taz.de -- GIZ

GIZ in Afghanistan: GIZ zieht sich zurück

Die Entwicklungsorganisation GIZ zieht sich vollständig aus Afghanistan zurück. Der Abzug folgt auf eine Entscheidung der Bundesregierung.

Krieg in Sudan: Steuergelder für die Miliz

Europäische Botschaften zahlten einer Sicherheitsfirma Zehntausende Euro, obwohl die der RSF-Miliz nahesteht. Es geht auch um Deutschland.

Aufnahme von afghanischem Justizpersonal: Juristen fürchten Rache der Taliban

Deutschland hat in Afghanistan Staatsanwälte ausgebildet. Viele von ihnen sind nun in Lebensgefahr. Doch die Bundesregierung blockiert ihre Aufnahme.

Expertin über Fabriken in Kambodscha: „Große Marken wälzen die Schuld ab“

Textilmüll durchläuft in Kambodscha ein informelles Netzwerk. Nachhaltigkeits-Expertin Hanna Guy fordert Markenhersteller zum Handeln auf.

Gefährliche Müllentsorgung in Kambodscha: Marken-Pulli im Brennofen verfeuert

In Kambodscha landen Reste aus Textilfabriken in Ziegelöfen. Greenpeace hat Beweise gesammelt und kritisiert die Unternehmen Nike, Reebok, Next und andere.

Erste Frau an Spitze der Industrielobby: BDI holt Ex-Ministerin

Grünen-kompatibel, wirtschaftsnah, politisch erfahren: Die CDU-Politikerin Tanja Gönner wird Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Industrie.

Migrationsexpertin über Auswanderungsgründe: „Es gibt keine Demokratie“

Nicht Armut treibe die Menschen aus Afrika nach Europa, sondern politische Frustration und mangelnde Freiheit, sagt Fatou Faye.

Verzweifelte Ortskräfte in Afghanistan: Im Wartesaal

Die Bundesregierung hat ihren afghanischen Ortskräften zugesagt, sie aus dem Land zu holen. Bis heute sitzt der Großteil aber in Afghanistan fest.

Consulting in der Entwicklungsarbeit: Geschäft mit dem Wasser

Aus dem deutschen Staatshaushalt fließen Milliardensummen in die Wasserversorgung des globalen Südens. Viel landet auf Konten deutscher Beraterfirmen.

Evakuierungen aus Afghanistan: Geld gegen Sicherheit

Rund 3.000 Menschen hat die Bundeswehr aus Afghanistan evakuiert. Klare Aussagen, wer noch ausgeflogen werden soll, macht die Bundesregierung nicht.

GIZ-Mitarbeiter über Ortskräfte: „Man lässt die Leute hängen“

In einem offenen Brief fordern GIZ-Mitarbeiter*innen, mehr afghanische Ortskräfte zu schützen. Christopher Radler-Moric sagt, warum.

Hamburgs neokoloniales Buschholz-Projekt: Geschäfte nach dem Völkermord

Hamburg will seine Klimabilanz mit Buschholz aus Namibia aufhübschen. Es wächst dort, wo Herero lebten – bis die Deutschen sie fast vernichtet haben.

Entwicklungszusammenarbeit: Hilfe für Myanmar ausgesetzt

CSU-Minister Gerd Müller beendet von Bangladesch aus die deutsche Entwicklungshilfe für Myanmar – wegen der Vertreibung der muslimischen Rohingya.

Anwerbung von Fachkräften: Gekommen, um zu bleiben

Mounir Ben Abdallah wurde als Krankenpfleger nach Deutschland geholt. Seine Geschichte zeigt, wie Einwanderung funktionieren kann.

Kommentar Skandal im Kongo: Missbrauchter Naturschutz

Gegen Mburanumwe werden schwere Vorwürfe erhoben. Das EU-Dilemma: Striktere Kriterien gegen die Institutionen würden Naturschutz unmöglich machen.

Reaktionen auf BDS-Beschluss: Protestpost aus Palästina

Die palästinensische Zivilgesellschaft wendet sich gegen den BDS-Beschluss des deutschen Bundestags. In der Westbank und Gaza kam es zu Protesten.

Kommentar Schäfer-Gümbels Jobwechsel: Eigenverantwortung, war da was?

Willy Brandt würde sich schämen: Mit Thorsten Schäfer-Gümbel bekommt ein weiterer Spitzengenosse einen lukrativen Posten zugeschanzt.

Hessischer SPD-Chef wechselt Posten: Thorsten Schäfer-Gümbel geht zur GIZ

Sozialdemokrat Thorsten Schäfer-Gümbel zieht sich aus seinen Parteiämtern zurück. Er kümmert sich fortan um Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika.

Projekt für geflüchtete Frauen: Den neuen Alltag meistern

Die Beratungsstelle FEMentoring hilft geflüchteten Müttern, einen Kitaplatz, eine Arbeit oder eine Wohnung zu finden. Es gibt bereits erste Erfolge.

Prekäre Beschäftigung: Mehr sachgrundlose Befristungen

Die Bundesregierung will befristete Jobs zurückdrängen. Die Praxis in der staatlichen GIZ sieht anders aus, wie eine Grünen-Anfrage zeigt.

Deutsche Entwicklungshilfe: Korruption ist halt üblich

Ein interner Bericht der Bundesregierung offenbart große Mängel in der Entwicklungshilfe. Kritik wird demnach häufig ignoriert.

Streit um Entwicklungshilfe-Organisation: Zum Glück SPD

Sozialdemokrat Matthias Machnig soll Vorstand der GIZ werden, die Mitarbeiter wollen das verhindern. Nach taz-Infos steckt ein Groko-Deal dahinter.

Arbeit für Flüchtlinge in Jordanien: Besser dortbleiben als herkommen

14 Millionen Euro steckt die Bundesregierung in Stellen für Flüchtlinge in Jordanien. Der Gedanke dahinter: Das ist billiger als Integration hierzulande.

Deutsche Hilfe für Tschads Polizei: Débys Einsatzkräfte schießen scharf

Bei Protesten der Opposition in Tschad wurde ein Demonstrant erschossen. Die Polizei erhält Entwicklungshilfe aus Deutschland.

Kampf um Kundus: US-Kampfjets greifen ein

Die Taliban haben Montag Kundus erobert, nun setzt die afghanische Regierung zum Gegenschlag an. Unterstützt werden sie von US-Streitkräften.

Deutsche in Afghanistan: Entwicklungshelferin verschleppt

Offenbar ist mitten in der afghanischen Hauptstadt Kabul eine deutsche Entwicklungshelferin verschleppt worden. Das Auswärtige Amt hält sich bedeckt.

Kräuterhandel in Peru: Erst einmal Kapitalismus verstehen

Im Regenwald wächst die Katzenkralle, ein Heilkraut. Das wollen Dorfbewohner nun vermarkten. Dafür müssen sie lernen, wie der Markt funktioniert.

Arbeitsstandards in Bangladesch: „Die GIZ ist nur Berater“

Vertreten die Deutschen in Bangladesch nur die Interessen der Unternehmer? Entwicklungshelfer Magnus Schmid widerspricht.

Arbeitsbedingungen in Bangladesch: Mitsprache nicht erwünscht

Die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat an dem Abkommen für die Textilindustrie in Bangladesch mitgearbeitet. In wessen Interesse?