taz.de -- Chemie
Schurken, die die Welt beherrschen wollen – heute: Katherina „Rapunzel“ Reiche, Bundeswirtschaftsmini.
PFAS sind potenziell toxisch. Der BUND weist aber in 42 von 46 Wasserquellen Belastungen nach – mancherorts sollen Kinder es nicht mehr trinken.
Es gibt teure Golfbälle, die nichts kosten und billige, die den Spielern teuer sind. Über die Chemie einer Kugel, die die Welt bedeuten kann.
Drei Forscher bekommen den Chemienobelpreis. Ihre Erkenntnisse über molekulare Strukturen helfen etwa bei der Trennung schädlicher Chemikalien aus Wasser.
Das EU-Gericht bestätigt die Einstufung von Melamin als „besonders besorgniserregenden“ Stoff. Mehrere Unternehmen hatten dagegen geklagt.
Wenn sogenannte PFAS Schäden an Mensch und Umwelt verursachen, könnten Unternehmen künftig auf den Kosten sitzen bleiben. Hat die Politik eine Lösung?
Sie finden sich in vielen Kunststoff-Produkten – und gefährden die Gesundheit. LobbyistInnen arbeiten mit dubiosen Mitteln daran, dass das so bleibt.
Schützen kann sich die Bevölkerung kaum vor sogenannten endokrinen Disruptoren. Doch sie kann sich über Gefahren informieren.
David Baker, John Jumper und Demis Hassabis erhalten in diesem Jahr den Preis. Sie werden für ihre Forschungen zur Struktur von Proteinen geehrt.
Ein Gutachten sieht Möglichkeiten, Pestizide mit PFAS-Wirkstoffen vom Markt zu nehmen. Aus Verpackungen und Jacken sollen PFAS verschwinden.
TFA steht im Verdacht, unfruchtbar zu machen. In Europa haben Umweltschützer Flüsse untersucht – und die Chemikalie fast flächendeckend gefunden.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Béla, 6 Jahre alt.
Umwelt- und Verbraucherschützer setzen sich für eine starke Regulierung von Ewigkeitschemikalien ein. Die CDU will ein geplantes Verbot abschwächen.
Die Chemieindustrie verursacht 14 Prozent aller CO2-Emissionen im Industriesektor. Wie geht das grüner?, fragt nun eine Studie im Auftrag des WWF.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Emile, 4 Jahre alt.
56 Mediziner:innen fordern einen anderen Umgang mit Chemikalien. Sie kritisieren den Gesundheitsschutz der Bundesregierung.
Moungi Bawendi, Louis Brus und Alexei Ekimov bekommen den diesjährigen Nobelpreis. Sie sind verantwortlich für die Entdeckung und Entwicklung von Quantenpunkten.
Bernhard Weßling ist Chemiker von Beruf – und Kranichforscher aus Berufung. Ein engagierter Laienwissenschaftler.
Bei fast allen Teilnehmer:innen einer Studie wurden in den Organismen die gesundheitsschädliche Chemikalie Bisphenol A nachgewiesen.
In Berlin den „Petrichor“ zu riechen ist Glückssache. Der Geruch von einsetzendem Regen nach längerer Trockenheit löst aber auch Glücksgefühle aus.
In Potsdam lernen Schüler:innen im Klassenraum – und im Botanischen Garten. Das soll sie für Naturwissenschaften begeistern.
Eine Studie fand heraus: Menschen küssen seit einem Jahrtausend länger als bisher angenommen. Doch noch immer ist umstritten, warum überhaupt.
Jahrelang hat der Chemiekonzern 3M in Belgien die Anwohner:innen gefährdet. Eine Familie klagte und bekam recht.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Béla, 5 Jahre alt.
Wenn ein Chemiker der AfD auf die „Letzte Generation“ trifft, kann es zu spontanen Absonderungen müffelnder Sprache kommen.
Der Chemie-Nobelpreis geht in diesem Jahr an drei Forscher aus den USA und Dänemark. Barry Sharpless erhält den Preis zum zweiten Mal.
Die EU-Kommission wollte Anfang 2023 die Chemikalien-Richtline überarbeiten. Doch nun fordert die Industrie einen Aufschub.
Betrachtet man das Streichhölzchen unter dem Brennglas der Geschichte, muss man sich vor glühend heißer Asche in der Hosentasche hüten.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine davon. Diese Frage kommt von Terje, 7 Jahre alt.
Organophosphate dienen als Flammschutzmittel. Einst als umweltverträglichere Alternative eingeführt, sind sie längst selbst ein Problem geworden.
Hersteller Chemours wollte Einstufung von GenX-Chemikalien als besorgniserregend verhindern. Doch der EU-Gerichtshof hält sie für gerechtfertigt.
Duftstoffe sind Chemikalien und werden gesetzlich geregelt. Man bekommt sie damit aber nicht so recht zu packen. Für Allergiker ist das ein Problem.
Er könnte mal wieder seine Aktentasche inspizieren: Der abgeschlossene Wahrheit-Bildungsroman über einen Lehrkörper mit ganz viel Wumms.
In den naturwissenschaftlichen Sparten bleiben die Männer unter sich. Unter den 7 ausgewählten Preisträgern ist auch diesmal keine Frau.
Der 53-jährige Deutsche erhält gemeinsam mit dem Schotten David MacMillan die höchste Auszeichnung in den Naturwissenschaften. Er forscht zu Organokatalysatoren.
Den diesjährigen Nobelpreis für Chemie erhalten der Deutsche Benjamin List und der Brite David MacMillan. Sie entwickelten ein neues Instrument zum Molekülaufbau.
Immer wieder Kolonialismus: Das Hamburger Museum am Rothenbaum zeigt, wie Farbe auf die Landkarten kam.
Über Schadstoffrückstände nach dem schwerem Chemieunglück in Leverkusen herrscht keine Klarheit. Gesucht wird weiter nach vier Vermissten.
Bei dem Unglück in Leverkusen kam mindestens ein Mensch ums Leben, mehrere werden noch vermisst. Die Anwohner sollen Fenster und Türen geschlossen halten.
Die EU-Kommission hat einen Aktionsplan für saubere Luft, Gewässer und Böden beschlossen. Sie erntet dafür Kritik – und weckt Erwartungen.
Giftige Chemikalien raus aus Lebensmittelverpackungen, fordern Verbraucherschützer – kurz bevor die EU ihre neue Chemikalienpolitik vorstellt.
Die Firmen haben zu viel Blei in Leiterplatten verarbeitet, dies selbst entdeckt und die Produktion nun geändert. Die Deutsche Umwelthilfe nennt das einen Skandal.
Die Jagd nach alternativen Desinfektionsmitteln ist nicht ungefährlich. Leicht reißen dabei olfaktorische Kindheitstraumata auf.
Der weiße Farbstoff Titandioxid in Pulverform muss künftig als krebserregend gekennzeichnet werden. Das kündigte die EU-Kommission an.
Die Industrie hat eine Kennzeichnung von Titandioxid als krebserregend bisher verhindert. Nun steht das Thema wieder auf der Agenda.
Drei Forscher*innen teilen sich den diesjährigen Chemie-Nobelpreis. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit der Veränderbarkeit von Molekülen.
Der Chemie-Nobelpreis geht an zwei Forschende aus den USA und einen Briten. Entwickelt hat einer von ihnen eine Methode mit der Proteine neu entstehen können.
Hugh Grant hat sein ganzes Berufsleben bei Monsanto verbracht. Mit der Übernahme durch Bayer scheidet der Konzernchef aus dem Unternehmen aus.
In diesem Jahr geht der Nobelpreis an ein Chemiker-Trio aus Schweiz, den USA und in Großbritannien. Sie wurden für ihre Beiträge zu Kryo-Elektronenmikroskopie geehrt.
Wegen mangelnden Brandschutzes wurden vier Gebäude des Fachbereichs Chemie geschlossen. Die Behörde würde den Standort ohnehin gern verlagern.