alternativen werden hauptsächlich Neoliberale hofiert. Sanktionen träfen nur die Ärmsten.

Protest gegen Internet-Maut in Ungarn: „Wir wollen eine ehrliche Regierung“

Der ungarische Aktivist Zsolt Varády über fehlende Transparenz, Korruption und den möglichen Anfang einer neuen Oppositionsbewegung.

Pressefreiheit in Ungarn: Steuern, Luxus und Telekom-Deals

Der ungarischen Regierung werden Eingriffe in die Arbeit der Presse vorgeworfen. Tausende demonstrieren dagegen in Budapest, Medien protestieren.

Kolumne Über Ball und die Welt: Ungarn demonstrieren gegen Orbán

Vor einem Stadion protestieren ungarische Linke gegen Victor Orbán. Der rechtsnationale Premier okkupiert den Fußball mit einem riesigen Bauprogramm.

Nazis in Ungarn: Ex-Skin wird Vizepräsident

Vom prügelnden Nazi-Skinhead in eines der höchsten Ämter des Parlaments? Kein Problem, in Ungarn geht das. Tamas Sneider von der Jobbik-Partei ist aufgestiegen.

Parlamentswahl in Ungarn: Populismus an Zigeunerhass-Soße

Viktor Orbáns Fidesz und die Jobbik-Faschisten feiern ihren Sieg in Ungarn. Ressentiments und Wohltaten für das Volk haben ihre Erfolge gesichert.

Die ungarische Autorin Veronika Czapáry: Die Frau als Hausrat

Am Sonntag wählen die Ungarn wieder Viktor Orbán. Für Kulturschaffende, die sich nicht anpassen wollen, wird es immer enger. Aber es gibt sie noch.