taz.de -- Löhne
Die Richter:innen geben einer Klage Dänemarks gegen die Richtlinie teilweise statt. Diese sollte Arbeitnehmer:innen vor Armut schützen.
Rund die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland bekommt Weihnachtsgeld, zeigt eine Umfrage. Dabei ist die Tarifbindung des Arbeitgebers entscheidend.
Arbeitnehmer:innenvertretungen schützen einer Studie zufolge nicht nur das Lohnniveau in Betrieben. Auch die Unternehmen können profitieren.
Der Mindestlohn steigt schrittweise bis 2027 auf 14,60 Euro. Das hat die zuständige Kommission beschlossen. Die SPD-Wunschhöhe ist knapp verfehlt.
Linke sollten nicht in das Gejammer der Unternehmen über rückläufiges Wachstum einstimmen. Für sie sind andere Zahlen wichtig.
Hohe Inflation stärkt extremistische Parteien, legt eine Studie aus Kiel nahe. Davon habe auch Donald Trump profitiert. Es gebe aber Gegenmittel.
In der Konjunkturflaute sei Lohnzurückhaltung keine Option, sagt IG-Metall-Chefin Christiane Benner. Auch die Bundesregierung müsse mehr investieren.
Dem Azubi-Mangel sei dank: Die Lehrlingsentgelte steigen deutlich stärker als die Löhne. Für Pflege-Azubis gibt es 1.300 Euro im ersten Lehrjahr.
20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen einen Euro mehr pro Stunde bekommen. Doch Tarifverträge lehnt das Management seit jeher ab.
Wirtschaftsminister Habeck will das Lieferkettengesetz pausieren. Ein Aufschieben kann das Ende bedeuten. Angesichts der Lage wäre das fatal.
Laut Statistischem Bundesamt verdient jede:r fünfte Ostdeutsche weniger als 13 Euro pro Stunde. Linken-Fraktionschef Bartsch fordert eine Lohnangleichung.
Die Vier-Tage-Woche ist eine schöne Idee, aber nicht für alle – und nicht in Zeiten des grassierenden Fachkräftemangels.
Sozialverbände hatten einen großen Sprung auf 14 Euro gefordert. Nun soll das gesetzliche Minimum nur um 82 Cent steigen. Und auch das nur in zwei Schritten.
Auch hohe Lohnsteigerungen können die Inflation weiterhin nicht ausgleichen. Besserung ist erst ab 2024 in Sicht. Inflation in Spanien ist gesunken.
Die Reallöhne der Beschäftigten sind 2022 um durchschnittlich 4 Prozent gesunken. Die Lohnsteigerungen machten die Inflation nicht wett.
Die Reallöhne sind laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr stärker gesunken als angenommen. Es ist das dritte Minus in Folge.
Mitglieder des Bundestags müssen neuerdings ihr Nebeneinkommen genau angeben. Die taz hat sich durch die Zahlen gewühlt.
Seit Wochen warten sie auf ihren Lohn. Jetzt protestieren Lkw-Fahrer aus Usbekistan und Georgien. Erst wenn das Geld da ist, fahren die Lkw weiter.
Die Lohnerhöhung für Post-Beschäftigte kann sich sehen lassen. Aber warum kriegt der profitable Konzern einen Inflationsausgleich vom Staat?
Weil der Warenkorb umgepackt wurde, korrigieren Statistiker die Inflationsrate nach unten. Trotzdem bedeutet sie Reallohneinbußen von 3,1 Prozent.
Die Union hat das Bürgergeld zertrümmert. Dabei hat sie recht: Das Lohnabstandsgebot muss gewahrt bleiben – aber anders, als sie denkt.
Auch in der Pflege drängt jetzt die Frage nach solidarischer Finanzierung. Sonst treiben höhere Löhne die Bedürftigen in die Armut.
Die Reallöhne sind im ersten Halbjahr kräftig gefallen. Schon jetzt steht fest: Der Herbst wird noch schlimmer.
Das Zahlen von Trinkgeld ist in der Gastro oft nötig, um schlechte Löhne auszugleichen. Im Einzelhandel ist das nicht möglich. Beides ist ungerecht.
Wegen des verdi-Warnstreiks fallen am Mittwoch nahezu alle Lufthansa-Flüge in Deutschland aus. Das Bodenpersonal fordert bessere Löhne.
Lassen steigende Löhne Unternehmen pleitegehen? Im Gegenteil! Das deutsche Wirtschaftsmodell beruht auf gut bezahlter Arbeit.
Die Verhandlungen zwischen Ver.di und dem Zentralverband der Seehäfen sind erneut unterbrochen. Die Wut ist bei den Hamburger Hafenarbeitern groß.
Wegen Dumpingpreisen und gestiegenen Kosten fürchten Bananen-Kleinbauern eine Pleitewelle. Ein Pilotprojekt für faire Löhne soll helfen.
Holger Schäfer vom arbeitgebernahen IW-Institut ist gegen einen höheren Mindestlohn. Auch von einem bedingungslosen Grundeinkommen hält er nichts.
Die Beiträge, die sich Arbeitgeber mit den Arbeitnehmern teilen, könnten in den nächsten Jahren steigen. Das geht aus einem neuen Gutachten hervor.
Für die Metallindustrie ist eine Viertagewoche ein sinnvoller Schritt. In anderen Branchen sind dafür aber die Löhne und Gewinnspannen zu niedrig.
Die Tariflöhne in Deutschland sind 2019 im Schnitt um drei Prozent gestiegen. Das bedeutet einen Reallohnzuwachs von 1,6 Prozent.
Eine Studie kritisiert die Situation von Pflückerinnen in der indischen Region Darjeeling. Firmen in Deutschland widersprechen den Vorwürfen.
Vor allem im deutschen Dienstleistungssektor arbeiten viele Menschen ohne Kollektivvertrag. Die Linkspartei fordert Maßnahmen gegen Tarifflucht.
In Kambodscha wollen Zulieferer deutscher Unternehmen zeigen, dass höhere Löhne möglich sind. Doch nicht alle machen mit.
Wer sich als unterbezahlt sieht, tendiert dazu, die eigene Leistung am Arbeitsplatz zurückzufahren – so eine neue Studie des DIW.
Ziel sind weniger Unfälle und Gift in der globalen Produktion. Doch das Bündnis für nachhaltige Textilien hat eine wesentliche Schwachstelle.
Die Agentur für Arbeit hat den Entgeltatlas 2017 veröffentlicht. Darin zeigt sich, welch große Rolle Geschlecht und Herkunft spielen.
Sind die Lebensbedingungen zwischen Ost- und Westdeutschland noch immer ungleich verteilt? Die Meinungen darüber gehen auseinander.
Beim Lohn ist die Republik noch immer geteilt, der ehemalige Osten deutlich ärmer. Uneinigkeit herrscht darüber, was helfen könnte.
Der Vorstand eines DAX-Konzerns verdient 71 Mal soviel wie ein Mitarbeiter – vor vier Jahren war der Faktor 57. Ein Grund ist gestiegene Transparenz.
Während Reiche mit leistungslosem Einkommen protzen, strampelt sich meine Generation unermüdlich, aber erfolglos ab.
Ihre männlichen Kollegen verdienen das Doppelte. Das wollte die Top-Reporterin der BBC nicht mehr hinnehmen – und verließ ihren geliebten Posten.
Bei den Golden Globes feierte sich die Filmbranche als Spiegel einer Aufbruchsstimmung in der Ära Trump, Post-Weinstein und #Metoo.
Deutschland hat einen zu hohen Exportüberschuss, sagt das Ausland. Aber wieso ist das schlecht? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
KiK stand schwer in der Kritik: Über tausend Angestellte starben bei einem Brand und einem Fabrikeinsturz. Seitdem hat der Textildiscounter einiges verbessert.
Macron wird mit seiner Wirtschaftspolitik scheitern, prognostiziert Ökonom Heiner Flassbeck. Auch weil er Deutschland in Sachen Löhne kopieren wolle.
Mit dem aktuellen Haushaltsüberschuss ließe sich viel anstellen. Statt der Bundeswehr will Martin Schulz Geringverdiener und Arbeitslose begünstigen.
Sie präsentieren sich als Partner – und Gewinner. Doch für Großbritannien und die USA kann es wirtschaftlich nur bergab gehen.
Missbrauch von Leiharbeit soll künftig durch ein neues Gesetz vermieden werden. Die Opposition fürchtet, dass sich nicht viel ändern wird.