taz.de -- KP China
China zieht die Daumenschrauben in der ehemaligen britischen Kronkolonie Hongkong weiter an. Europa sollte genau hinsehen.
Westliche Politiker können sich in China die Klinke in die Hand geben – es nützt nichts. China baut auf Machtpolitik und weiß um seine Stärke.
Historisch war das wirklich nicht: Zwischen Peking und Washington bleibt es mindestens so ruckelig wie der Abflug von Trumps „Air Force One“.
Nach Handelsgesprächen zwischen Peking und Washington scheint der Weg frei zu sein für einen großen Deal. Deutschland wählt eine andere Strategie.
Sie loben sich und unterzeichnen 20 Abkommen: Chinas Präsident und Russlands Präsident rücken immer näher zusammen. In Sachen Ukraine lässt Xi Russland freie Hand.
China und die USA werden ihre gegenseitigen Zölle 90 Tage lang zum Teil aussetzen und zeigen sich kompromissbereit. Investoren sind skeptisch.
Das Reich der Mitte will, dass seine Bewohner mehr Geld ausgeben. Dafür brauchen viele von ihnen aber erst mal mehr davon.
Beim Nationalen Volkskongress in Peking gibt Chinas Parteiführung die Richtung vor. Dieses Jahr gibt es einen Elefanten in der Halle: Donald Trump.
Im Reich der Mitte begann die Pandemie und wirkt weiter nach. Wirtschaftlich, politisch und ideologisch ist das Land ein anderes als vor der Pandemie.
Immer mehr Chinesen müssen ihren Reisepass bei den Behörden abgeben. Peking möchte sein Volk vor „geistiger Verschmutzung“ im Ausland schützen.
China feiert den 75. Jahrestag der Staatsgründung. Missgunst und Feindseligkeit haben die Weltoffenheit und Neugier der Nullerjahre abgelöst.
Bis Donnerstag ist der nationale US-Sicherheitsberater Jake Sullivan in Peking. Dort soll er versuchen, das angespannte Verhältnis zu stabilisieren.
Der Soziologe Bin Xu sprach in Berlin über Erinnerung an das Tiananmen-Massaker in China – und erzählte, was Taylor-Swift-T-Shirts damit zu tun haben.
Bei zweitägigen Manövern hat Chinas Armee eine Blockade und Übernahme der demokratischen Inselrepublik Taiwan simuliert. Die EU wagt leise Kritik an China.
Xi Jinping hat die Volkrepublik umgekrempelt. Seine Ideologie hat mit dem Historiker Steve Tsang erstmals ein unabhängiger Wissenschaftler analysiert
China steht kurz vor dem Nationalen Volkskongress vor großen Herausforderungen – auch ökonomisch. Der Druck auf Staatspräsident Xi Jinping wächst.
Selbst in der chinesischen Mystik gilt das Fabelwesen nicht als friedlich. Doch das stört Propagandisten nicht.
Chinas Regierung schürt überall die Angst vor Spionen. Selbst Grundschüler erhalten Anti-Spionage-Schulungen. Dahinter steckt mehr.
Pekings Ex-Premier war das Gegenteil von Chinas heutigem Staatschef Xi Jinping. Rechtsstaatlichkeit war ihm ein Anliegen – trotz eigener Fehler.
Der chinesische Staatspräsident Xi nutzt die Asienspiele zur Machtdemonstration. Dass er taiwanische Erfolge bejubelt, ist Teil der Propaganda.
Die britische Sinologin Julia Lovell analysiert in ihrer preisgekrönten, monumentalen Globalgeschichte „Maoismus“ den weltweiten Einfluss Mao Zedongs.
Chinas einstiges Erfolgsmodell gelangt an seine Grenzen. Fast alle Experten glauben, mehr „Kapitalismus“ könnte eine Lösung sein.
Wer wissen will, wie China diskutiert, wird hier fündig: ein Sinologe und ein Journalist haben Texte chinesischer Denker in einem Band vereinigt.
An deutschen Unis wächst die Sorge vor chinesischer Einflussnahme. An manchen Hochschulen hat das nun Folgen für Wissenschaftler:innen aus China.
Angestellte der chinesischen Akademie der Wissenschaften müssen sich künftig zur Parteitreue verpflichten. Freie Forschung scheint so kaum möglich.
Peking lockt Taiwan in einem neuen Strategiepapier mit wirtschaftlichen Anreizen. Zugleich droht es mit militärischer Einschüchterung.
Erst wurden zwei Generäle geschasst, dann der Außenminister. Nun hat ein weiterer Minister länger keinen Auftritt mehr absolviert.
Dem Reich der Mitte droht nach vier Dekaden anhaltenden Wirtschaftswachstums eine ökonomische Flaute. Die Krise ist vor allem hausgemacht.
Xi Jinping weitet die Antikorruptionskampagne auf das Gesundheitswesen aus. Es geht gegen Krankenhausleiter und Pharma-Manager.
Chinas Regierung hat mit der Entlassung des Außenministers scheinbar Macht demonstriert. Aber tatsächlich zeigt sie damit Instabilität und Schwäche.
Chinas Außenminister Qin Gang, Vertrauter von Präsident Xi, ist aus seinem Amt entfernt worden. Er war seit Wochen nicht mehr öffentlich aufgetreten.
Chinas Spitzendiplomat Qin Gang ist seit drei Wochen verschwunden. Selbst bei Pflichtterminen war er nicht da. Ein pikantes Gerücht macht die Runde.
Während Deutschland seinen Umgang mit China neu ausrichtet, bricht Pekings Außenhandel ein. Groß ist die Abhängigkeit von Europas Märkten.
34 Jahre nach der Niederschlagung der Massenproteste darf auch in Hongkong nicht mehr daran erinnert werden. In Peking ist das Vergessen längst perfekt.
In den USA grassiert die Angst vor der Videoplattform TikTok. Bei allem, was man weiß, gibt es tatsächlich eine Gefahr chinesischer Desinformation.
In einem Schnellprozess ohne Zeugen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit werden zwei führende Bürgerrechtler zu langjähriger Haft verurteilt
China nutzt Russlands schwache Position genüsslich aus. Der russische Machthaber Putin muss sich inzwischen an Peking anbiedern.
Chinas Präsident Xi baut seine Macht und das Militär aus. In Washington, Berlin und andernorts sollte man die Warnsignale nicht ignorieren.
Der 63-Jährige gilt im Gegensatz zu seinem Vorgänger als enger Vertrauter von Präsident Xi Jinping. Dieser nutzt den Volkskongress, um seine Macht weiter auszubauen.
Xi Jinping wird einstimmig zum Präsidenten, Parteivorsitzenden und oberstem Militär gewählt. Er wird die Umgestaltung Chinas fortführen.
Reformen statt schnelles Wachstum: Premier Li Keqiang schlägt bescheidene Töne an und hält sich sogar in Bezug zu Taiwan mit Drohungen zurück.
Ab Sonntag tagt Chinas Scheinparlament. Staats- und Parteichef Xi Jinping dürfte dabei den Einfluss der Kommunistischen Partei weiter stärken.
Eine „Verwestlichung“ lehnt Chinas Staatschef in einer vor Selbstbewusstsein nur so strotzenden Grundsatzrede ab. Und über allem steht die Partei.
Erstmals seit 1961 ist Chinas Bevölkerung geschrumpft. Der demografische Wandel ist eine Bedrohung für den Aufstieg des Landes – mit weltweiten Folgen.
Erstmals seit 1961 schrumpft die Zahl der Chinesinnen und Chinesen. Experten warnen vor den Folgen einer überalterten Gesellschaft für die Wirtschaft.
In China halten Protestierende unbeschriebene Papierblätter in die Luft. Woher weiß man, was jemand sagen will, wenn er vor Angst nicht mehr spricht?
Mit 96 Jahren ist Chinas ehemaliger Staatspräsident Jiang Zemin gestorben. Sein Tod kommt für die Parteiführung zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.
Die US-Telekommunikationsaufsicht FCC ordnet an, Geräte fünf chinesischer Firmen vom Markt in den USA zu verbannen. Begründung: „Nationale Sicherheit“.
Wie spricht man mit Diktatoren? Das ist gar nicht so schwer. Man greift tief in die Phrasenkiste und lässt bei der „Pressekonferenz“ einfach keine Fragen zu.
Kanzler Olaf Scholz verteidigt in einem Zeitungsbeitrag seine umstrittene Reise nach China. Vor allem die Grünen sind sauer.