taz.de -- Lärmschutz
In Berlin haben sich Motorradlärm-Gegner zu einer Tagung getroffen. Zu viel Krach kann nicht nur stören, sondern sogar krank machen.
Nach einem neuen Lärmgutachten ist es in Ottensen und in der Sternschanze zu laut. SPD und Grüne wollen ein Ende der Außengastronomie ab 22 Uhr.
Die Kommunen hätten ihre Pflicht verletzt, Maßnahmen für weniger Geräuschemissionen zu planen, kritisiert der Umweltverband. Er empfiehlt Tempo 30.
Auf der Kreuzberger Admiralbrücke soll der holzvertäfelte „Lärmomat“ für Ruhe sorgen. Allerdings haben viele seine Funktion noch gar nicht erkannt.
CDU und SPD wollen die Clubkultur schützen. Dafür sollen künftig mehr Open-Air-Events und „störende Veranstaltungen“ erlaubt sein.
Vorgaben der Straßenverkehrsordnung und Autofixiertheit von FDP und CDU erschweren die Maßnahme.
In Hamburg dürfen Restaurants und Kneipen am Wochenende Parkstreifen für Tische und Stühle nutzen. Wenn sie abends alles brav wieder einräumen.
Open-Air-Kultur gewinnt in der Pandemie an Bedeutung – und macht Krach. Im Holzmarkt wurde über am Mittwoch Lärmschutz in der Großstadt diskutiert.
Im Dörfchen Nebelin baut die Künstlerin Ute Reeh an der sozialen Plastik. Hier wird innovativer Lärmschutz aus Lehm entwickelt.
Ein Weinfest in Wilmersdorf kann nicht ohne weiteres starten. Das Fest hat ein Wirrwarr an Genehmigungen und Klagen hinter sich.
Der Hamburger Senat will mit nächtlichen Tempolimits für mehr Ruhe sorgen. Doch das Beschließen des Plans bedeutet noch nicht dessen Umsetzung.
Der moderne Mensch trägt Headset. Das macht ihn weitgehend unerreichbar und reduziert die Außenwelt zur bloßen Lärmquelle. Eine Beschwerde.
Hamburgs Senat will einen langen Lärmschutzdeckel für die neue A26. Naturschützer und Stadtteilaktivisten halten das ganze Projekt für unzeitgemäß.
Lärmschutzfonds können für etwas Ruhe sorgen, helfen aber den Berliner Clubs nicht beim Gentrifizierungsdruck.
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) über Gesundheitspolitik, Klimaschutz, Mobilität und seinen Willen, Bürgermeister zu bleiben.
In einigen Fällen wird Motorradlärm als viermal so laut empfunden wie zulässig. Das zeigen Messergebnisse, die die taz exklusiv einsehen konnte.
Die meisten Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein genügen den Lärmschutz-Vorschriften. Aber die Messmethode wird kritisiert.
Der Ostseetunnel im Fehmarnbelt wird zum Fall für das Bundesverwaltungsgericht. Es klagen der Nabu, ein Aktionsbündnis und zwei Städte.
Der Windkraftbetreiber Norderland will das Nachtbetriebsverbot für einige Windanlagen aufheben lassen. Anwohner beklagen höhere Lärmbelastungen.
Bremen ist überdurchschnittlich stark von Lärm belastet. Der Senat tut aus Sicht der Initiative „Allianz Pro Schiene“ nicht genug dagegen. Dabei macht zu viel Krach krank.
Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) will heute ein Förderprogramm für Club-Lärmschutz durch den Parlamentsausschuss bringen.
Im Frühling wird es wieder laut auf Rennstrecken. Umweltexperten aus dem EU-Parlament fordern strengere Zulassungsvorschriften.
Ohne Beweise wollte eine Eigentümergemeinschaft gegen ein linkes Jugendzentrum klagen. Das Gericht riet den Streitparteien, miteinander zu reden.
Die Tierschutzorganisation Peta wagt einen neuen Anlauf und will einem Club sein Aquarium verbieten lassen. Der erste Versuch scheiterte, es gibt aber Präzedenzfälle.
Am Flughafen in Frankfurt/Main soll künftig eine „freiwillige“ Obergrenze gelten. Lärmgeplagte wünschen sich eine verbindliche Regelung.
Absurde Angaben für den Lärmschutz: Die Pro-Tegel-Kampagne darf das Freiburger Öko-Institut nicht mehr falsch wiedergeben.
Gegen Geld entkleidet sich Natalie Hot vor der Web- Kamera in ihrer Wohnung. Das Verwaltungsgericht München hat entschieden, dass das nicht mehr geht.
Ein neues Programm fördert Schallschutzmaßnahmen an besonders lauten Straßen. Mehr als 130.000 Menschen in Hamburg leiden unter Verkehrslärm.
Dauerlärm ist gesundheitsschädlich. Deshalb will der Senat dieses Jahr mehr Geld in den Lärmschutz in der Hauptstadt investieren.
Noch nie waren so viele Biker unterwegs. Gern röhren sie bei schönem Wetter durch Dörfer, Anwohner haben kaum eine Handhabe dagegen.
Ab 2020 dürfen in Deutschland nur noch Güterwaggons mit modernen Bremsen fahren, kündigt Minister Dobrindt an. Ein anderes Versprechen wackelt.
Der Bau von Schutzwänden hilft gegen durch Züge entstehenden Lärm. 155 Millionen Euro, die zwischen 2005 und 2014 zur Verfügung standen, verfallen ungenutzt.
Auf den Hauptstraßen der niedersächsischen Stadt muss ab Freitag langsamer gefahren werden. ADAC, CDU und viele Leserbriefschreiber sind empört.
Fluglärm bei Tag und bei Nacht macht krank – und kommt die Gesellschaft am Ende auch teuer zu stehen, sagt der Umwelt-Experte Thomas Myck.
Immer größere Windkraftanlagen durchsetzen das Land. Familie Hogeveen leidet unter den Schallwellen, die so ein Riesenwindrad verbreitet.
Deutschlands längster Autobahndeckel nördlich des Hamburger Elbtunnels ist wieder fraglich. Der Bund will nur das Nötigste zahlen. Anwohner-Initiative enttäuscht
Jeden Abend wird der einzige Basketballkorb in der Hafencity mit Stahlkreuz verriegelt, damit die Anwohner Ruhe haben. Damit sind aber nicht alle einverstanden.
Ein Neubau im noblen Westen Berlins schirmt sich mit einer fünf Meter hohen Lärmschutzwand von einem Jugendtreff ab. Das stößt auf Kritik.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über Maßnahmen gegen Ruhestörung erfreuen.
Geht es nach der CSU, dürfen künftig in Bayern kaum noch Anlagen errichtet werden. Das sorgt auch in den eigenen Reihen für Ärger. Die Partei wiegelt ab.