taz.de -- Patienten
Manche Erkrankungen sind von so geringem Interesse für die Forschung, dass Patient*innen nur eine Chance bleibt: selbst aktiv werden.
Tagebuch einer Selbstauflöserin: Wie wäre es, derzeit peinliche Großmäuler befiele eine kollektive Spritzenphobie? Traumhaft, sie wären endlich still.
Wegen akuter Probleme brauchte ich einen Termin bei einem Neurologen. Es begann eine Odyssee an deren Ende ein Dringlichkeitscode stand.
Wer seinen Arzttermin nicht rechtzeitig absagt, soll … eine Strafe zahlen? Das lässt sich kaum gerecht gestalten.
Vorfälle mit aggressiven Patienten nehmen zu, warnt der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Gassen. Er fordert mehr Schutz vom Staat.
Die Kieler Uniklinik ist Vorreiterin beim Shared Decision Making – einer Methode, bei der Patient:innen und Ärzt:innen gemeinsam entscheiden.
Welches Krankenhaus ist das beste für eine bestimmte Operation? Dazu können Patient*innen seit Freitag ein bundeseigenes Portal anklicken.
Zoe Longmuss und Volker Wierz arbeiten auf einer Berliner Krankenhausstation, wo viele HIV-Patienten betreut werden. Ein Gespräch über das Virus.
Gute oder schlechte Klinik? Gesundheitminister Lauterbachs Transparenzgesetz soll den Weg für die Veröffentlichung von Qualitätsdaten öffnen.
Ein merkwürdiger Mann erscheint in den Trümmern der Stadt. Was er zu berichten weiß, wird das Leben seines Arztes entscheidend verändern.
Galina, Swetlana und Natalia leben in einer Klinik in Saporischschja. Eigentlich kein Ort zum Wohnen. Aber in ihrer Heimat ist die russische Armee.
Der Psychiater Tom Bschor leitet die Kommission, die die größte Gesundheitsreform seit 20 Jahren erarbeitet. Er findet, sie ist bitter nötig.
Elektronische Patientenakten für alle – das will der Gesundheitsminister bis Ende kommenden Jahres. Was dafür spricht und welche Gefahren es gibt.
Das Kliniksystem soll reformiert werden. Rettet das auch die Patienten? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Lauterbachs Plänen.
Wer Long Covid hat, kämpft gegen eine kaum erforschte Krankheit. Betroffene fühlen sich oft nicht ernst genommen – auch von Ärzt*innen.
Wenn Therapeutinnen nicht nur Privatpatientinnen und Selbstzahlerinnen behandeln wollen, brauchen sie einen Kassensitz. Nur: Dieser kostet viel Geld.
Die Ehefrau eines türkischen Koma-Patienten wird von der Pinneberger Ausländerbehörde ausgewiesen. Auch der Sohn des Patienten musste schon ausreisen.
Wegen Corona haben Krankenhäuser Besuchsverbote ausgesprochen. Thomas Bartkiewicz vom Klinikum Braunschweig spricht über das Abwägen von Risiken.
In der Heilpraktikerbranche fachen neue Rechtsgutachten die Diskussion um Wirksamkeit und Ausbildungen an. Verbände fordern mehr Regularien.
Haben wir als Gesellschaft in der Bekämpfung der Corona-Pandemie versagt? Ein Gespräch mit den Risikoethikern Adriano Mannino und Nikil Mukerji.
Kristina Spöhrer ist Hausärztin in Winsen/Luhe. Der Ärzt*innenmangel auf dem Land habe verschiedene Gründe, sagt sie.
In Parchim hat Asklepios die Kinderstation geschlossen – angeblich wegen Ärzt*innenmangel und nur vorübergehend. Doch daran gibt es Zweifel.
Mitarbeiter*innen der Rheumatologie an der Asklepios Klinik Altona kündigen offenbar reihenweise. Aus Sicht des Konzerns ist alles halb so schlimm
Der Bundestag stimmt Spahns Termin- und Versorgungsgesetz zu. Es soll etwa die Sprechstundenzahl für gesetzlich Versicherte erhöhen.
Seit 2017 ist die Abgabe von Cannabis als Medizin erleichtert. Wegen Lieferengpässen aus dem Ausland gehen Patient*Innen oft leer aus.
Die Gesundheitsdaten-App Vivy hat Sicherheitsmängel. Das an sich ist kein Skandal – die unprofessionelle Reaktion der Macher dagegen schon.
Die Widerspruchsregelung ist keine Wunderwaffe gegen den Organmangel. Aber sie kann ein gesellschaftliches Bekenntnis sein.
Die Fixierung von Psychiatrie-Patienten ist demütigend. Genutzt wird sie bislang oft bei Personalmangel. Dem beugt Karlsruhe jetzt indirekt vor.
Ein Jahr nach dem Tod eines Patienten in der geschlossenen Psychiatrie des Klinikum Ost prägen nach Patientenaussagen immer noch Schikanen den Alltag.
Dürfen Patienten in der Psychiatrie fixiert werden? Über den Einsatz dieser Maßnahme und mögliche Alternativen wird gerade in Karlsruhe verhandelt.
Ab 1. April müssen Psychotherapeuten eine Sprechstunde für Kurzgespräche anbieten. Das Vorhaben ist umstritten.
Die Bildhauerin Dorothea Buck kennt Psychosen aus eigener Erfahrung. Damit sie für Außenstehende ihre Bedrohlichkeit verlieren, schildert sie ihr eigenes Erleben.
Niels H. muss lebenslang in Haft. Weil sich der Krankenpfleger unterfordert fühlte, hat er 90 Patienten eine Medikamenten-Überdosis gespritzt, 30 starben.
Spanischen Hepatitis-C-Patienten wird die teure Medizin Sovaldi vorenthalten. Sie protestieren mit einem Sit-in in einem Krankenhaus.
Eine Operation und gar auch noch unter Zuhilfenahme von ärztlichem Personal will reiflich und am besten alkoholisiert überlegt sein.
Mit Gesundheitsdaten kann man viel Geld machen. Doch der Vorschlag, sie mit Pin und Tan zu verschlüsseln, führt in die falsche Richtung.
Mehr Ärzte auf dem Land, mehr Pflege in der Familie: Der neue Patientenbeauftragte Karl-Josef Laumann gibt sich forsch. Pfleger will er besser bezahlen.
Ein Report belegt, dass durch Fehler in Kliniken mehr Menschen sterben als durch Unfälle im Straßenverkehr. Bei jeder hundertsten Behandlung passieren Fehler.
Kranke Griechen müssen seit Jahresbeginn mehr für Behandlungen zahlen. So sollen 115 Millionen Euro eingenommen werden.
Sie sollte Patienten vor unnötigen Gängen zum Arzt abhalten. Die Praxisgebühr wurde zum Jahresbeginn wieder abgeschafft. Der Effekt wird jetzt deutlich.
Die Krebsgesellschaft NRW muss sich womöglich bald ohne Mittel aus dem Landeshaushalt finanzieren und ist empört. Die Gesundheitsministerin keilt zurück.
Der Pflegebereich ist mittlerweile nicht mehr überschaubar. Das macht Betrügereien, Schmiergelder und Ausnutzung der Patienten möglich.