taz.de -- Zucker
Deutschland hat die höchsten Gesundheitskosten, die Lebenserwartung liegt aber unterm Durchschnitt. Ein Bericht zeigt: Bei der Prävention ist Luft nach oben.
Auch wenn unsere Kolumnistin Limos liebt, Deutsche konsumieren zu viel Süßes. Eine Zuckersteuer nach dem britischen Modell würde helfen.
Schokolade mit Pistaziencreme und Engelshaaren aus der Türkei darf nicht als „Dubai-Schokolade“ verkauft werden, entscheidet ein Gericht.
Die indische Regierung plant, süßes Popcorn mit 18 Prozent Mehrwertsteuer zu belegen, salziges mit deutlich weniger. Das sorgt für Unverständnis.
Bei der süßen Versuchung aus TikTok schmelzen Bescheidenheit und Disziplin, alle wollen die Schokolade um jeden Preis. Die Frage ist, wie lange noch?
Verbraucherschützer:innen fordern eine Steuer auf zuckerhaltige Getränke für Kinder. Ob die kommt, ist aber ungewiss.
Zucker war lange Einnahmequelle Nummer eins, heute stellt Kuba nicht einmal genug für den Eigenbedarf her. Kann Vietnam ein Vorbild für Reformen sein?
Softdrinks sollten wie in Großbritannien gestaffelt mit Abgaben belegt werden. Das würde den Zuckergehalt reduzieren, zeigt eine Untersuchung.
Den Dreikönigstag feiert man in Frankreich mit der „Galette des Rois“. In Italien bringt stattdessen eine Hexe den Kindern „süße Kohle“.
Ein irrlichternder Ex-Verfassungsschützer, Maggie-Würfel mit Patchuliöl und andere gesundheitsgefährdende Substanzen.
Gefriertrocknung ist eigentlich dafür da, Lebensmittel haltbar zu machen. Süßigkeiten kann man so den Supercrunch verpassen.
Der Zuckerpreis ist zuletzt stark gestiegen. Ernährungsfreaks wird das freuen. Für unsere Autorin aber sind Süßigkeiten überlebenswichtig.
Die WHO-Krebsforschungsagentur sieht „begrenzte“ Belege für eine Krebsgefahr durch den Süßstoff Aspartam. Bisherige Verzehrsempfehlungen bleiben.
Fertigprodukte für Heranwachsende werden immer ungesunder. Die Strategie der Bundesregierung, Zucker und Fett zu reduzieren, scheint nicht zu wirken.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Diese Frage kommt von Felizia und Ida.
Überall auf der Welt werden Lebensmittel teurer. Ob hierzulande oder in Marokko, vor allem Rentner*innen und Kinder müssen jeden Cent umdrehen.
Seit zwei Jahren soll die Lebensmittelampel Nutri-Score Verbraucher:innen vor Zucker- und Fettbomben warnen. Das klappt aber nur bedingt.
Auf Druck von Umweltschützern endet ein Ökoskandal: Ein für Bienen gefährliches Pestizid darf bald in Deutschland nicht mehr eingesetzt werden.
Der Bund lehnt den Antrag von Zuckerrübenbauern ab, ein von der EU verbotenes Pestizid nutzen zu dürfen. Imker bejubeln das als „Sieg für die Natur“.
Ein Zuckerverband beantragt, das Pestizid Thiamethoxam benutzen zu dürfen. Dabei hat die EU es wegen seiner Risiken für Bienen im Freiland verboten.
Agrarministerin Klöckner erlaubte ein für Bienen hochgiftiges, von der EU verbotenes Pestizid. Jetzt verbreitet es sich unkontrolliert in der Umwelt.
Literatur ist manchmal ein Zeugnis der Verdrängung. Unsere Autorin sucht nach Spuren der Sklaverei in der Karibik – in historischen Romanen.
Baklava-Konditoreien florieren in Berlin. Beliebt ist es als Mitbringsel zum Fastenbrechen im Ramadan und zum Zuckerfest am Donnerstag.
Der Weltmarktführer für Fruchtgummi hat sich verzettelt. Das Werk in Wilkau-Haßlau muss dran glauben. Eine bekannte West-Ost-Geschichte.
Die Schriftstellerin Dorothee Elmiger feiert im Roman „Aus der Zuckerfabrik“ des schwelgende Lesen – und greift Themen wie Kolonialismus auf.
Bei den nationalen Meisterschaften im Süßessen messen sich die ausdauerndsten Saccharose-Sportler*innen Deutschlands in Berlin.
Die Anzahl von verzehrten Fertigprodukten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. Forscher untersuchen derzeit, ob und warum sie der Gesundheit schaden.
Das Video der Verbraucherministerin mit einem Nestlé-Manager ist symptomatisch für ihre Politik: Ihr fehlt die Distanz zur Lebensmittelindustrie.
Übergewichtige Kinder leiden häufig auch unter dem Gespött ihrer Altersgenossen, sagt der Düsseldorfer Kinder- und Jugendarzt Hermann Kahl.
Weil der Zuckeranteil zu gering ist, soll sich die Bio-Limo Lemonaid nicht mehr „Limonade“ nennen dürfen. Verbraucherschützer fordern neue Leitsätze.
Großbritannien, Norwegen, Frankreich: Viele europäische Länder erheben Steuern auf zuckerhaltige Limonaden oder andere Lebensmittel.
Keine verbindlichen Vorgaben: Für weniger Zucker und Salz in Lebensmitteln setzt Julia Klöckner (CDU) auf freiwillige Vereinbarungen.
Bremens Subkultur hat Probleme, freie Flächen für Partys, Ateliers und Probenräume zu finden. Jetzt reicht es den unabhängigen Veranstaltern und sie gehen auf die Straße.
Ein NGO-Experte macht Zuckergetränke für Übergewicht und Diabetes verantwortlich. Auch Süßstoffe sind keine Alternative, sagt Oliver Huizinga.
In Großbritannien und Irland tritt die Zuckersteuer auf Softdrinks in Kraft. Viele Rezepturen wurden verändert, einige bekannte allerdings nicht.
Falsche Ernährungsgewohnheiten führen zu schweren Wohlstandskrankheiten. Dabei könnte der Staat durchaus handeln.
Mit neuen Formaten wirbt Coca-Cola bei Jugendlichen. Eine Zuckersteuer muss der Konzern dennoch nicht befürchten.
Eine nichtalkoholische Fettleber ist gefährlich, wenn sie gemeinsam mit Übergewicht oder Diabetes vorkommt. 30 Prozent der Deutschen sind betroffen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat einige Empfehlungen neu formuliert. So sind etwa fettreiche Milchprodukte nicht mehr tabu.
Foodwatch wirft der Lebensmittelwirtschaft vor, die Gefahren von Zucker zu verharmlosen. Hersteller sollen Abgaben für Süßwaren zahlen.
Ab Oktober hat Zucker in Europa eine neue Konkurrenz: billigen Isoglucosesirup. Doch der neue Ersatzstoff gilt als noch problematischer als Zucker.
Trotz aktuellem Hype um vegane Ernährung und Fitness-Lifestyle: Seit 1980 hat sich der Anteil fettleibiger Menschen in mehr als 70 Ländern verdoppelt.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Die Leserschaft darf sich an einem Poem über Rohrohrzucker erfreuen.
Zucker wird von vielen unbewusst konsumiert. Schuld sind die Nahrungsmitteltabellen, aber auch irritierende Produktbezeichnungen.
Forscher suchen nach Ersatzstoffen für Fette, Zucker und Salz. Trotz veränderter Rezepturen sollen die Lebensmittel nicht ihren Geschmack verlieren.
Achtung: Limonaden enthalten viel Zucker! Also süße Brausen abschaffen? Schlechte Idee – die Folgen wären verheerend.
Im Kampf gegen Fettleibigkeit empfiehlt Foodwatch eine Steuer auf sehr süße Erfrischungsgetränke. Die meisten Produkte seien „überzuckert“.
2017 wird es in Philadelphia eine Limonaden-Steuer geben. Ernährungswissenschaftlerin Gerlach fordert eine Fett-Zucker-Steuer für Deutschland.
Energydrinks können für Jugendliche und Kinder gesundheitsschädigend sein, warnt die WHO. Sie fordert ein Abgabeverbot an Kinder.
Auch jenseits der Grünen Woche zeigen sich Lebensmitteltrends. Zum Beispiel auf der Messe „The Allergy & Free From Show“.