taz.de -- AKW-Rückbau

Rückbau von Atomkraftwerk: Mehr Strahlung als erwartet

Der Rückbau des Atomkraftwerks bei Greifswald verzögert sich, die Kosten explodieren: Die Anlage ist stärker kontaminiert als erwartet.

Deutscher Atomausstieg: Ein Etappensieg

Die deutschen AKWs sind bald Geschichte. Jetzt muss die Regierung den Atomausstieg in Europa forcieren. Ein Instrument dafür hätte sie.

Habeck über Atomausstieg: AKW-Abschaltung „unumkehrbar“

Am Samstag werden die letzten drei deutschen AKWs abgeschaltet. Und abgerissen, erklärt Wirtschaftsminister Habeck. Zuvor hatte sich die FDP wieder quergestellt.

Rückbau von Kernkraftwerken: Wie zerlegt man ein Atomkraftwerk?

In Lubmin wird das komplette AKW Greifswald demontiert und verpackt, und das seit fast 30 Jahren. Warum dauert das so lang? Ein Besuch im Schutzanzug.

Atomausstieg am 15. April: Schleppendes Ende der AKWs

Teile der Politik debattieren erneut über eine Zukunft der Atomkraft. Derweil geht den deutschen Anlagen längst die Puste aus.

Atomkraftwerke als Denkmäler: Nicht geliebte Objekte

Manche wurden von berühmten Architekten gebaut, andere sind Denkmäler der sozialen Bewegungen. Was tun mit den Atomkraftwerken?

Diskussion um Laufzeitverlängerungen: SPD kritisiert Scheindebatte

Der Vizefraktionschef und Energieexperte der SPD, Matthias Miersch erteilt den Unionsforderungen eine Abfuhr.

Klage gegen AKW-Abrissgenehmigung: Atompolitik kommt ohne Prozess weg

Im Streit um den Abriss des AKW Unterweser einigen sich Kläger, Politik und der Atomkonzern auf einen Kompromiss – weil eine Klage unbearbeitet ist.

Debatte über die Energiepolitik: Mut zum Befreiungsschlag

Kernkraftwerke sind Marathonläufer, Erneuerbare Energien Sprinter. Eine kluge Klimastrategie setzt auf beide. Der Anti-AKW-Katechismus hat ausgedient.

Rückbau der AKWs in Schleswig-Holstein: Wohin mit dem Schutt?

Schleswig-Holstein schlägt vier Standorte für Deponien vor, auf denen AKW-Schutt gelagert werden könnte. Aber die Befürchtungen vor Ort bleiben groß.

Atomkraftwerk kann abgerissen werden: Brunsbüttel kommt weg

Schleswig-Holsteins Umweltministerium genehmigt das Rückbau-Konzept von Betreiber Vattenfall, aber das Zwischenlager mit Castoren bleibt.

Japans Atomkraft nach Fukushima: Und dann waren es nur noch 35…

In Japan genehmigt die Atomaufsicht die Stilllegung von immer mehr Atommeilern. Nun steht die Energiebranche vor neuen Herausforderungen.

AKW-Schrottplatz dringend gesucht: Atom-Pakt zwischengelagert

In Schleswig-Holstein gibt es Streit bei der Suche nach einem AKW-Schrottplatz. Ist der Schutt radioaktiv oder nur „emotional belastet“?

Ortstermin am Fortschrittsdenkmal: Wohin mit dem AKW-Schrott?

Betreiber Vattenfall und die schleswig-holsteinische Atomaufsicht erläutern in Brunsbüttel den Abriss und die Entsorgung eines Atommeilers.

Gescheitertes Atomprojekt Wackersdorf: „Wir sind die Gewinner“

Bettina Bihler, Kreisvorsitzende der Jungen Union, über zerrissene Familien, vermüllte Straßen und Windräder in Wackersdorf.

Merkel vor Biblis-Ausschuss: Rumstehen im Regen

Nach Fukushima ging es schnell mit dem Aus alter AKWs. An möglichen Schadenersatzansprüchen will Merkel nicht schuld sein.

Finanzierung von Atomfolgekosten: Geld für die Ewigkeit gesucht

Eine neue Atomkommission soll den Rückbau und die Endlagerung bis 2099 gewährleisten. Sie sucht Modelle zur Finanzierung.

Finanzierung des Atomausstiegs: Atomschreck Trittin mischt mit

Als Umweltminister verhandelte Trittin über den Atomausstieg. Nun soll er sicherstellen, dass Betreiber für AKW-Abrisse und Endlagerung zahlen.

Streit um AKW Brunsbüttel: Mühen des Rückbaus

Das Atomkraftwerk Brunsbüttel soll rückgebaut werden – nun streiten Kritiker, Behörde und Betreiber, wie sicherer Rückbau aussieht.

Gutachten zu Atomrückstellungen: Maulkorb für Experten

Das Wirtschaftsministerium hält ein Gutachten zu den Atomrückstellungen seit Monaten zurück. Und die Verfasser dürfen nicht im Bundestag aussagen.

AKW-Betreiber und die Energiewende: Im Minus

Nicht nur Eon, auch die übrigen AKW-Betreiber stecken in Schwierigkeiten. Wie deren Rückstellungen für den AKW- Rückbau gesichert werden, ist unklar.

Kosten des Atomausstiegs: Vattenfall will 4,7 Milliarden Euro

Als Entschädigung für die Stilllegung seiner Akws in Deutschland fordert Vattenfall 4,7 Milliarden Euro. Es ist nicht die einzige Klage dieser Art.

AKW Stade strahlt länger: Atomaufsicht außer Kontrolle

Niedersachsens Umweltministerium hat den Austritt von Radioaktivität aus dem Reaktor Stade verschwiegen. Der Abriss wird sich um Jahre verzögern.

Castor-Transporte in Deutschland: Ein formales Atommüllproblem

Wegen möglicher Prüffehler dürfen 44 Castor-Behälter vorerst nicht benutzt werden. Es gibt Bedenken bei den Haltevorrichtungen. Vier Behälter sind schon beladen.

Atomfirma EWN: Weltmeister im AKW-Rückbau

Ursprünglich sollten die Energiewerke Nord (EWN) nur die DDR-AKWs zurückbauen. Jetzt nimmt die Firma auch Aufträge im Ausland an.

Atomenergie in der Ukraine: Fragiles Land, marode AKWs

Die Krise in der Ukraine gefährdet 28 Jahre nach Tschernobyl die Sicherheit der Atomkraftwerke. Das Land kauft jetzt US-Brennstäbe.

Fukushima-Folgen heruntergespielt: Atomlobby verfasst WHO-Gutachten

„Gefährliche Verharmlosung“ ist nur ein Vorwurf, den eine Ärzteorganisation der WHO macht. Deren Fukushima-Bericht sei weder unabhängig, noch wissenschaftlich.

Antrag auf AKW-Abriss in Brunsbüttel: Mindestens 15 Jahre Rückbau

Vattenfall hat einen Antrag zum Abriss des AKW in Brunsbüttel beim zuständigen Landesministerium eingereicht. Der Reaktor wurde 2011 abgeschaltet.