taz.de -- Vermögen
Beim EU-Gipfel soll entschieden werden, ob russisches Geld für die Ukraine genutzt werden kann. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu.
Die einen wollen russisches Geld der Ukraine zur Verfügung stellen, andere Länder wie Belgien oder Malta stellen sich quer. Was die Gegner befürchten.
Ist das für die Ukraine geplante Reparationsdarlehen rechtmäßig? Die EU versucht durch Anleihen, den völkerrechtlichen Schutz Russlands zu achten.
Klingt wie ein Witz, aber ist bitterernst: Der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff, russischer Unterhändler, Selenskyj und EU-Regierungschefs verhandeln in Deutschland über die Ukraine.
Wer sehr viel Geld hat, hat auch Macht. Bei Superreichen kann das unabsehbare Folgen haben. Zeitnahe Gegenmaßnahmen sind angesagt.
Oxfam veröffentlichte an diesem Donnerstag Zahlen über das Vermögen von europäischen Milliardär:innen. Bislang erhebt nur ein EU-Land eine Vermögenssteuer.
Trotz Krieg und Krisen wächst das Weltvermögen kräftig. US-Amerikaner gewinnen besonders, doch auch die Deutschen legen zu. Was bleibt: die Ungleichheit.
Wer viel erbt, zahlt kaum Steuern. Führende SPDler wollen jetzt, dass Millionenerben gerechter besteuert werden.
Wegen des Haushaltslochs will die Union Sozialleistungen kürzen. Die SPD will lieber die Reichen zur Kasse bitten.
Friedrich Merz wirbt fast verzweifelt um die Zustimmung der Grünen für eine Grundgesetzänderung. Der alte Bundestag debattiert über schwarz-rote Schuldenpläne.
Die kommende Regierung hat ein Investitionsprogramm von einer Billion Euro beschlossen. Damit haben sie die Forderungen des Ökonomen Jens Südekum übertroffen.
Wegen der nötigen Zweidrittelmehrheit für eine Verfassungsänderung wird es wohl auf die Stimmen der Grünen ankommen. Was fordert die Partei im Gegenzug?
Die ärmere Hälfte der Bevölkerung wird bei Darlehen und Geldanlagen benachteiligt, zeigt eine Studie. Dadurch wächst die soziale Kluft weiter.
Zwar steigen Löhne und Vermögen in Deutschland – die Ungleichheit aber auch. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Sozialbericht 2024 hervor.
Die Welt ist nicht auf Kurs beim Klimaschutz, zeigen UN-Berichte. Dazu tragen Milliardär*innen in besonderem Maße bei, klagt Oxfam.
3.330 Menschen in Deutschland besitzen fast ein Viertel des gesamten Finanzvermögens. Das sagt ein Bericht der Beratungsfirma Boston Consulting.
Felix Oldenburg studierte Philosophie, aber sein Magistervater meinte, er sei „eher ein Managertyp“. Mit seinem Start-up will er jetzt Sinnvolles tun.
Eine Statistik zeigt, dass deutsche Milliardäre wohl um 500 Milliarden Euro vermögender sind als gedacht. Zeit, dass der Staat die Fakten herausgibt.
Von Askese hält Kevin Kühnert wenig. Er wirbt lieber für den aktiven Staat in der Öko-Transformation. Ein Gespräch über Umverteilung, Ex-Vorsitzende und 160 Jahre SPD.
Dem Staat fehlt Geld, etwa für eine Kindergrundsicherung. SPD-Politiker wollen Ausnahmen für Firmenerben streichen – die größte Steuersubvention.
Der Autor und SPD-Politiker Yannick Haan hat genug Geld für eine eigene Wohnung geerbt. Das ist ungerecht, sagt er – und will ein Grunderbe für alle.
Die Union fordert, die Grenzen für das Schonvermögen beim Bürgergeld zu senken. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hält dagegen.
Er ist bestens vernetzt und geübt in Greenwashing: Eine zweitägige Konferenz der Potsdamer Universität widmet sich der unbekannten Weltmacht.
Der SPD-Abgeordnete Tim Klüssendorf fordert eine Vermögensabgabe und eine Übergewinnsteuer. Vom FDP-Finanzminister erwartet er eine ideologiefreie Debatte.
Ampel und Union finden Kompromiss zum schuldenfinanzierten Sondervermögen für die Bundeswehr. Die Ausgaben für Waffen steigen deutlich.
Die von Ampel und Union ausgehandelte Einigung zum 100 Millarden Sondervermögen für die Bundeswehr geht zulasten der Grünen.
Spaniens Monarchie soll transparenter werden und sich künftig einer Buchprüfung unterziehen. Ihr Ruf hat unter Altkönig Juan Carlos I. gelitten.
Ein EU-Vermögensregister soll den Kampf gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung erleichtern. Kritiker warnen vor Schritt zum „gläsernen Bürger“.
Die Vermögensunterschiede in Deutschland sind groß. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat errechnet, wie Erben gerechter werden könnte.
Die ungleiche Verteilung von Erbschaften ist unsozial, schadet aber auch der Idee der Leistungsgerechtigkeit. Ein Staatserbe für alle wäre die Lösung.
Eine Allianz von WissenschaftlerInnen fordert radikale Einschnitte für Superreiche zugunsten der Ärmsten. Sie warnt vor Feuern und Kipppunkten.
Erbschaft verschärft die Ungleichheit bei Vermögen. Trotzdem traut sich die Politik nicht an eine Reform der Erbschaftssteuer.
Zwei Organisationen fordern höhere Abgaben für Vermögende – und erhalten Zuspruch von Millionären.
Die Plattform gegen Steuersünder als „Steuer-Stasi“ zu bezeichnen ist absurd. Demokratiefeindlich ist vielmehr die Kritik der Konservativen daran.
Der Staat nimmt aus der Erbschaftsteuer lächerlich wenig ein. Viele nehmen das einfach hin. Warum? Weil es um Gefühle geht – und nicht um Logik.
Die Zahl der Dollarmillionäre ist während der Coronapandemie noch weiter gestiegen. Das Problem sind aber andere.
Diskriminierung ist ein Fakt – doch schauen wir diese Woche mal auf Frauen, die Macht und Geld haben: Marlene Engelhorn und Shermin Langhoff.
Nach der Ausbeutung von Arbeitern vor über zehn Jahren soll Geestland hinterzogene Sozialleistungen zurückzahlen. Ist das juristisch durchsetzbar?
Die Juristin Katharina Pistor will in ihrem Buch zeigen, dass das Privatrecht den Kapitalismus hervorgebracht hat, doch diese These ist falsch.
Banken erschaffen Euro und Dollar. In Steueroasen bedroht diese Dynamik das Finanzsystem. Eine Promotion darüber wurde nun ausgezeichnet.
Gibt es keine Erb*innen, geht das Geld verstorbener Kontoinhaber*innen nach einer Wartefrist an die Bank. Schleswig-Holstein will das ändern.
Vermögen ist in Deutschland extrem ungleich verteilt, zeigt eine DIW-Studie. Die ärmere Hälfte besitzt nur rund ein Prozent des gesamten Nettovermögens.
Edding ist ein Stift. Bei Miriam Edding hängt an dem Wort nicht nur ein Filzstift, sondern die Suche nach einer gerechten Welt.
Ein Ingenieur aus Niedersachsen hinterlässt der rechten Partei sieben Millionen Euro. Es ist die höchste Spende, die jemals an die Partei floss.
Es ist an der Zeit zu fragen, ob Erben überhaupt noch legitim ist. Wir müssen darüber reden – und eine gerechte Erbschaftssteuer erheben.
Die Menschen in Deutschland werden immer reicher – aber die Ungleichverteilung ist nach wie groß. Eine Rolle spielt dabei der Immobilienbesitz.
Seit Jahren streiten sich die Aldi-Milliardäre vor Gericht. Die 2018 verstorbene Cäcilie Albrecht hatte Angst, die Enkel könnten das Erbe verprassen.
Im Wort „erreichen“ steckt „reich“. Ise Bosch, die Enkelin von Robert Bosch, möchte mit ihren Stiftungen erreichen, dass ihr Erbe sozialen Wandel befördert.
Steckt Ihre Pensionskasse Geld in Rüstungsfirmen, Kohle oder Atomkraftwerke? Falls ja, könnte sich das bald ändern.
Die Tat: wie immer. Die Perspektive: wie selten. „Der Mann, der lügt“ ist ein Ausnahmefall für das Stuttgarter „Tatort“-Ermittlerteam.