taz.de -- Neurologie
Wir nutzen Navis und fragen ChatGPT nach Rezepten. Das kann zu weniger kognitiver Leistung führen. Doch wie können wir die Helfer produktiv einsetzen?
ChatGPT und Co. entlasten uns vom Selbstnachdenken. Das ist keine effiziente Modernisierung, sondern ein Angriff auf das, was uns wachsen lässt.
Leor Zmigrod hat ideologisches Denken untersucht. Sie erklärt, was Hirnscans zeigen, wie Dschihadisten ticken und warum Social Media extremes Denken befeuert.
Die Berliner Polizei will dauerhaft „Super Recognizer“ einsetzen: Menschen, die Gesichter besonders gut wiedererkennen. Sie sollen sogar KI überlegen sein.
Sport kann die Symptome der Nervenkrankheit lindern. Zu Besuch bei einer Boxgruppe in Hamburg.
Gibt es bei Jugendlichen neurologische Probleme ausgelöst durch die Corona-Lockdowns? Expert*innen sind nicht überzeugt von entsprechenden Studien.
Mit Gehirn-Implantaten sollen gelähmte Menschen mehr Unabhängigkeit erlangen. Elon Musks Firma Neuralink sorgt für einen Hype. Die Realität ist steiniger.
Tobias Esch hat ein Modell ins Leben gerufen, das dem Ärztemangel entgegenwirken könnte. Nebenwirkungen: Gesundheitskompetente Patient*innen.
Der Homo sapiens stolpert mit seinem Steinzeithirn durch die Klimakrise. Warum handeln wir nicht weitsichtiger? Eine Spurensuche im Gehirn.
Großes erwarten Polizei, Politik und Medien von „Super Recognizern“, die besonders gut Gesichter wiedererkennen. Begründet ist das nur zum Teil.
Ein neue Studie zeigt, dass eine Schnittstelle per Sonde über die Blutbahn ins Gehirn geschickt werden kann. Eine Operation könnte so umgangen werden.
Alle Hände voll zu tun? Brain-Computer-Interfaces ermöglichen es, zusätzliche Körperteile zu schaffen. Dabei stellen sich auch ethische Fragen.
Der Bremer Neurobiologe Gerhard Roth prägte die neurowissenschaftliche Diskussion mit philosophischen und pädagogischen Fragen. Nun ist er gestorben.
Endlich ein Film, der das Tourette-Syndrom ernst nimmt, anstatt sich lustig zu machen: die Doku „Tics – Mit Tourette nach Lappland“ von Thomas Oswald.
Wenn Mona ihren Gedanken nachgeht, sieht sie nichts vor dem „inneren Auge“. Wie sie das prägt und was Forschende über Aphantasie herausgefunden haben.
Man kann emotionale Resonanz im Gehirn messen, sagt die Neurowissenschaftlerin Tania Singer. Ein Gespräch über die Chancen und Grenzen von Empathie.
Seit es den Youtube-Kanal „Gewitter im Kopf“ gibt, steigt die Zahl der jungen Patienten in der Tourette-Ambulanz. Dahinter stecken ernste Probleme.
Der Psychiater und Nobelpreisträger Eric Kandel erforschte jahrzehntelang, wie das Gedächtnis funktioniert. Zum 90. ehrt ihn nicht nur die Stadt Wien.
Ein Elternpaar erfährt, dass seine Kinder eine seltene Erkrankung haben. Sie werden nach und nach alles verlernen. Wie damit umgehen?
Das Gedächtnis ist nicht so präzise wie allgemein vermutet wird. Auch vor Gericht wird oftmals etwas beschrieben, was es so nie gegeben hat.
Neues von der Neurologie: Zentrale und periphere Hirngeschichten aus aller Welt erzählen von den Leistungen des Denkkastens.
Oliver Sacks war ein Autor mit missionarischem Eifer und Willen zum Wissen. Er war bis zuletzt neugierig auf das Leben.
Schriftsteller und Forscher, Oliver Sacks war beides zugleich. Auf sein Sterben hat er die Welt sorgfältig vorbereitet.
Noch ist es Science-Fiction, die Erinnerungen zu verändern. Bei Tieren jedoch gelingt es Forschern bereits, das Gedächtnis zu manipulieren.
Irgendwann wird es Genbehandlungen geben. Und heilbare Bandscheiben. Und keine Rollstühle mehr. Es lebe der medizinische Fortschritt!
Hirnbereiche, die für Sprachverarbeitung zuständig sind, ähneln sich bei Menschen und Makaken stark. Und das, obwohl die Affen nicht sprechen können.
Ein US-Unternehmen bringt eine App heraus, mit der Küchenschaben ferngesteuert werden können. Tierschützer und Ethiker sind entsetzt.
Kauen verhindert die Aufnahme von Reklamebotschaften. Wer also im Kino mit der Snacktüte raschelt, ist klar im Vorteil. Das hat neurologische Gründe.
Im Schnitt 17 Prozent mehr als vor vier Jahren verdienen Ärzte heute. Insbesondere die Honorare niedergelassener Mediziner sind gestiegen, sagt das Statistische Bundesamt.
Felix Haslers Buch „Neuromythologie“ ist klug. Es verstört die Richtigen. Bei einer Begegnung gibt er einen kritischen Einblick in die Neurobiologie-Szene.
Eine hervorragende neue Streitschrift macht deutlich: Die Neurowissenschaft weiß weniger über unser Gehirn als über die Wünsche der Pharmaindustrie.