taz.de -- Uiguren

China und die Europäische Union: China hebt Sanktionen gegen EU-Abgeordnete auf

China will Zusammenarbeit mit der EU gegen US-Strafzölle. Jetzt fallen Sanktionen gegen einige EU-Abgeordnete, aber Brüssel zeigt wenig Interesse.

Volkswagen in der Krise: Kursänderung aus Rentabilitätsgründen

VW trennt sich aus wirtschaftlichen Gründen von seinem Werk in Xinjiang. Menschenrechtsverletzungen sind für den Autokonzern kein Thema.

Autobauer in der Krise: VW zieht in Xingjiang die Reißleine

Volkswagen erntete für sein Werk in Xingjiang wegen Menschenrechtsverletzungen in der Region viel Kritik. Nun hat der Autobauer es verkauft.

Autokonzern in der Krise: Volkswagen verkauft umstrittenes Werk in Xinjiang in China

Mit dem VW-Werk in Xinjiang verbanden sich seit Jahren Vorwürfe der Zwangsarbeit. Nun hat sich VW von dem Standort getrennt. Wie geht es dort weiter?

VW-Werk in Xinjiang: Mängel bei Menschenrechtsprüfung

Profitiert VW in China von Zwangsarbeit der Uiguren? Nein, hieß es in einem Prüfbericht im Auftrag des Autobauers. Doch die Zweifel mehren sich.

Lage der Uiguren in China: „Zwischen Gesetz und Gesetzlosigkeit“

In der Region Xinjiang hat China einen Polizeistaat aufgebaut, aus dem es für Uigur:innen kaum einen Ausweg gibt. Tahir Hamut Izgil konnte fliehen.

EU verbannt Zwangsarbeit: Shirts und Schoko, aber freiwillig

In der EU sollen Produkte nicht mehr verkauft werden dürfen, die unter Strafandrohung hergestellt wurden. Keine Wiedergutmachung für Opfer geplant.

Autos, Zwangsarbeit, Uiguren: Volkswagen unter Druck

Das Xinjiang-Geschäft von VW sorgt längst nicht nur für einen Imageschaden. Doch ein Rückzug aus „Westchina“ wäre politisch heikel.

Lieferkettengesetz und VW in China: Keine Deals mit Diktaturen

Mit dem Lieferkettengesetz wäre bei VW der Groschen schneller gefallen. Nach BASF will nun auch der Autobauer die Produktion in Xinjiang einstellen.

Uiguren als Zwangsarbeiter*innen: VW prüft Geschäft in Xinjiang

Der deutsche Autobauer steht unter Druck. Es gibt neue Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen gegen die chinesischen Partner.

Menschenrechtsverletzungen in China: VW denkt über Uiguren-Werk nach

Seit langem steht Volkswagen wegen seines Werks in der Region Xinjiang in der Kritik. Nach dem Rückzug von BASF überprüft jetzt auch VW den Standort.

Nach dem Rückzug von BASF aus Xinjiang: VW soll raus aus Uigurenprovinz

Politiker von FDP, SPD und Grünen wollen, dass Volkswagen sich aus der Region Xinjiang zurückzieht. Der Autokonzern soll dem Beispiel von BASF folgen.

Menschenrechtsverletzungen in China: BASF trennt sich von Joint Ventures

Der Chemiekonzern beschleunigt den Verkauf von Anteilen an zwei Unternehmen. Sie sollen in die Unterdrückung der muslimischen Uiguren verwickelt sein.

Zwangsarbeit in China: Vorwürfe gegen Autohersteller

Chinesische Aluminiumhersteller sollen Uiguren in Zwangsarbeit beschäftigen. Die Autokonzerne hätten das zu wenig im Blick, sagen Menschenrechtler.

Bann von Produkten mit Zwangsarbeit: Import-Verbot der EU wackelt

Die EU-Mitgliedstaaten können sich nicht auf einen Bann von Waren einigen, die mit Zwangsarbeit hergestellt wurden.

Zwangsarbeitsvorwürfe gegen Volkswagen: Zweifel an VW-Bericht zu Uiguren

Eine Untersuchung sollte klären, ob VW in China von Zwangsarbeit der Uiguren profitiert. Doch nun steht die Untersuchung in der Kritik.

Bericht zu VW-Werken in China: Volkswagen sieht sich reingewaschen

Ein Gutachten bescheinigt, dass der Autokonzern VW in China keine Menschenrechtsverletzungen gegen Uiguren begeht. Doch am Bericht gibt es Zweifel.

Untersuchung in Uiguren-Provinz: VW will Werk in China prüfen

Lange wehrte sich Volkswagen, Verantwortung für die Menschenrechte in seiner Fabrik in der Uiguren-Provinz zu übernehmen. Nun wird untersucht.

Uigurisches Restaurant in München: Eine Wüste, in der niemand hungert

Die Uiguren sagen, sie haben die Pasta erfunden. Ihre Küche vereint ost- und zentralasiatische Einflüsse. Zu Besuch im „Taklamakan“ in München

Handel zwischen Europa und Südamerika: Wettbewerb mit China reicht nicht

Die Ampelkoalition will Handelsabkommen vorantreiben, um Peking auszubooten. Das ist paternalistisch. Eher muss Wirtschaften neu gedacht werden.

Peking-Reise des Bundeskanzlers: Scholz’ desaströse China-Politik

Wandel durch Handel hat sich auch mit Blick auf Peking als Illusion entpuppt. Das Geschäft mit China lohnt sich. Politisch ist Vorsicht geboten.

Niederländische Regierung greift durch: Den Haag gegen Chinas Polizeibüros

Außenminister Hoekstra ordnet Schließung von zwei illegalen chinesischen Polizeibüros an. Sie sollen auch der Einschüchterung von Dissidenten dienen.

Erklärung von 50 UN-Staaten: China soll Uiguren freilassen

50 Staaten prangern „schwere und systematische“ Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Provinz Xinjiang an. Unter ihnen auch Deutschland.

Corona in Xinjiang: Lockdown mit Versorgungsproblemen

In einer Grenzstadt im Nordwesten Chinas berichten Bewohner von Hunger und medizinischer Unterversorgung. Die Behörden räumen Fehler ein.

Nach UN-Bericht über Uiguren in Xinjiang: Ein Österreicher für Menschenrechte

Der Linzer Diplomat Volker Türk wird neuer UN-Menschenrechtskommissar. Zuvor hatte der 57-Jährige mehrere Spitzenpositionen bekleidet.

UN-Bericht zur Lage der Uiguren: Durchbruch für Betroffene

Der UN-Bericht verdeutlicht Menschenrechtsverletzungen gegen die Uiguren. Das Leugnen Chinas sollte endlich Konsequenzen haben.

UN-Menschenrechtsbericht zu China: Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Wenige Minuten vor Ende ihrer Amtszeit veröffentlicht die UN-Menschenrechtskommissarin ihren lang erwarteten Xinjiang-Bericht. Er enthält schwere Vorwürfe.

Humanitäre Lage in Xinjiang: Bericht zu Uiguren verschoben

Die UN-Kommissarin für Menschenrechte Michelle Bachelet gibt erneut dem Druck Chinas nach. Damit beschädigt sie auch das Ansehen ihres Amtes.

Kunst zur Situation der Uigur:innen: „Die Kultur wird zerstört“

Künstlerin Mukaddas Mijit und Journalistin Jessica Batke verhandeln in einer Performance Themen wie Zwang, Inhaftierung und Überwachung. Ein Gespräch.

Besuch von UN-Kommissarin in China: Zu schön, um wahr zu sein

UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet war in China – und schweigt ausgerechnet zur Verfolgung der Uiguren.

UN-Menschenrechtspolitik: Bachelet in Pekings Falle getappt

Der erste Besuch einer UN-Menschenrechtskommissarin seit 2005 verlief nach Pekings Geschmack: Bachelet hielt sich mit Kritik zurück.

Masken, Xinjiang und 9-Euro-Ticket: One-Hit-Wonder Lauterbach

Lauterbach braucht ein neues Konzept-Album, der Krieg muss zurück in die Headlines und Porsche fahren fürs Tempolimit.

Grundsatzrede zur China-Politik der USA: China bleibt größte Herausforderung

US-Außenminister Blinken sieht in China trotz des russischen Krieges in der Ukraine die langfristig größte Hausforderung der internationalen Ordnung.

Menschenrechtsverletzungen in China: Berichte des Grauens aus Xinjiang

Eine internationale Medienkooperation belegt Verbrechen an den Uiguren im Nordwesten Chinas. Peking soll auch einen Schießbefehl erteilt haben.

Internierungslager für Uiguren: Leak bringt China in Erklärungsnot

Ein bisher unveröffentlichter Datensatz legt nahe, dass China massenhaft Uiguren interniert. China bestreitet die Vorwürfe vehement.

Olympia 2022 – Dabei sein verboten (15): Nicht lang gefackelt

Der Uigure Kamaltürk Yalqun war 2008 stolzer olympischer Fackelläufer. Jetzt rief er aus dem Exil zum Boykott auf. Sein Vater sitzt in Haft.

Olympia 2022 – Dabei sein verboten (13): Der Verschmähte

Vom uigurische Wirtschaftsprofessor Ilham Tohti gibt es seit 2017 kein Lebenszeichen. Sein Kampf für Versöhnung wird in China nicht geschätzt.

Olympia 2022 – Dabei sein verboten (12): Die Vorzeige-Akademikerin

Die uigurische Ethnologieprofessorin Rahile Dawut ist seit 2017 in Haft. Die Gründe dafür, ihr Aufenthaltsort und Gesundheitszustand sind unbekannt.

Uigurische Fackelträgerin in Peking: Unglaubwürdige Symbolik

Die Uigurin Dinigeer Yilamujiang durfte bei den Winterspielen in Peking das olympische Feuer entzünden. Diese Instrumentalisierung ist einfach zynisch.

Fackelträgerin der Olympischen Spiele: Aus Xinjiang ins Rampenlicht

Dinigeer Yilamujiang entzündete das Olympische Feuer. Die Herkunft der Uigurin sorgte international für politische Kontroversen. China wird Propaganda vorgeworfen.

Olympische Spiele in China: Die zerplatzte Illusion

Während der Olympischen Spiele von 2008 wollte die Welt glauben, China würde sich liberalisieren. Das war ein fataler Irrtum. Eine Bestandsaufnahme.

Protest gegen Olympia in China: Beinahe machtlos

Shahnura Kasim protestiert gegen die Unterdrückung der Uigur:innen. Sie ruft mit anderen zum Boykott der Olympischen Winterspiele auf.

Uiguren in „Umerziehungslagern“: Was offiziell nicht geschah

Lange Zeit wusste man nicht, was in den chinesischen „Umerziehungslagern“ in Xinjiang passierte. Neue Bücher erzählen nun vom Psychoterror.

Konflikt zwischen USA und China: Neue Wirtschaftssanktionen

Wegen Menschenrechtsverletzungen weiten die USA die Sanktionen aus. Biotechnologie- und Medizininstitute werden auf die schwarze Liste gesetzt.

Winterspiele in Peking 2021: Diplomatischer US-Olympia-Boykott

Zu den Spielen im kommenden Februar werden keine Regierungsvertreter entsandt, teilte das Weiße Haus am Montag mit. US-Athleten dürfen aber teilnehmen.

Uigurische Ethnologin Rahile Dawut: Seit vier Jahren verschwunden

Heute ist Tag des inhaftierten Schriftstellers. Unter anderem erinnert das Pen-Zentrum an Rahile Dawut, Expertin uigurischer Musik.

Politischer Aktivismus im US-Sport: Der Streitbare

Der staatenlose Enes Kanter nutzt seine Prominenz als NBA-Profi, um auf Missstände in China hinzuweisen. Dafür erhält der 29-Jährige Morddrohungen.

Deutsche Unternehmen in China: Anzeige wegen Sklaverei

Eine Menschenrechtsorganisation hat deutsche Firmen wie den Discounter Lidl angezeigt. Der Vorwurf: Sie profitierten von der Zwangsarbeit in China.

Machtübernahme in Afghanistan: China auf Kuschelkurs mit Taliban

Für China sind die militanten Taliban-Islamisten ein Sicherheitsrisiko. Umso mehr versucht die Führung in Peking, sie frühzeitig an sich zu binden.

Gespräche zwischen Deutschland und China: Angespannt wie lange nicht

Am Mittwoch kommen Berlin und Peking virtuell zu Regierungskonsultationen zusammen. Die lange Liste an Streitthemen erschwert das bislang gute Verhältnis.