taz.de -- Bahnverkehr
Der Bahn-Konkurrent will ab dem Jahr 2028 mit einem Hochfrequenznetz punkten. Doch manches Bewährte soll bleiben.
Brasiliens Eisenbahn ist für politisch gefärbte Megaprojekte bekannt, die nie gebaut werden. Nun geht es um knapp 2.400 Kilometer – mit einem Haken.
Verkehrsminister Patrick Schnieder stellt am Montag eine neue Strategie für die Deutsche Bahn vor. Diskutiert wird über die designierte Konzern-Chefin Palla.
Bundespolitiker fordern die Deutsche Bahn auf, die Abschaffung der Familienreservierung zurückzunehmen. Ein Vorschlag: Streicht lieber Vorstandsboni.
Zwei Bahnen arbeiten an einer Direktstrecke von Deutschland in die britische Metropole London. Zugverkehr ist wieder in, lange Reisen schrecken kaum ab.
Wochenende. Mit dem Rad in der Bahn raus aus der Stadt und dann weiter. Klingt gut. Geht nur nicht.
Für Bahnfahrten über Staatsgrenzen hinweg braucht man bislang oft noch mehrere Tickets. Das soll sich für Reisen in die Nachbarländer bald ändern.
Weil beim Neubau der Grund absackt, werden die benachbarten Bahnanlagen streng überwacht. Nun sind die Grenzwerte überschritten, melden Prüfer.
Mit dem Nachtzug kommt man bequem von Bulgarien in die Türkei – trotz nächtlicher Unterbrechung. Für Snacks ist sogar bei der Grenzkontrolle gesorgt.
Mehrere koordinierte Sabotageaktionen haben zu einem Bahnchaos am Olympia-Eröffnungstag in Paris geführt. Rund 800.000 Passagiere waren betroffen.
Das Schnellzugnetz wurde von einem „massiven Anschlag“ getroffen, teilt die französische Eisenbahngesellschaft SNCF mit. Großflächige Ausfälle folgen.
Der Metronom kürzt seinen Fahrplan zur Hauptverkehrszeit zusammen – und begründet das mit mehr Verlässlichkeit. Das Problem heißt Fachkräftemangel.
Viele Verkehrsunternehmen müssen ihren Betrieb zeitweise einschränken. Der Grund: Personal fehlt. Die Betriebe geben sich zuversichtlich.
In den USA sollen schnelle Züge Flüge und Autos ersetzen. Zielgruppe der Bahnen: junge Leute. Doch die Projekte stocken, die Kosten explodieren.
Stillgelegte Bahnstrecken wieder befahrbar zu machen, ist in immer mehr deutschen Regionen Thema. Tatsächlich reaktiviert werden aber nur wenige.
Lange wurde um das Deutschlandticket in der Politik gerungen. Noch heute gibt es einige ungeklärte Kritikpunkte
Reisende zwischen Magdeburg und Frankfurt (Oder) müssen aufpassen. In einigen Sitzen des neuen R1 können Handys verschwinden.
Die weltgrößte Flotte wasserstoffbetriebener Züge fährt bald im Taunus. Der Sprit kommt aus einem Industriepark und ist ein Abfallprodukt.
Bedroht zu werden ist nie schön. Aber es macht doch einen Unterschied, ob man nur kurz in der U-Bahn aneinander kracht – oder im gleichen Kaff wohnt.
Die Bahn hat Bedenken gegen ein 245 Meter großes Hochhaus an den Hamburger Elbbrücken angemeldet. Sie befürchtet eine Unterbrechung des Verkehrs.
Keine Stufen am Eingang zum Zug wäre für viele eine große Erleichterung. Die Bahn will liefern, jedoch erst 2024 und auch nicht auf allen Strecken.
Von September bis Dezember akzeptiert die Staatsbahn Renfe kostenlose Monatskarten. Sie gelten aber nur für bestimmte Strecken oder Zonen.
Eine Detonation auf einem Sprengplatz hat ein Feuer in dem Berliner Forst verursacht. Kein Löschhubschrauber der Bundeswehr steht zur Verfügung.
Im Metronom gilt ein weitreichendes Verbot für die Fahrradmitnahme. Besucher des Hurricane-Festivals dürfen nun auch keine Bollerwagen mitnehmen.
Der Orkan sorgte für Hochwasser in Hamburg und spülte Inselstrände weg. Mindestens zwei Menschen starben. In Norddeutschland ruhte fast der gesamte Bahnverkehr.
Autobahnen ausbauen und Schienen stilllegen – so lautete jahrzehntelang das Mantra der deutschen Verkehrspolitik. In Zukunft soll sich das ändern.
Der Ausbau der Bahnverbindungen in Niedersachsen kommt zu langsam voran, sagt Verkehrsexperte Philipp Kosok. Es braucht viel mehr Geld.
Vom Streik sind auch S-Bahn und Regionalverkehr betroffen. Viele Züge fallen aus, Linien verkehren unregelmäßig und kürzer.
Wo ist das eigentlich, das Ankommen? Und wie ist es zu beschreiben? Ein Auszug aus Uwe Radas neuem Buch „Siehdichum“.
Die Bahn will die Trasse zwischen Hannover und Bielefeld aus- oder sogar ganz neu bauen. Dadurch verkürzt sich die Fahrtzeit nur wenig.
Organisationen aus 20 Ländern richten einen offenen Brief an die EU-Verkehrsminister. Sie wollen bessere internationale Bahnverbindungen.
Die „S21“ – der Anschluss des Hauptbahnhofs an den Ring – kommt nur mühsam voran. Der Fahrgastverband IGEB hat die Linie jetzt visionär weitergedacht.
Günstigere Preise im Fernverkehr und Kleinstädte mit IC-Anbindung kündigt die Deutsche Bahn an. Ab Sonntag gilt ihr neuer Fahrplan.
Der Senat übt sein Vorkaufsrecht für den Bahnhof Altona aus. Damit will er erreichen, dass er den Städtebau nach Verlegung des Bahnhofs steuern kann.
Ein Verkehrsgutachten verneint den Bedarf für den geplanten Ostsee-Tunnel. Bundesregierung räumt erstmals Kostensteigerung ein.
In Schleswig-Holstein fahren auf den meisten Strecken noch Dieselloks. Mit Oberleitungen würde weniger CO2 ausgestoßen, doch der Neubau ist teuer.
Der deutsch-polnische Bahngipfel stellt nach langen Verhandlungen die Weichen für eine Verbesserung des Zugverkehrs nach Stettin, Warschau und Breslau.
Die Busfirma Flixbus steigt in den deutschen Bahnverkehr ein. Am 24. März soll der erste Zug rollen. Allerdings vorerst nur innerhalb Deutschlands.
Die Schnellstrecke Berlin–München ist fertig. Doch für unseren Autor sind die knappen vier Stunden, die man nun brauchen wird, keine Revolution.
Seit Jahresbeginn dürfen sogenannte Gigaliner auf deutschen Straßen fahren. Bahn- und Umweltverbände protestieren dagegen.
Verkehrsminister Alexander Dobrindt plant ein bundesweit einheitliches E-Ticket für den ÖPNV. Philipp Kosok erklärt, was davon zu halten ist.
Am Wochenende vollzieht die Deutsche Bahn ihren Fahrplanwechsel. Das bedeutet auch: höhere Preise. Karl-Peter Naumann von „Pro Bahn“ hat nichts dagegen.
Auf der Strecke von Berlin nach Basel gibt es unsanft wackelnde Betten sowie laute Zwischentüren, die alle Gespräche durchlassen.
Nur noch vier Stunden soll ab Ende 2017 die Bahnfahrt zwischen München und Berlin dauern. Für Karl-Peter Neumann nicht nur ein Grund zum Feiern.
Die Bürgerinitiative Prellbock möchte den Umzug des Altonaer Bahnhofs zum Diebsteich verhindern. Sie fürchtet, dass die Leute dann aufs Auto umsteigen
Schlechte Zahlen von der Bahn. Immerhin: Auf Reisende warten Schnäppchenpreise, andere Versprechen wie WLAN im Zug bleiben uneingelöst.
Eine Studie zeigt jetzt: Ein integrierter Taktfahrplan im deutschen Bahnverkehr ist machbar. Allerdings frühestens im Jahr 2030.
Müssen nach dem vereitelten Angriff auf einen Thalys-Zug mehr Kontrollen her? Die gibt es jetzt schon – aber nicht einheitlich.
Im Hamburger Hauptbahnhof quetschen sich täglich Menschenmassen. Der Fahrgastverband fordert neue Ausgänge und die Öffnung des alten Südsteg-Tunnels.
Ab 2020 dürfen in Deutschland nur noch Güterwaggons mit modernen Bremsen fahren, kündigt Minister Dobrindt an. Ein anderes Versprechen wackelt.